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Fender Mid Boost Kit Clapton

71 Kundenbewertungen

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41 Rezensionen

Fender Mid Boost Kit Clapton
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v
Nicht nur für die Clapton Strat
voodoo_vibes 05.05.2018
Natürlich muss einem klar sein, dass das Ding schon eher was für Leute ist, die mit dem Lötkolben und ggf. mit einer Fräßmaschine gut umgehen können. Eine Standardstrat muss man nämlich etwas hier und da ausfräßen, damit die Batterie und evtl, die Platine gut untergebracht sind. Auch muss einem klar sein, dass sie einer "normalen" passiven Strat schon sehr viel mehr Output gibt, weswegen der Herr Clapton sich ja auch für Noiseless Pickups entschieden hat. Denn neben dem 25 dB !!! Mid-Boost liefert die Gitarre schon von Haus aus mit dem Ding ca. 5 dB mehr Output, was im Gesamten ca. 30 dB mehr Saft macht. Und das ist, wie der eine oder andere weiß schon extrem viel. Das heißt natürlich im Umkehrschluss, wenn man normale Singlecoils damit betreibt, die auch mal gerne durch die Gegend brummen, dann verstärkt man dieses Brummen eben auch um 30dB. Viel Spaß sag ich da nur. Wenns aber nicht brummt und man hat den aufwändigen Einbau (welcher aber auch Spaß macht) hinter sich, dann hat man seine Strat erfolgreich "fett" gemacht. Wer sich für den Booster entscheidet, sollte auch vorher wissen, dass der Grundsound leicht verändert wird, nämlich etwas wärmer, weniger höhenlastig, etwas mehr Bumms eben. Echte Strat-Vintage-Puristen sollten also eher die Finger von dem Ding lassen.
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J
Mid Boost - genau das macht es gut!
JJ61 27.12.2020
Ich suchte für meine Fender Strat eben diesen fetten, warmen Sound besonders auf den beiden hohen Saiten. Die Strat wird an einem Fender Blues Deluxe Reissue betrieben, meist clean bis crunch. Die bekanntermaßen brillanten Höhen sind beim Blues oft nicht so gewünscht. Diverse Versuche mit Bodentretern (xotic BB preamp) brachten nicht diesen gewünschten Effekt.
Dieses Einbau-Set erzeugt eine enorme Vorverstärkung und greift beherzt in das Frequenzspektrum ein. Man muss wissen, dass die Strat nun immer mit aktiven Pickups unterwegs ist und das Klangbild grundsätzlich ein anderes ist. Für Blueser ist das Ergebnis wirklich gut, für Jazzer womöglich erschreckend. Das Setup am Amp ist damit auch ein Anderes.
Der Einbau ist „nicht ganz ohne“: Man benötigt ein wenig „Löt-Erfahrung“ und sollte schon mal mit elektrischen Bauteilen wie Poti’s und Widerständen gearbeitet haben. Außerdem sollte man seine emotionale Bindung zur Strat beiseite legen, wenn dann die Fräse am Gitarrenkörper angesetzt wird, um etwas Platz für Platine und 9V-Batterie-Block zu schaffen. Dazu sagt Fender auf dem eher einfach gehaltenen Übersichtsblatt (ich würde dies nicht „Einbauanleitung“ nennen – daher 1 Punkt Abzug bei „Verarbeitung“) nichts. Ich habe vor dem Kauf sehr viel im Internet über das Set und den Einbau gelesen sowie YT-Tutorials gesehen. Die Darstellung der Lötstellen, insbesondere am doppelstöckigen TBX-Control aber auch der 50k + 250 k Poti’s sind einfach nur schlecht.
Ales in allem habe ich das Set dann an einem Tag in die Gitarre eingebaut (einschließlich Fräsarbeiten).
Dieses Set ist eine Empfehlung für alle, die den typischen Clapton-Sound mögen und die damit verbundene Klangänderung wollen.
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J1
Fett, fetter, Mid-Boost
JB 11 22.07.2018
Vorweg: Seit einigen Jahren ist meine Gibson Les Paul DIE Nummer Eins schlechthin für mich. Doch nicht nur die Bluesrock-Band verlangte nach einer Strat... Und so bin ich dann schließlich hier hängen geblieben.

