Fender CD-60 SB V3 Westerngitarre

Ich bin wirklich erstaunt über die Qualität des Instruments, obwohl mir ein fantastischer spanischer Musiker dringend zu der Fender als Einsteiger-Gitarre geraten hat.

Ich habe sie in erster Linie wegen der guten Bespielbarkeit gekauft und hier hatte die Gitarre schon eine Menge Vorschusslorbeeren in Reviews bekommen. Aber WIE gut sich die Fender spielt, habe ich keineswegs erwartet. Meine Finger fliegen nur so über das Griffbrett, leichte Wechsel sind jetzt spielend, schwere plötzlich machbar geworden. Das ist wirklich unfassbar. Ich spiele jetzt jeden Tag soviel ich kann, so sehr macht die Gitarre Spaß. Vielleicht hat tatsächlich ein freundlicher Thomann-Mitarbeiter die CD 60 nochmal optimal eingestellt (wie im Kommentar erbeten). Anders kann ich mir das fast nicht vorstellen.

Ansonsten: Schöner Klang, viel schöner als der der anderen günstigen Gitarren, die ich besitze und schon gespielt habe (Johnson, Epiphone, Ibanez etc.) und unglaublich laut für eine Dreadnought.

Die 5 Sterne in jeder Hinsicht sind wirklich verdient, nicht nur im Verhältnis zum Preis! Ich habe bei der Verarbeitung nicht mal einen winzigen Mangel entdeckt.

Natürlich klingen einige teure Gitarren aus massiven Hölzern noch besser, aber ob sie an eine noch bessere Bespielbarkeit haben, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

Vielleicht erwähnenswert: Meine sieht in echt deutlich "röter" aus als auf den Bildern. In den abgebildeten Brauntönen hätte sie mir noch einmal besser gefallen. Wer rot nicht mag, sollte also besser die Natur-Variante kaufen.

Fazit: Die besten 123 Euro, die ich je angelegt habe.

Die Verarbeitung ist für so ein günstiges Instrument super. Ich kann keine Mängel entdecken. Sogar die Bundenden sind schön verarbeitet und raspeln nicht. Das Instrument ist auch nicht, wie man das oft bei Billiggitarren findet, zu schwer/massiv gebaut (overbuilt) und auch nicht fingerdick lackiert. Natürlich ist eine hochwertige Gitarre anders verarbeitet als ein 130€ Fabrik-Instrument, aber man muss mindenstens das fünffache hinlegen bis man einen signifikanten Unterschied feststellen kann.

Das Aussehen ist gewöhnungsbedürftig, das Sunburst ist schon ein recht knalliges rot. Anfangs mochte ich es nicht, jetzt finde ich es aber irgendwie cool.

Das Handling/Feeling lässt nichts zu wünschen übrig, das Teil fühlt sich gut an. Die Halsgeometrie ist gut, nicht so ein Kantholz mit abgerundeten Ecken wie man das oft bei Billiggitarren findet. Der Halsquerschnitt ist ein D-Shape, ich hätte einen C- oder Soft-V-Shape bevorzugt, aber Geschmäcker sind ja bekanntermaßen unterschiedlich. Die Saitenlage war schon fabrikseitig OK, aber ich habe das noch ein wenig für mich optimiert. Die Bespielbarkeit ist über das gesamte Griffbrett sehr gut.

Klang: Ich mach hauptsächlich Flatpicking (Oldtime-Backup und Fiddle Tunes) und dafür ist der Klang perfekt. Ich habe DR Medium (12-54) Strings drauf und damit hat die Gitarre einen sehr klaren, knackigen, mittenorientierten Klang. Für Flatpicking ist das super, für softes Pop-Geschrammel eher nicht. Ich glaube für leichtere Saiten (und somit einen softeren Sound) ist die Gitarre eher nichts, aber das ist nur eine Vermutung, ausprobiert habe ich das nicht.

Ich schaue immer mal wieder nach besseren Gitarren, habe aber für unter 1000€ nichts gefunden, was mir besser gefällt, viele teurere Gitarren gefallen mir sogar deutlich weniger. Für eine Martin D15M oder D18 würde ich sie jederzeit eintauschen, für eine Gibson J-45 nicht (ausser für die Kohle...).

Aus meiner Sicht eine klare Empfehlung, wenn der Sound passt. Kaufen!

