Irgendwann fängt man an sich an eine Saitenstärke zu gewöhnen. Bei mir ist es 010, .013, .017, .026, .036, .046. Gerade wenn man bei Solos oft die Seiten zieht, kann es sein, dass man bei einem dünneren Satz tuningmäßig übers Ziel hinaus schließt bzw. bei einem stärkeren Satz Muskelkater in den Fingern bekommt. Dies Saitenstärke ist für mich ein guter Kompromis. Weiterhin sollte man bedenken, dass man die Gitarre (Tremolo, Hals) u. a. auf die Saitenstarke einstellt. Es kann also sein, dass sich die Stellung des Tremolos und die Neigung des Halses ändert, wenn man die Saitenstärke gravierend ändert.
Ach so, das ganze ist bei mir für eine Fender American Standard Strat und bis auf die D Saite, halten bei mir einfach alle Seiten zu lange (bis sie nicht mehr klingen nach ca. einem Jahr).