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Fender Rumble 200

45 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Fender Rumble 200
569 CHF
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1
D
Leicht und groß
DocRe 14.03.2017
Nach sehr guten Erfahrungen mit dem Fender Rumble 40 mußte für den Einsatz in einem Blues-Rock Trio (Richtung SRV, Hendrix, Gallagher) ein lauterer, bzw. leistungsfähiger Amp her, da die 40 Watt des kleinen Rumble in Verbindung mit Schlagzeug und Stromgitarre bei der angestrebten Dynamik trotz der erstaunlichen Leistungsfähigkeit des Rumble 40 nicht reichen.

Also auf nach Treppendorf. Der Fender Rumble 100 war das ursprüngliche Ziel. Dieser stand im Bass-Amp-Vorführraum und konnte probiert werden. Mein Eindruck war, dass der Rumble 100 schon gut ist, aber einfach nicht ausreicht, obwohl er von der Größe und vom nicht vorhandenen Gewicht her traumhaft zu transportieren wäre. Der Rumble 200 wurde in bewährter Thomann-Service-Weise aus dem Lager angefordert und ich konnte ihn nach einer kurzen Wartezeit zusammen mit dem Rumble 100 ausprobieren und direkt vergleichen.

Der erste Eindruck war, dass der Rumble 200 schon eine ganz schön große Kiste ist. Die Leichtbauweise hält immerhin das Gewicht mit um die 16 kg in Grenzen, da schleppt man mit einem Fender Deluxe Reverb mehr herum. Aber sperrig ist der Rumble schon. Es ist einfach ein Riesenvorteil, wenn man die Amps sehen, aufheben und ausprobieren kann, da die Photos doch täuschen.

Wie ist der Klang? Für mich super! Ich haben verschiedene Squier Classic Vibe Precision-Bässe mit Fender Austausch-Pickups, die jeweils mit Flatwound Saiten bestückt sind daran hängen, für SRV und Hendrix Stück auf in Eb gestimmt. Also ist das vom Bass eingespeiste Signal sicher kein Hifi-Draht-Slap-High-End Sound, sondern eher von der Art "Wumms". Das kommt über den 15" Speaker im Rumble 200 auch so raus, die Fensterscheiben im Proberaum scheppern und das Drumset daneben auch. Bewegt halt doch viel Luft so ein größerer Speaker und Resonanzvolumen hat das Gehäuse auch. Der zuschaltbare Hochtöner bringt etwas Frische in den Sound.

Die drei an allen Fender Rumble Bassamps einstellbaren Klangvarianten habe ich ausprobiert. Die Höhenbetonung mag ich nicht, die "Badewanne" ist nett, aber aufgrund der Stilistik und Erwartung an den Sound nicht erforderlich und der Vintage Sound, der am kleinen Bruder Rumble 40 so fett klingt ist zumindest im Zusammenspiel mit Precision Bass und geschliffenen Sound beim Rumble 200 schon zu fett. Zumindest wenn man lauter spielt packt das zwar der Verstärker, aber richtig gut klingt es für mich nicht mehr. Die Vintage-Einstellung ist auch lauter, wahrscheinlich wegen der in der Bedienungsanleitung beschriebenen zusätzlichen Kompression.

Der Grundsound ist für mich optimal. Die Klangregelung ist effektiv. Die Anschlußmöglichkeiten an ein Mischpult sind praxisgerecht. Ich habe auch eine Hartke Highdrive 12" Bassbox an den zusätzlichen 8 Ohm Ausgang angeschlossen, damit wird der Amp schon für größere Einsätze tauglich. Die deutlich straffer abgestimmte 12" Box übernimmt aber deutlich hörbar die klangliche Führung, den eingebauten 15" spürt man mehr als man ihn hört. Den "Drive" -Teil habe ich nur kurz ausprobiert, da ich mit einem Boss-Bass-Bodentreter den Sound wenn erforderlich leicht anzerre.

Mein Fazit für den Rumble 200:

Transport: Geht noch, Gewicht super, Dimensionen - gut überlegen, was man noch ins Auto einpackt

Verarbeitung: Einwandfrei, der Amp ist auch relativ preiswert. Die Potiknöpfe sind nicht so schlecht wie sie aussehen und die Potis funktionieren gut.

Klang: Speziell, für mich super. Ich würde den Amp auch in meiner Jazzcombo einsetzen. Bei den dort erforderlichen niedrigen Pegeln bieter der Rumble 200 eine angenehme Klangfülle. Auch hier werden Slapper und Bass-Solo-Künstler eher nicht glücklich für mein Gefühl. Alle lauteren Musikrichtungen und beim Einsatz des Basses als Bass und nicht als Konkurrenz zu den Gitarristen funktionieren wunderbar.

