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Squier CV 50s Strat MN WHB

55 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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9 Rezensionen

Squier CV 50s Strat MN WHB
355 CHF
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L9
Preis/Leistung stimmt
Lena 98 16.05.2021
Ich habe die Gitarre nun fast seit 6 Monate bei mir.
Aussehen: Wunderschön, jedoch hat es einen eher mehr rosalichen Stich, als auf den Bildern, was mich persönlich überhaupt nicht stört. Im Gegenteil, in Echt finde ich die Gitarre sogar schöner.

Sound: Hatte nie eine richtige Fender, deshalb auch keinen Vergleich. Dennoch finde ich, dass sich die Gitarre nicht schlecht anhört. Mit den richtigen Effekten passt es auf jeden Fall.

Verarbeitung: Etwas schwerer, aber nicht unaushaltbar. Für mich war die Sattelhöhe persönlich zu hoch, aber es gab nichts, was man nicht durch ein bisschen Schrauben zu Recht bringen konnte.
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ep
nicht so einfach...
easy peasy 14.09.2021
eigentlich spiele ich Ibanez, Jackson und Yamaha Superstrats an Marshall Verstärkern. Jetzt sollte es aber auch mal ruhiger zugehen und so habe ich mich auf die Suche gemacht nach einer klassischen Single-Coil Strat, die auch an einem cleanen Verstärker (Vox bzw. Fender) gut klingt. Und da ich noch nie eine (fenderige) Strat besessen habe, habe ich mich auf die Suche gemacht und Squier Classic Vibes und Fender Player Strats verglichen. Den Fokus habe ich dabei auf den "süßen" Klang beim Solieren im Bereich um den 12-ten Bund gelegt, sowie der guten Abbildung offener Akkorde.
Leider muss ich sagen, dass die mexikanischen Fender (obwohl besser verarbeitet) dabei nicht überzeugt haben und sofort ausgeschieden sind (ist aber Geschmackssache). Also je eine 50er, 60er und 70er Classic Vibe mit vor den (vornehmlich) cleanen VOX AC 15 und los gehts...
und ich traue meinen Ohren nicht. Ich dachte, dass alle 3 ziemlich gleich klingen müssten, weil ich irgendwo mal gelesen habe, dass die gleichen Pickups verbaut sind und der Rest nur Optik sein soll - dem ist aber ganz und gar nicht so:
Die 70er klingt recht dumpf und hat kein besonders gutes Sustain, als läge eine Decke darüber (Pappel-Korpus / Lorbeer-Griffbrett - gefällt mir gar nicht).
Die 60er klingt dunkel, betont die tieferen Frequenzen mit gezähmten Höhen (Nato-Korpus, vergleichbar mit Mahagoni / Lorbeer-Griffbrett - gefällt mir gut für crunch, nicht so für clean).
Die 50er klingt hell, offen und artikuliert mit schlanken Bässen und gutem Sustain (Kiefer-Korpus / Ahornhals inkl. Griffbrett - gefällt mir ausgesprochen gut für clean und ganz leicht angezerrtes).
Den Eindruck, den ich beim trockenen Anspielen hatte, bestätigt sich nun tatsächlich vor dem Amp.
Wer hätte gedacht, dass ich mal ein Fan von Kiefer-Gitarren werde (IKEA lässt grüßen). Meine Wahl ist klanglich auf die 50er gefallen!
Jetzt aber zur Verarbeitung bzw. Qualität der Bauteile:
Das billige Tremolo ist eigentlich unbrauchbar. Das scheint man auch bei Squier zu wissen und hat daher die Federn so stramm gezogen, dass der Versuch es in Bewegung zu versetzen mit einem verbogenen Jammerhaken endet. Macht aber nichts, ich benutze es bei dieser Strat ohnehin nicht. Hätte es eine optional eine Fixed Bridge mit String thru Aufnahme á la Telecaster gegeben, hätte ich diese gekauft. Dem Schwingverhalten hätte es zudem gut getan.
Die Mechaniken sind (zumindest bei meiner Gitarre) schlecht. Teilweise dreht man eine viertel Umdrehung und es passiert - nichts. Außerdem haben die Tuner sehr viel Spiel, so dass man immer (wie bei den billigeren Gitarren der 80er) von tief nach hoch stimmen muss. Versucht man es andersrum, entspannt sich die Saite beim Spiel und nach 3 Minuten klingt alles krumm und schief (Yamaha kann das übrigens deutlich besser - zum selben Preis).
Weiterhin reiben die H und E Saite so stark unter dem String-Tree, dass sich die Tonhöhe beim Stimmen grundsätzlich in Sprüngen verändert.
Auch die Sattelkerben sind offenbar zu eng und beklemmen die Saiten stark. Als erste Hilfe muss hier also ein neuer String-Tree her und der Sattel nachgearbeitet werden (IKEA lässt schon wieder grüßen). Mal sehen, ob die Tuner dann besser arbeiten und sich die Gitarre danach nicht mehr ständig verstimmt (wohlgemerkt: ohne jegliche Tremolo-Unterstützung und nur mäßigen Bendings).
Die Bünde sind ordentlich abgerichtet, die Bearbeitung der Bundkanten geht in Ordnung, der Hals ist gerade, die Lackierung in der Fläche okay, lediglich an der Halstasche etwas ausgefranst und es gibt zwei kleinere Verfärbungen (aber wer guckt im Halbdunkeln schon so genau). Die Gitarre kam okay eingestellt bei mir an, so dass man eigentlich direkt loslegen könnte.
Was mich aber stört ist dieser dick lackierte Hals (ich meine nicht das lackierte Griffbrett - das stört auch bei Bendings und Slides in keiner Weise - sondern die Rückseite). Mit schwitzigen Fingern beginnt der Hals zunehmend zu "bremsen" und die Zielgenauigkeit leidet hörbar. Mag sein, dass das Gewohnheit ist, weil auf meinen "schnellen" Gitarren satinierte Hälse verbaut sind. Ich warte mal ab, ob ich mich daran gewöhnen kann - falls nicht hole ich einfach das Schleifpapier aus dem Keller (warum erinnert mich hier alles an IKEA?).
Kann ich die Gitarre also empfehlen? Im Prinzip ja, wenn man genau diesen Klang sucht. Die Bespielbarkeit ist jedoch nicht so ganz "barrierefrei". Out of the Box kann sie bei manchem Anfänger für ordentlich Frust sorgen, weil sie schlecht zu stimmen ist, die Stimmung nicht hält und mit ihrem lackierten Hals die Bewegungen der linken Hand eher behindert als unterstützt. Aber bei den unzähligen Youtube Videos zu "wie mache ich meine Squier Gitarre bespielbar" kann man schon erahnen, dass zu diesem Preis ein eher "unfertiges" Produkt geliefert wird. Mit ein bisschen Nacharbeit bekommt man aber eine toll klingende Gitarre, die ganz gut bespielbar ist. Die Pickups in Kombination mit den verwendeten Hölzern sind für clean bis leicht angecruncht eine sehr gute Kombination.
Wer als Anfänger eine billige Gitarre haben möchte, die "out of the Box" frustfrei funktioniert, dem sei eher die Pacifica-Serie von Yamaha empfohlen (die beste Billig-Gitarre die ich besitze ist tatsächlich die Yamaha Pacifica 311 H - absolut stimstabil, hochwertige Komponenten, super verarbeitet splitbarer Humbucker und tolle, vielfältige Klangmöglichkeiten - und noch dazu billiger).
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H
Empfehlenswert
HaJoKa 01.06.2021
Für meine Begriffe ist diese Gitarre sehr gut geeignet als "Einsteiger-Instrument" sowie als "Übungs-Gitarre" für Fortgeschrittene, die ihr Hauptinstrument nicht in Übungssequenzen über-strapazieren wollen. Saitenlage ein bischen korrigieren und (für jene dies mögen) ggf. 10-er Saiten aufziehen. Dann passt alles. Es ist ein Single-Coil-Instrument. Das muss beachtet werden.
Keine Beanstandung. Empfehlung wie zuvor schon geschrieben.
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M
In der Preisklasse ganz vorne dabei
MeinNameIstHase 09.02.2023
Die CV Serie genießt nicht von ungefähr einen guten Ruf.
Was die Farbe angeht: Ich würde es als weiß mit leichtem Rosa-Stich bezeichnen. Mir persönlich gefällt das sehr gut.

