Fender Mustang Micro Plus

Ich möchte diesem Zwerg eine überaus sehr gute Gesamtbewertung geben, da er mit einem großen Angebot von wirklich sehr guten Sounds daher kommt, die durch die umfassenden Editiermöglichkeiten per "Fender Tone" App fast unendlich erscheint.

Wenn man ein iPad / iPhone und die "Fender Tone" App zur Klangbearbeitung zur Hilfe nimmt, kann man alle Klangparameter bearbeiten. Per Bluetooth wird die App mit dem Fender Mustang verbunden und dann innerhalb der App editiert. Die App ist kostenlos.

Grafisch sehr realistisch dargestellte Verstärker und Effekte bieten all die Regler an, die die Hardware Vorbilder auch haben. Somit wird die Klangbearbeitung zum haptischen Vergnügen - mit dem Finger auf dem Bildschirm......man hört also beim Bewegen der Regler sofort die klangliche Veränderung - und das Ganze in einer Klangqualität, die man vor 20 Jahren noch für unmöglich gehalten hätte.

Doch auch ohne Bearbeitung ist das Angebot der "Werkssounds" derartig vielseitig, dass mit Sicherheit jeder Gitarrist sofort etwas Passendes findet.

Eigene Sounds, die man in aufwändigen Editiertnächten erstellt hat, kann man natürlich auf einem der 100 Programmplätze sichern. Werksseitig kommt das Teil mit 70 Presets, die man jedoch alle verändern und überschreiben kann. Die Qualität der "Werkssounds" ist durchweg gut bis sehr gut und fürs Üben im stillen Kämmerlein allemal gut genug.

Per Bluetooth kann man obendrein vom Handy aus Playbacks oder Songs einspielen und mit der Gitarre dazu spielen.

Ein gleichzeitiges Einspielen von Playbacks oder Songs und das Editieren der Sounds ist nicht möglich - nicht einmal dann, wenn man sowohl iPad als auch Handy am Start hat. Es geht also nur entweder oder.

Das empfinde ich jedoch überhaupt nicht als Einschränkung, da man beim Spielen selbst ja sowieso keine Soundveränderungen vornimmt - das sollte man dann lieber vorher erledigen.

Das Teil bietet für die knappen 130 Taler ziemlich viel auf kleinsten Raum in einer wirklich sehr ordentlichen Verarbeitungsqualität. Alles ist zwar aus Plastik - hinterlässt aber dennoch einen robusten Eindruck. Nichts wackelt, alle Taster haben deutliche Druckpunkte und durch den völligen Verzicht auf anfällige Potentionmeter als Regler sind für die Zukunft auch keine Kontaktschwierigkeiten oder ein Knistern oxidierter Kontakte zu erwarten.

Mechanisch wirkt das Teil wie schon gesagt ziemlich robust, sollte dennoch nicht gerade von einem Auto überrollt werden. Einen Sturz aus einem Meter Höhe auf Beton wird es vermutlich aber noch gut überstehen. Das habe ich aber nicht selbst ausprobiert und möchte ich auch nicht, was sicher verständlich ist.

Selten habe ich für so wenig Geld so viel Klngvergnügen bekommen.

ist dieser brandneue Kopfhörerverstärker von Fender im Hosentaschenformat für alle lautlosen Gitarristen. Ich habe mehrere Verstärkerchen dieses Typs besessen, auch den normalen Micro der übrigens im Programm bleibt, aber der Micro Plus schlägt alles bei weitem. Er bietet 25 Verstärker und 25 Effekte, 70 Presets und 30 leere User Speicher (die Presets können aber überschrieben werden!). Die Klangqualität ist ausgezeichnet.

Das hochauflösende Minidisplay bringt endlich eine einfache und übersichtliche Bedienung dank Namen von Amps und FXs im Klartext und ein bestens ablesbares Stimmgerät mit.
Als Audiointerface funktioniert der Micro Plus ebenfalls und die Bluetooth Kopplung mit Computer, Tablet oder Mobil klappt perfect.
Die App "Fender Tone" für IOS und Android ist mehr als Benutzer freundlich und mit ihrer hohen Auflösung toll anzusehen.

