Im Allgemeinen denkt man ja, der Anfänger, der noch nicht richtig spielen kann, setzt sich einen Kapo auf das Griffbrett und schon kann er in allen Tonarten spielen. Falsch gedacht: die meisten Kapos greifen dermaßen fest zu, dass das ganze Tuning aus dem Leim geht. Und hier kommt der Fender Dragon Kapo: für sensibel aufgesetzte Anwendungen ist der genau richtig, weil man durch die Rändelschraube den Druck genauestens bestimmen kann. Besonders empfehlenswert bei E-Gitarren mit dünnen Saiten. Hier löst dieser geniale Kapo (und auch die der Firma G7th) die Probleme mit der Stimmung. Und dabei ist er absolut preiswert im Vergleich mit den anderen empfehlenswerten Kapos.
Allerdings sieht der Kapo sehr rustikal aus, was er eigentlich gar nicht ist. Für Westerngitarren mit harten und dicken Saiten würde ich immer bei Shubb-Kapos bleiben. Und so teuer sind die dann auch nicht!