Lanzeiterfahrung: Positiv, mir taugt der Rumble 200 immer noch. Neu dazu gekommen ist der Einsatz des Rumble mit einem Squier Bass VI. In der "Vintage" Einstellung des Rumble 200 bekommt man schön mumpfige Töne wie auf den alten Platten aus den Blütezeiten des Bass VI.
Bei der Verarbeitung habe ich einen Punkt abgezogen. Wie schon bei meinem Rumble 40 sind nach einigen Jahren die cremefarbenen Potiknöpfe kaputt. Es erfolgt eine chemische Reaktion oder der Austritt von Weichmachern, jedenfalls werden die Oberflächen sehr klebrig und unangenehm anzufassen. Der Austausch ist einfach. Leider hat Thomann keine passenden Potiknöpfe im Zubehör, aber es gibt in Deutschland eine gute Bezugsquelle. Die Potiknöpfe von Fender sind nicht billig, dafür geht der Austausch sehr schnell. Ich hatte die Hoffnung, dass Fender die Kunststoffmischung der Rumble Potiknöpfe inzwischen verbessert hat. Jetzt kann ich abwarten, wann sie bei meinem deutlich neueren Rumble 100 auch klebrig werden. Schade, die Rumble Serie ist sonst super.
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A
Mein Amp
Anonym 28.08.2016
Nach einiger Sucherei bin ich schließlich beim FenderRumble 200 gelandet und siehe da es hat sich gelohnt. Er hat alles was man sich als Bassist in einer Amateur Oldieband wünschen kann. Ein Leichtgewicht mit vernünftigen Potis, vollkommen ausreichenden Soundmöglichkeiten und einen ordentlichen Bumms der allen das Lächeln im Gesicht gefrieren lässt die sich vorher über das mickrige Verstärkerlein amüsiert haben!
Das alles zu einem Preis und in einer Qualität die nicht zu toppen sind. Wie immer von Thomann superschnell geliefert.
Wer sucht, wird hier fündig. Kaufen, kaufen, kaufen!!

Nachtrag: ich betreibe ihn jetzt in Verbindung mit einer 2x10" Box. Und was soll ich sagen, er hat nochmal ne Schüppe draufgelegt. Wahnsinn!
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Rz
Ja, der rumpelt gut!
Ralle zwei 04.12.2021
Ich besitze diesen Amp seit etwa zwei Jahren und habe ihn in verschiedenen Situationen eingesetzt: Proben, Studio, größere und kleinere Gigs mit und ohne PA, üblicherweise für Rock-und Popmisik.

Erstmal ist er überraschend leicht. Für jemanden, der wie ich alt genug ist um über Rückenprobleme berichten zu können ist das ein klarer Pluspunkt.
Weiterhin ist er hinreichend laut, auch für Clubgigs ohne PA und mit hemdsärmeligem Rock-Drummer.
Der Amp ist sehr variabel im Sound. Der 4-Band-EQ, die Overdrive-Section, die drei Presets sowie das zuschaltbare Horn erlauben alle möglichen klanglichen Optionen. Ich finde aber auch schon den Grundsound sehr solide und druckvoll und verwende die vielfältigen Möglichkeiten meist nur spärlich, der jeweiligen Bühnen-und Raumsituation folgend. Ich muss aber dazu sagen, dass ich auch einen "bodenständigen" Style habe, ich bin weder ein großer Funky-Slapper, noch noch bin ich in der IG Metall.
Der DI-Ausgang auf der Rückseite ist ein weiteres positives Feature.

Fazit: Wer einen Allround-Bass-Amp für den (zumindest vor Corona) vielbeschäftigten Musiker sucht und auch seinen Rücken und Geldbeutel nicht überstrapazieren will, wird sehr zufrieden sein.
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FN
Super Stück
Fredek Nürnberg 15.07.2018
Super Sache, super Sound, empfelenswert für ältere Musiker weil ist sehr leicht.
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AS
Ok, aber irgendwie kompliziert
Andreas Schuster 30.12.2020
Er ist super leicht, wiegt vielleicht die Hälfte klassischer Bass-Amps, und lässt sich gut transportieren. Er sieht zudem super aus mit seinem Silberbezug.
Ich habe mich jedoch immer etwas schwer damit getan, den richtigen Sound einzustellen. EQ, Gain, Drive/Overdrive mit Level und Contour, bieten schon sehr viele Kombinationen. Warum dann noch die Soft-Switches Vintage und Bright (obwohl EQ vorhanden) ist mir ein Rätsel. Zuviel Einstellungsmöglichkeiten für meinen Geschmack dafür, dass es doch im Wesentlichen beim Rumble-Sound bleibt. Zudem hat sich bei meinem Exemplar eine Griffschraube im Holz gelöst. Nach zwei Jahren habe ich ihn verkauft.
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A
Macht Bass-Laune!
Anonym 11.08.2016
Den Rumble 200 nutze ich seit einem dreiviertel Jahr zum Üben und bei Proben in kleinen Gruppen, wobei sein Potential locker auch für kleine Bühnen reicht.