Die Fender CD-60 in Sunburst ist eine sehr preisgünstige Westerngitarre. Zu den Features: Die verschromten Mechaniken funktionieren einwandfrei und sind stimmstabil. Auch die traditionelle Bridge tut ihren Dienst gut.

Das Holz sieht für ein instrument dieser Preisklasse sogar recht hochwertig aus. Die Kopfplatte ist zwischen dem ersten und dem dritten Bund angefügt. Diese Tatsache mag sich ebenso wie die laminierte Decke nicht unbedingt klangverbessernd auswirken, ist aber anhand des zu zahlenden Preises durchaus akzeptabel.

Das Finish ist auch ohne Fehler. Einzig am Übergang vom Cutaway/ Hals ist etwas unsauber gearbeitet, aber ansonsten ist das 2 Ton Sunburst recht schön umgesetzt. Der Hals liegt überraschend gut in der Hand und lässt sich ziemlich gut bespielen.

Also auch gerade für Neuankömmlinge in der Akustikgitarrenwelt eine sehr gute Option. Auch wer eine Überall-hin-mitnehm-Klampfe sucht ist mit der CD-60 gut bedient. Der Sound ist (in Relation zum Preis) recht offen und klar. Aufgrund der laminierten Decke natürlich nicht besonders druckvoll, gerade in tieferen Bereichen, aber in sich ist der Sound recht stimmig. Gute Verarbeitung, guter Klang und das zu dem Preis...

Also ich muss wirklich sagen - ich bin schon etwas beeindruckt. Ich habe einfach eine günstige Gitarre gesucht - für maximal 100 Euro. Per Zufall habe ich mir die Fender CD 60 ausgesucht und ich bereue den Kauf weißgott nicht. Ich habe selten eine Gitarre gehört, für den Preis, bei der der Klang so voll ist. Schöne Bässe und besonders mittenreich. Lediglich die Höhen vermisst man manchmal. Aber im Gesamtbild ein wirklich ausgewogener Klang!

Auch die Verarbeitung ist wie von Fender gewohnt echt gut. Die Lackierung ist sauber, das Griffbrett mittelhart und hat eine Mischung zwischen weich-hart, also mittel. Der Steg wirkt und ist auch stabil.

Was ich besonders hervorheben muss: Die Gitarre ist sehr stimmstabil. Ich hatte sie ausversehen mal in einem 5°C Raum 2 Nächste liegen gelassen und sie war keineswegs verstimmt.

Auch positiv: Die Gitarre kam schon mit vorgespannten und vorgestimmten Saiten.

Fazit: Lohnt sich echt für jeden...selbst für verwöhnte Ohren und besonders auch für Anfänger.

Die hochwertige Verarbeitung fiel direkt beim ersten Blick auf. Perlmuttinlay in der Schalllochrosette und schöne Bindings lassen sich ebenso sehen wie das hervorragende Hochglanzfinish.

Die Gitarre ist absolut bundrein und hat einen western-typischen sound. Die Tiefen kommen erst im Nachschwingen richtig durch, dafür ist der Anschlagsound sehr kernig. Die Höhen sind glockenklar. Unangenehm fällt mir an der Gitarre nichts auf.

Besonders geeignet scheint mir das Instrument als Background bei Rockabilly und Country, da es ganz offensichtlich ist, dass der Klang darauf abzielt. Die Gitarre klingt so, wie es eine "gute alte" Westerngitarre sollte. Das ist heutzutage, erst recht in dieser Preisklasse, alles andere als selbstverständlich. Rockabilly-Picking klingt erstaunlich gut, normale Akkordbegleitung sowieso. Die Saitenlage empfinde ich als sehr angenehm, der relativ schmale Hals lässt sich hervorragend bespielen.

Mein Fazit:
Die Fender CD-60 bietet wesentlich mehr, als der Preis vermuten lässt. Sie braucht sich weder klanglich noch optisch hinter teureren Topmarkenprodukten zu verstecken.

Bestellt und wie bei Thomann üblich auch prompt geliefert. 1a verpackt. Ausgepackt und wow... ist diese Gitarre schön. Es ist schon erstaunlich wie sich diese Gitarre präsentiert. Das Finish ist augezeichnet und bietet kein Grund zum meckern. Okay es wird bestimmt irgend etwas zu finden geben, aber ich habe nicht Negatives entdeckt. Kurz gestimmt und los gehts. Knackig im Sound mit Plec und samtweich beim Picking.