Zum Einbau: Prinzipiell ist dieser kein Hexenwerk, wobei auch festgehalten werden muss, dass man mit einem Lötkolben schon gut umgehen können sollte. Darüber hinaus war es nötig noch einige Fräsarbeiten vorzunehmen, um Platz für Platine und 9V-Block zu schaffen. Aber: Alles kein Problem, wenn man einen Proxxon zu Hause hat ;-) Das Einzige, das mich etwas geärgert hat war die Anleitung, die an einigen Stellen (z.B. Einbau des Widerstandes/Kondensators), nicht eindeutig ist. Doch hier unterstützt einen das Internet mit Videos und "genaueren" Anleitungen - Also auch hier: Alles kein Problem! -

Zum Sound: Als ich meine Strat dann zum ersten Mal angefeuert habe wusste ich, dass sich jede investierte Sekunde mehr als gelohnt hat! Die aktive Schaltung sorgt für ein leicht erhöhtes Output und der Mid-Boost macht seinem Namen alle Ehre - beim Aufdrehen des Boosts wird es unglaublich fett und warm. In Kombination mit dem TBX-Tonecontrol ergiebt sich eine riesige Bandbreite an Sounds, die ich jetzt nicht mehr vermissen möchte!!!
Dazu muss ich aber auch noch sagen, dass ich KEINE Noiseless Single Coils verwende. Die zusätzliche Geräuschkulisse hält sich, zumindest in meinem Fall, auch bei höheren Lautstärken sehr in Grenzen. Natürlich muss man den (Clapton) Sound schon mögen, zumal man die aktive Schaltung nicht ausschalten kann. Damit die Batterie nicht sofort leer ist, sollte man auch das Klinkenkabel stets nach Gebrauch herausziehen, oder alternativ einen optionalen Killswitch einbauen.

Final kann ich jetzt also zusammenfassen, dass sich der Einbau sehr gelohnt hat. Von klingelnden Stratsounds bishin zu singenden, fetten Soli ist nun alles drin - auch mit einer Gitarre. Ich bin echt begeistert und zaubere auch jedes Mal meinen Bandkollegen ein Grinsen ins Gesicht, wenn ich DEN Regler aufdrehe - wenn ihr versteht, was ich meine ... :-)
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M
Hat sich gelohnt !!
Mondes 21.09.2014
Geliefert wird eine orig. Fender Verpackung. Die beigelegten orig. Schaltpläne sind a. d. entsch. Stellen zu klein und ungenau. Richtige Schaltg des Wdst. und des Kondens. sind wichtig. damit der Sound perfekt wird.
Ein übersichtlicher Schaltplan wäre wünschenswert - spart Zeit bei der Montage. Nicht alle Schaltungen im Netz (Position des Widerstandes) sind korrekt !
Achtung Volume = 50 K und Midboost = 250 K !
Kleinere Holzarbeiten sind unvermeidbar um Batt., Verst. und Stereob. einzupassen.
Ich habe noch einen zusätzl. Ein/Aus-Schalter für die Batterie eingebaut, damit man das Kabel nicht immer rausnehmen muss.
Wenn alles richtig verdrahtet ist, dann hat die Strat einen tollen neuen Sound
War die Mühe 100% wert !!!!
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K
Used to be Boost
Kurmishi 21.09.2022
Hab mir das Boost Kit nach längerem überlegen und etlichen YouTube Videos hier bei Thomann gekauft. Zur Abwicklung braucht man ja hier nicht viel zu sagen. Wie immer alles top und extra schnell! Da ich nicht jeden Tag mit dem Lötkolben hantiere war ich doch ca. 1,5h beschäftigt bis alles sauber verkabelt, gelötet und wiederzusammengebaut war. Gefräst habe ich nichts, da ich die Platine gut unter den Potis platzieren konnte. Hier gibt es unter Googlesuche einige Beispiele wie man die Platine verstecken kann ohne die Oberfräse in die Hand zu nehmen. Aber, es hat sich gelohnt! Die Verarbeitung ist Klasse, der Boost drück ordentlich. Egal ob man im Proberaum laut über den Verstärker spielt oder abends einfach mit Kopfhörern auf der Couch. Gerade auf der Couch, wenn man kein Pedal angeschlossen hat und nur die Klampfe auf dem schoss bringt es eine menge spaß zwischendurch mal den Pott hoch zu drehen! Einzig die Anleitung ist hier und da nicht 100% eindeutig. aber da hilft YouTube zur not ein wenig Abhilfe.

