Fender 880L Dura-Tone

Elixir sind natürlich ohne Zweifel die bevorzugten Saiten wenn es um Acoustic Steel geht.
Mich aber hat die Beschichtung dann doch immer wieder gestört, da diese sich doch bei starkem Gebrauch schnell zu lösen beginnt, auch wenn das den Sound wenig bis gar nicht beeinflusst.
Die Dura-Tone finde ich da einfach besser vom Handling. Der Sound ist evtl. nicht so weich, das hängt aber stark davon ab, wie man spielt, Finger, Nägel, Plektron, Zupfen, "Schlagen".
Ich bin sehr zufrieden. Allein über die Ausdauer kann ich noch nicht viel sagen. Bespielbarkeit und Sound sind jedenfalls top. Und ich mag die Farbcodes an den Ball-Ends (die Idee ist geklaut, aber dennoch gut!).

Vorab: mir gefällt der Klang auf meiner Fender Newporter! Tatsächlich ist er etwas crisper als von vergleichbaren Saiten von EB. Dass das Quietschen erheblich stärker sein soll als „üblich“, kann ich nicht bestätigen. Neu aufgezogene Saiten haben in der Regel nunmal diese Unart. Die Beschichtung ist dezent und löst sich bisher auch nicht ab. Wie von EB gewohnt, sind auch diese Saiten in kürzester Zeit stimmstabil.
Wer diesen etwas helleren Klang mag, macht hier nichts falsch! Jedenfalls bleibe ich für meine Fender bei dieser Sorte und das als ausgemachter Fan von EB auf all meinen anderen Gitarren!

Ich habe zwei Westerngitarren, eine Ovation Celebrity und eine Fender Redondo Special. Auf der Ovation spiele ich Elixir Nanoweb Light Acoustic, auf der Redondo Fender 880L Duratone. Die Duratone waren vom Werk her auf der Redondo aufgezogen und wegen der etwas ungewöhnlichen Stärke der tiefen E-Saite (052 statt 053) nutze ich sie auf der Redondo weiter. Die Duratone klingen für mich nicht viel schlechter als die Elixir?s. Bei täglichem Gebrauch von ca. 30-60 Minuten waren beiden Saitensätze (Elixir & Fender) nach ca. 8 Wochen durch, wobei sich die Ummantelung ab G-Saite aufwärts anfing zu lösen, bei beiden. Die Duratone verursachen beim Gleiten über die ummantelten Saiten mehr Geräusche als die Elixir?s. Die Elixir?s kosten aber auch das doppelte.
Fazit:
Ich bin nur ein Hobbygitarrist und von daher kann ich mit den Fender Duratone auf meiner Redondo gut leben.

Ich war auf der Suche nach Saiten, die zu meiner Takamine mit Zederndecke / Mahagonikorpus passen.
Grundsätzlich ist diese Holzkombi im Klang sehr warm. Für meine Soloauftritte bisher perfekt mit phosphorbronzenen Saiten. Im Bandkontext aber konnte sich der Klang nicht sauber durchsetzen.
Mit den Fender Saiten habe ich einen Test gemacht, einem offeneren Klang zu haben.
Das ist prima gelungen. Und sie sind echt günstig. Verlieren nach 4 Wochen schneller an Brillanz als gedacht, aber vertretbar.
Ich denke, bei akustischen Gitarren gibt es nicht "schlechte" oder "gute" Saiten; die Kombination ist wichtig.

Hallo,
da bei meiner Wandergitarre alle Saiten gerissen waren musste ich mir neue bestellen.
Bei Thomann fand ich die Fender 880L.

Klanglich sind die Saiten, wenn sie richtig gestimmt wurden einfach nur genial.
Leider quietschen die Saiten beim Umgreifen doch recht deutlich, was für Aufnahmen nicht so toll ist.

Verarbeitung ist wirklich Top, bisher ist keine Saite gerissen. Die Saiten fühlen sich durch die Ummantelung auch gut an.

Als Fazit: Wer wie ich nur ab und zu aus Spaß an der Freude an der Gitarre sitzt macht bei diesen Saiten nichts falsch.
Für alle die Professioneller spielen wollen, diese sollten sich andere Saiten kaufen oder sich mit dem quietschen abfinden.