Fender Player Series Strat HSS MN TPL

Ich wollte mich nun endlich einmal mit einer Mexican Fender auseinandersetzen und hab diese wunderschön blaue Fender bestellt.
Natürlich wie immer, Lieferung beim großen T perfekt.
Ich war aber leider vom Klang (relativ dünn) etwas enttäuscht. Das Spielgefühl, dass ich bei einer echten Fender erwartet hatte, stellte sich auch nicht ein. Es ist eine gute Gitarre, zweifelsohne. Aber ich musste feststellen, dass meine Squier CV 50 um einiges besser klingt, von der Haptik und vom Spielgefühl (immer subjektiv) um Längen voraus. Wir bewegen uns aber preislich schon im höheren Bereich und das ist sie für mich persönlich nicht wert. Eine HB für 169,-€ klingt nicht schlechter und spielt sich fast angenehmer. Keine Ahnung, was da passiert ist aber Fender Made in Mexiko ist für mich keine Option mehr. Natürlich wird das jeder anders sehen und es gibt bestimmt viele, die damit klar kommen und die Player Serie toll finden. Mir aber war es einfach zu wenig und deshalb ging sie zurück.

Vor ca. 2 Jahren habe ich diese Gitarre, inspiriert von der Gitarre von Billie Joe Armstrong (Green Day), gekauft. Auf den ersten Blick waren die Farben etwas zu matt, aber sonst perfekt (auch gut eingestellt: Großes Lob). Vom Sound her ist sie nicht überragend: (Ich benutze aber auch einen eher schlechten Verstärker, aber der ist aufpoliert deshalb...)
- Der Humbucker klingt eher aggressiv, was ja auch gut ist, aber ich hätte mir eher einen fetten Sound gewunschen, mir ist er zu dünn
- Die Single Coils klingen aber echt gut, doch ich spiele halt eher RAGM, Metallica, Guns N Roses und Green Day, deshalb benutze ich sie nicht oft

Nun kommen wir aber zu meinem größten Problem:
Nach 2 Jahren ist komplett falsch eingestellt:
- Keine Oktavreinheit
- Ständig verstimmt
und die Bandings auf der oberen E Seite fallen ab 1/2 ins nichts=kein Ton.
Hab Sie jetzt schon einmal repariert, danach wieder ok, nun ist sie aber wieder kaputt und ich muss sie zum Gitarrenbauer bringen.
Fazit: Teste Sie, Und Überlege dir genau, was du tust.