Bei meinen Exemplar waren die Kerben im Sattel zum Teil schlecht gefeilt, speziell die B-Saite hat dadurch leer gespielt für Nebengeräusche gesorgt. Konnte ich aber mithilfe einer Feile in in 1-2 Minuten beheben. Am Setup selbst habe ich ansonsten sehr wenig auszusetzen. Nur von den Werkssaiten (9er) hab ich mich schnell verabschiedet und durch 10er ersetzt, was aber vermutlich Geschmackssache ist.
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M
Gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis
MikeVie 19.01.2021
Gute Verarbeitung, fehlerlose transparente Lackierung, angenehmer Hals, etwas dunklere Farbe, lackiertes Griffbrett, Super-Sound, Potis und 5 Weg Schalter ok, Einstellung der Saiten ist gut / niedrig, Tuner etwas schwach, Zusammenfassung: klare Kaufempfehlung - aber die Farbe ??? statt WHITE -----> ROSA / CHAMEAU (siehe aus wie Oma?s Unterwäsche)
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BP
Preis Leistungs Hammer
Borys Parker 30.10.2022
Hab die Gitarre nun seit ca. 1 Jahr und bin vollends zufrieden. Nach wenigen Einstellungen lässt sich die Gitarre super spielen und hält die Stimmung aufs feinste.
Der klang ist ebenso super. Ein vielfältig einsetzbares Intstrument für relativ wenig Geld.
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Squier CV 50s Strat MN WHB