Mit dieser Gitarre muss man sich nicht verstecken, weder vom Sound noch beim Aussehen. Eine Gitarre sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und bei einem Preis knapp unter 100 Euro sollte man nicht lange überlegen, ob es günstigere Gitarren gibt. Teuerer geht natürlich immer und wird auch seine Berechtigung haben.

Wer allerdings ein gutes und günstiges Instrument sucht, welches nicht an Wert verlieren wird sollte bei der CD-60 zugreifen.

Es ist wirklich ein Schmuckstück, so eine schöne Gitarre für etwas über 100€, mehr kann man nicht erwarten. Die Qualität und Verarbeitung ist sehr gut. Der Klang ist warm, weich, voll und rund. Im direkten Vergleich zur Schwester von Yamaha, der F310, gefällt mir die Fender um Längen besser.

Pro:
+ Klang, Sound, Lautstärke sind gut
+ stimmstabile Mechaniken aus Metall
+ bereits gute Fender Saiten 12er ab Werk
+ zweite Befestigung für Gurt vorhanden (meist nur eine)
+ sehr schöne Optik, Verzierung und Lackierung
+ Hals, Kopf, Zargen und Boden komplett aus schönem Mahagoni und lackiert
+ sehr gutes Spielgefühl, sehr handliches Instrument

Contra:
- 12er Saiten sind für Anfänger zu heavy (hart) und schneiden unangenehm in die Fingerkuppen (Empfehlung: 10er oder 11er Daddario Saiten aufziehen = leichter spielbar und besserer Klang)
- Lack ist recht empfindlich für Fingerabdrücke und Kratzer
- Saitenlage war okay, könnte aber etwas niedriger sein (lässt sich über den Hals und Stegeinlage korrigieren)

Ich spiele seit knapp 3 Jahren Gitarre und wollte nun eine Gitarre haben, die ich einfach mal wo hin mitnehmen kann ohne mir Sorgen machen zu müssen. Als ich dann diese Gitarre für unter 100eur gefunden hatte und dann auch noch der Name Fender draufstand, musste ich einfach zuschlagen. Hinweis: jeder, der sich die Gitarre nicht kauft, ist selber Schuld ;)
Man bekommt hier für knapp 100eur eine vollwertige, bestens verarbeitete Gitarre ohne viel Schnickschnack und in bewährter Fender-Qualität!
Wichtig war mir auch, dass die Gitarre keinen Tonabnehmer hat. Wenn ich manchmal Gitarren für knapp für 100eur ansehe und merke, dass sie einen Tonabnehmer haben, frage ich mich, ob der Tonabnehmer oder die Gitarre schlecht ist.
Die Fender übertrifft meine leicht teurere Yamaha F-310 (knapp 120eur) wirklich um Welten - ich bereuhe fast den Kauf der Yamaha. Angefangen bei der Verarbeitung: Der Lack ist überall gleichmäßig aufgebracht und bringt ein schönes, glänzendes Finish auf die Gitarre. Der Korpus von innen ist ebenso perfekt wie von außen. Alles ist glattgeschliffen, entgrätet etc.. Bei meiner Yamaha waren leider viele Splitter im Korpus, das Holz sah brüchig aus und war nirgends geschliffen.
Ein weiterer Pluspunkt ist der Klang. Die Gitarre klingt (selbst mit den Saiten, die ab Werk aufgezogen waren) sehr offen, ausgewogen (schöne Mitten mit passend dezentem Bass) und klingt leicht metallisch und weniger warm - für meine Ohren ein Schmaus, aber eventuell nicht jedermanns Geschmack.
Zu den Features möchte ich an der Stelle nichts sagen - ich hatte ja extra eine puristische Gitarre gesucht, ohne jeglichen Schnickschnack, daher bekommen die Features von mir dennoch volle Punktezahl.

Fazit: Eine lohnende Investition. Definitiv nicht nur für Anfänger zu empfehlen, sondern für jeden, der eine gutklingende Gitarre möchte. Dass sie nebenbei auch noch fast nichts kostet und der Name Fender draufsteht, ist wirklich sehr überraschend. Gute Gitarren müssen nicht unbedingt viel kosten (zugegeben, es gibt bessere Gitarren, aber die kosten auch schnell mindestens das 20-fache).
Komplette Kaufempfehlung für dieses Top-Produkt!