Ich habe in dieser Preisklasse eine Reihe von Combos getestet und mich wegen des Klangs für den Rumble 200 entschieden. Das ist natürlich ein sehr subjektives Kriterium, ich empfinde den Sound als sehr warm, rund und ausgewogen.

Details verschluckt der Rumble 200 gerne mal, er besitzt nicht die analytische Präzision einer GK-Combo, aber auch das ist letztlich Geschmacksache.

Ausstattung und Einstellmöglichkeiten lassen keine Wünsche offen, zumindest im Rahmen des typischen Einsatzprofils einer solchen Bass-Combo.

Positiv hervorheben möchte ich die vorbelegten Klangcharakteristik-Schalter inklusive Over-Drive-Regelung. Das macht tatsächlich einen erwachsenen Eindruck ohne peinlichen Möchtegern-Effekt.

Einziger Kritikpunkt ist aus meiner Sicht die Leichtbauweise. Natürlich ist es angenehmer, keine 20 oder mehr Kilo schleppen zu müssen, aber der Rumble 200 wirkt schon sehr filigran und dünnwandig. Da hätte ich zwei, drei Kilo zusätzlich für eine robustere Bauweise gerne in Kauf genommen.

Dennoch bin ich insgesamt absolut zufrieden und würde die Kaufentscheidung heute genau so wieder treffen.
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e
Vielseitiger Einsatz bestanden
eColi 27.12.2018
Die Rumble 200 wurde als Ersatz für eine Warwick take 12 (80W) angeschafft. Die Take 12 kracht nach 20 Jahren bei Erschütterungen und der Fehler konnte bis jetzt nicht gefunden werden. Außerdem war sie im 20m2 Proberaum gegen eine 6 Mann Band an der Klipping Grenze.
Daher gleich die Rumble 200, die genug Headroom bietet. Das wurde mit 3 Bassisten in 4 verschiedenen Situationen bewiesen.
Proberaum mit Band, Open Air mit Bigband - combo Speaker, Probesaal mit Bigband - Combo Speaker und großer Saal mit Bigband - Direct Out in die PA.
Gain Regler war 10-11 (aus Vorsicht) und Main nicht über 12. Hier auch die erste Kritik, denn es gibt keine Klipping Anzeige für den Gain.
Der Sound ist sehr rund, kompakt und hat viel Druck. Die Take 12 war zwar etwas definierter im Ton, aber dafür gibts ja genug Einstellmöglichkeiten. Overdrive wurde ausprobiert, klingt leiwand, aber wird nicht verwendet. Ich verwende den Kontur Schalter und regle die störende Raumfrequenz runter (Ibanez Bass). Unser Jazzbassist (Musicman) verwendet den Bright Schalter plus Eq und unser Bigbandbassist (Fender Jazz Bass) nur Eq Einstellungen. Alle waren vollauf zufrieden mit Ihrem Sound.
Die Rumble Combo ist schon groß, aber jeder der sie anhebt schaut verwundert, da sie nicht so schwer ist.
Die Rumble 200 ist es auf jeden Fall wert, in eine Kaufentscheidung mit einbezogen zu werden.
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A
Bewertung für Fender Rumble 200
Anonym 11.05.2016
Liebe Basser,

super Teil.

Der gute alte Trace beibt seit dem im Proberaum aus.

Tolle Klangreglung und genügend Power für kleine
Gigs und Proberaum.

Das Teil glänzt in allen Musikrichtungen und ist klanglich
ein echter Rocker.

Ich hab das Teil jetzt über 1 Jahr und der Spaß bleibt.

Da kann man nichts falsch machen.
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A
Professionelles Leichtgewicht
Alexander7709 11.02.2015
Das war seit Jahren überfällig. Ein Basscombo mit 15er Speaker, den man mit einem Finger hochheben kann und trotzdem stabil ist und fett klingt. Der Sound ist für einen Transistorverstärker sehr modulationsfähig. Von röhrig vintage warm bis funky alles machbar, trotz class d Verstärkertechnik. Den eingebauten Ventilator ist echt leise und stört nicht beim Spielen. Preis/Leistung unschlagbar! Mit zweiter Box hat man einen echten kompakten Bassturm mit 200 Watt. Aber der Combo reicht auch schon für mittellaute Bands. Kaufen!!!
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Der Kleine haut mich um
Anonym 17.08.2014
Man sollte nicht meinen, dass aus so einem kleinen Würfel (nochmal deutlich kompakter als der alte Rumble 150) dermaßen satter Sound kommen kann. Ich bin vollauf begeistert, vor allem, weil ich bei der Bestellung noch einen Hauch Skepsis hatte, als ich die Maße las.
Abgesehen davon - wie immer rasend schneller Versand! Danke ans Thomann-Team!
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Fender Rumble 200