Etwas einfacheres und besseres zum lautlosen Üben oder Jammen gibt es m.E, zur Zeit nicht.
Die Bedienung bekommt nur 4 Sterne da die Knöpfe seitlich und damit nicht erkennbar sind ohne den Verstäker ein wenig zu drehen - das ist aber eben konstruktionsbedingt und Jammern auf höchstem Niveau.
Ein absoluter Volltreffer den Fender da mal wieder abgeliefert hat!

Dieser kleine Kopfhörerverstärker für den Gitarristen ist sehr gut, zusammen mit der App gut zu bedienen, alleine ohne App in den Features natürlich etwas eingeschränkt, kann aber immer noch deutlich mehr, als der Vorgänger. Das Teil ist sowohl vom Formfaktor als auch von der Klangqualität beeindruckend. Die Sounds sind erschreckend gut. Ich habe drei der mitgelieferten Amps im Original und diese sind sehr gut getroffen. Die Dynamik der Verstärker hat mich ebenfalls beeindruckt, selbst kleine Spielnuancen werden übertragen und beeinflussen den Sound so, wie ich das am Röhrenamp gewohnt bin. Die Zusammenarbeit mit der App - die sehr stark an den Tonemaster Pro erinnert - öffnet die vielen Möglichkeiten dieses kleinen Wunderteils. So lassen sich alle Presets komplett bearbeiten und man kann sich alle 100 Speicherplätze frei belegen. Viele der Presets sind schon unbearbeitet bühnenfertig. Auch schön ist der generelle EQ, mit dem man den Grundklang bearbeiten kann. Wechsel zwischen verschiedenen Gitarrentypen braucht man damit nicht mehr in den Presets zu ändern. Oder man kann auch den Klang an verschiedene Ausgangssituationen anpassen. Kopfhörer, oder an eine DI-Box, oder direkt ins Pult, oder wie ich es mache direkt in meine (beiden) mobile Monitorbox(en wahlweise in Stereo) und von da per DI in das Pult, alles ist möglich. Die Stereoeffekte sind sehr gut. Auch die USB Verbindung ist stabil und qualitativ hochwertig. Mein komplettes Rig (ziemlich teuer) ist derzeit in Rente........ Es gibt einige Testberichte über diesen Wunderzwerg. Das Positive ist wahr, es gibt nur sehr wenig, was man besser machen könnte. Ich persönlich würde den SAVE Button für etwas anderes verwenden, weil das besser in der App bleiben sollte. Ach ja, Tuner ist auch eingebaut, das hatte der Vorgänger nicht. Wunschtraum wäre noch ein Bluetooth Fußschalter, mit dem man die Presets fernsteuern könnte, dann wäre es ein Träumchen für die Bühne. Aber auch so geht es schon prima, wenn die Presets für das Set, was man spielt, vernünftig vorgeplant werden. Preiswerter kann man solche Sounds und Möglichkeiten einfach nicht erhalten. FAZIT: ein MUSS für Gitarristen, selbst wenn man schon Konkurrenzmodelle hat.

Ich liebe authentischen Klang. Viele suchen diesen einen Klang ihr Leben lang und geben sehr viel Geld dafür aus.

Um es kurz zu machen - bei einem Pocket Gitarrenverstärker an einem Premium Kopfhörer bin ich bereit, Abstriche zu machen.

Das Gerät fühlt sich sehr hochwertig an. Der Sitz in diversen Gitarren Inputs passt.

Dieser Amp hat keine Probleme, einen 250 Ohm Kopfhörer ordentlich zu treiben!

Die zugehörige App (Fender Tone Control) lässt sich intuitiv und prima bedienen! So muss das!

Es ist ein Traum, die ganzen Verstärker von Fender und anderen Herstellern auszuwählen und zu verstellen.