Ich würde aber nur Noiseless Pickups mit dem Boost verwenden, da er natürlich alles bootet was zu hören ist.
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gut.!
MAPIN 10.05.2020
Der Schaltplan ist in Wirklichkeit ein Bild...nicht was man sich vorstellt..sehr laienhaft...im Netz bekommt man Information.
Den TBX kann man sich sparen ,er läuft schwer und ich habe gelesen das Eric den in seinen Gitarren für die Bühne nicht eingebaut hat.Nachzulesen in dem Buch von Paul Balmer ,,Fender Sratocaster Mythos und Technik" : Aussage von Lee Dickson...ich hab eine EC -Custom und kann das nachvollziehen ..
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S
Good as usual...
Stratokater 16.11.2021
Ist seit den 90er in drei Strats von mir drin.
Funktioniert, klingt gut und macht die Strat vielseitiger - dazu setzt sie sich im Bandgefüge besser durch...
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P
Peter4062 20.11.2020
Der Einbau lohnt sich auf jeden fall. Von klingelnden Stratsound bis zu singenden und fetten Soli ist nun alles drin ich bin echt begeistert!
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M
Einbau eher für fortgeschrittene, Ergbnis TOP!
Michael710 19.01.2016
Viel hinzuzufügen gibt's wohl kaum - außer das man noch mal betonen sollte, dass der Einbau von elektrotechnisch halbwegs versierten Gitarristen erfolgen sollte. Kann man also Stromlaufpläne einigermaßen lesen und nachvollziehen, ist der Umbau innerhalb weniger Stunden machbar.

In meine 81er Strat mit Fender Noiseless-PU's hat die Elektronik gerade so hineingepasst. Für das doppelstöckige Poti musste ich den Body mit dem Forstnerbohrer ein wenig erweitern. Die Batterie konnte ich problemlos ins Fach der Tremolofedern auslagern.

Zum Ergebnis:

Mit dem Midboost auf 1 oder 2 aufgedreht klingt meine für Rock'n'Roll (á la Hellacopters) genutzte Strat ein bisschen Fetter als vorher. Genau das, was ich gesucht habe! Etwas mehr Fundament im Grundtonbereich ohne den Stratcharakter zu verlieren. Das ganze lässt sich toll steigern, bis der voll aufgedrehte Boost den Input meines Marshall YJM100 schon fast "fuzzig" klingen lässt.

Fazit:

Der Umbau hat sich gelohnt! Man sollte jedoch beachten, dass selbst mit komplett zurück gedrehtem Midboost-Poti die Strat anders klingt als ohne aktive Elektronik. Wen das nicht stört, kann seine Strat damit aber richtig schön anfetten, ohne den Charakter komplett zu verlieren.
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g
Fender Mid Boost Kit Clapton
gecko12867 06.11.2020
gibt zusätzlichen Boost und enthält alle Bauteile, die man benötigt. Der Verdrahtungsplan liegt bei und ist verständlich. Normalerweise wird das Fender Mid-Boost Kit in einer Fender "Eric Clapton" Stratocaster verwendet.

Der Korpus muß an der Klangregelung unten nach vorne ca. 17mm tief ausgefräst werden, damit die Platine reinpaßt. Die Platine muß festgeschraubt werden. Bitte Abstandshalter nicht vergessen.

Bitte nur die Fender Vintage Noiseless hierzu verwendet, alle anderen Pickups brummen vermutlich und haben bei höheren Verstärkungen u.U. Feedback Verhalten.

Positiv: der Sound ist mit den Fender Vintage Noiseless schon echt super wenn es nach Strat klingen soll.

Negativ: die Fräsung ist halt nicht so einfach - Batterie gehört unten ins Tremolofach. Das Tremolo wird mit einem Ahornblock gesperrt.
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