Fender 3150R Original E-Gitarrensaiten

Ich spiele gerne die 150R von Fender auf meinen Teles. Diesen Satz hier habe ich auf Empfehlung als Upgrade ausprobiert und er bringt tatsächlich nochmals etwas mehr Verbindung zum Holz und Tuning-Stabilität in die Gitarre (auch ohne ein Strat Tremolo). vermutlich kann sich die Saite weniger in den Hülsen einer Tele bewegen.

Ton ist generell gleich / sehr nahe an den Fender 150R, also alles gut. Saiten bekommen nach einiger Zeit einige rauhe Stellen, sind aber auch nicht so teuer wie manch andere Produkte und daher OK. Sind sehr angenehm zu spielen (empfinde sie als weicher als Dadarrio und Ernie Ball) haben aber dennoch nicht wirklich mehr Tendenz zum Klirren.

Ton ist gut in der Mischung Höhen und Wärme / crisper Bass. Würde sie als V-EQ beschreiben, der jedoch einige untere Mitte enthält. Haltbarkeit des Tons im zeitverlauf und Sustain ist auch mit Verfärbungen noch gut.

Klare Empfehlung für die Custom Vintage Tele!

Ich spiele schon sehr lange die 10er bullets und bin voll überzeugt. Klarer, punchiger Sound der sich durchsetzt. Halten bei Pflege lange und lassen sich angenehm für Bendigs dehnen. Nur ganz selten mal ein Saiten Riss, hier muss man dann bei der Gitarre nachschauen. Die Saiten sind absolut zuverlässig.

Da ich meine Strats teilweise jetzt auf 0.009 umgestellt habe, jetzt auch die 0.009 Version der bullets. Überzeugt auf ganzer Linie.

Wie immer die typischen Fender Korrosions Flecken auf den Saiten. Ist beim Spielen nicht auffällig, sollte aber nicht vorkommen. Deswegen 1 Punkt Abzug bei Verarbeitung.

Ich habe jetzt fast alle großen Hersteller von Saiten durch und da darf das Original für meine Strats/Tele nicht fehlen.

Die Saiten machen sowohl auf meinen Strats als auch auf meiner Tele einen schönen, klaren Sound sowohl auf Single Coil als auch auf Humbucker. Die Saiten sind super zu greifen und "rutschen" beim bending auch nicht, wie manche von den beschichteten Saiten anderer Hersteller.

Da ich meine Gitarren fast jeden Tag in den Händen habe und spiele, muss ich die Saiten nach spätestens 6 Wochen wechseln. Damit ist die Haltbarkeit für mich OK! Es gibt haufenweise Saiten, die nicht so lange halten.



Fazit: Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bei tollem Klang.

Wer auf einen etwas knackigeren Sound steht, sollte sich eventuell die 3250R (nickel plated steel) ansehen. Die haben im Vergleich ein wenig mehr Output, so finde ich.

Japp, die sind es dann wohl: Ich habe die Saiten auf meiner Tele. Bislang hatte ich immer die "normalen" Fendersaiten. Die twangen schön, haben ein herrlich brillianten Klang, wenngleich diese Brillianz nie allzu lange hielt. Wer aber regelmäßig spielt und also die Saiten wechselt, für den ist das kein Thema. Da ich in einer Bluesband spiele, bin ich mal dem Rat meines Leadgitarristen gefolgt und habe mal zu Pure Nickels gegriffen: Ein weiser Rat! SO muss 'ne Blues-Tele klingen! Brilliant perlende Telesound sind am Bridge-PU immer noch drin, aber wo diesen Saiten so richtig punkten ist der Hals-PU! Zu unserer Nummer "Devil's Rising" greift unser Leadgitarrist The Dutchie immer zu meiner Tele, und spielt die über den Hals-PU durch ohne weitere Effekte durch einen Fender Blues Junior: GEIL!
Und: Die Saiten scheinen ewig zu halten.

Die Original Bullet- Saiten (egal ob 10er auf meiner ES oder 11er auf meiner Jaguar) reißen kaum, behalten lange ihren warmen, vollen Klang und arbeiten auch bei intensiven Tremoloeinsatz (Jaguar, Bigsby) absolut verstimmungsfrei!
Ich habe schon sehr viele Saiten probiert (Ernie Ball, die meisten Fender, Daddario, geschliffene...) Als ich diese Saiten vor vielen Jahren zufällig gekauft und das erste mal aufgezogen habe, hat sich mein Spiel und mein Sound revolutioniert!
Gute - oder besser gesagt - die (individuell) passenden Saiten können mehr Sound-Verbesserung bewirken als neue Amps, Gitarren oder Effekte (die braucht man aber natürlich auch;))

Irgendwann fängt man an sich an eine Saitenstärke zu gewöhnen. Bei mir ist es 010, .013, .017, .026, .036, .046. Gerade wenn man bei Solos oft die Seiten zieht, kann es sein, dass man bei einem dünneren Satz tuningmäßig übers Ziel hinaus schließt bzw. bei einem stärkeren Satz Muskelkater in den Fingern bekommt. Dies Saitenstärke ist für mich ein guter Kompromis. Weiterhin sollte man bedenken, dass man die Gitarre (Tremolo, Hals) u. a. auf die Saitenstarke einstellt. Es kann also sein, dass sich die Stellung des Tremolos und die Neigung des Halses ändert, wenn man die Saitenstärke gravierend ändert.

Ach so, das ganze ist bei mir für eine Fender American Standard Strat und bis auf die D Saite, halten bei mir einfach alle Seiten zu lange (bis sie nicht mehr klingen nach ca. einem Jahr).