Leider konnte er mich im Gegensatz zum Boss Katana Go vom Klang her nicht überzeugen.

Dem Fender Micro Plus fehlen im Direktvergleich zum Boss Katana Go meiner Meinung nach folgende, wichtige Features:

- Raum/Bühnensimulation (virtueller Klang über Kopfhörer)
- Dynamik und Punch
- Auflösung im Klang (klingt hier und da leider digital)

Ferner ist man bei der Anordnung der Effekte (pre/post) mehr eingeschränkt.

Ein paar der Fender Amp Simulationen klingen aber ganz hervorragend! Leider fühlt sich der Sound in Summe sehr "mono" an.

Ich bleibe beim Boss Katana Go, wobei der aktuell leider nicht mehr bestellbar ist.

Dieses Ding animiert zum Spielen anstatt zum Sound tüfteln. Der Klang/Bühne/Präsenz unter Zuspielung von high-res audio Material macht einfach nur Spaß!

den Vorgänger fand ich schon richtig gut, aber der Nachfolger setzt noch einmal gehörig einen drauf. Angefangen von der einfacheren Bedienung samt kleinem, aber völlig ausreichendem Display, bis hin zur APP, die auf dem Tablet das Ganze auf ein anderes Level hebt. Erst hier spielt der Micro Plus sein ganzes Potential aus, da es nahezu unzählige Einstellungsmöglichkeiten gibt.
Ich nutze den kleinen AMP entweder mit Kopfhörer, oder über meinen Fender Champ X2 - und fast immer auch in Verbindung mit der APP.
Wer sich nicht entscheiden kann zwischen dem Mico oder Micro Plus, sollte - wenn er kann - definitiv den Micro Plus nehmen, er ist jeden Cent wert (allein schon wegen der kostenlosen und genialen APP).

Mein einziger Kritikpunkt ist, das sich wieder kein BT-Kopfhörer anschließen läßt, aber das ist verkraftbar und dafür sicher dem Zuspielen von Musik per BT geschuldet . . .

Ich wollte mich mit einer E-Gitarre an den See setzen und blues / jazz spielen (mit Kopfhörern). Das klappt hervorragend und sogar mit backing tracks vom Mobiltelefon.
Die Akkulaufzeit ist dafür auch ausreichend.
Die Presets sind hervorragend, vielseitig und sehr einfach zu handhaben. Bei meinem Quad Cortex brauchte es schon ein bisschen Zeit und Arbeit bis alles 100%ig so klang wie gewünscht. Hier ist man auf anhieb bei 80% und mit etwas justieren dann schnell bei 90%. Mehr geht nicht weil die Effekt-Reihenfolge nicht frei wählbar ist. Dafür gibts einen Punkt Abzug bei den Features.
Auch beim Sound muss ich einen Stern abziehen weil alles das vom Mobiltelefon gestreamt wird total lausig klingt.

Habe mir den Amp für den Urlaub bestellt, werde ihn jetzt aber häufiger nutzen. Die 70 Preset-Sounds sind gut, zusammen mit der Fender Tone App kann man sich die Presets entweder zurechtbiegen oder ganz eigene Sets für die 30 freien Speicherplätze kreieren. Einzig die Bluetooth-Verbindung der Tone-App mit dem Mustang war fummelig. Dazu muss man wissen, dass das Handy zwar mehrere gleichzeitige Bluetooth-Verbindungen unterstützt (bei mit z.B. mit meiner Smartwatch), die Tone App damit aber nicht klarkommt. Abhilfe: bei Bluetooth im Handy alles disconnecten, bis auf den Mustang, dann klappt auch die Tone App.
Der eingebaute Tuner ist ebenfalls sehr praktisch und mit dem leicht bedienbaren EQ uns seinen Presets kann man den Sound gut an die jeweiligen Kopfhörer oder Hörgewohnheiten anpassen. Den Mustang connecten und Playlongs auf dem Handy starten und schon ist die große Kapelle auf dem Kopfhörer am Start - macht richtig Spaß.