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Fender Locking Tuner CH

879 Kundenbewertungen

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501 Rezensionen

Fender Locking Tuner CH
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CS
Gut für die Stimmung, hat aber auch kleine Nachteile
Claudius S. 17.02.2013
Habe die Locking Tuner auf meine Mexico Strat montiert (Fender Blacktop). Der Einbau ist idiotensicher und geht ohne irgendwelche Modifikationen am Instrument vornehmen zu müssen.

Das Saitenwechseln geht etwas schneller, wenn man sich an den Mechanismus gewöhnt hat. Die Stimmung ist etwas konstanter durch diese Mechaniken geworden, obwohl es scheint als dauerte es etwas länger bis die Stimmung sich nach dem Dehnen der Saiten stabilisiert. Ist ja eigentlich auch egal obs ein paar Minuten länger dauert. Ich bin sehr zufrieden mit dem Zugewinn an Stimmstabilität.

Den String Tree auf (Mexico) Strats kann man entfernen, was deutlich zu besserer Stimmung beiträgt. Ich lasse die Saiten jetzt einfach über den String Tree laufen, was besser aussieht als dieses kleine Loch ohne String Tree.

Die hohe E Saite hat dann leer gespielt ein bißchen Spiel im Sattel, d.h. der Saitenteil auf der Kopfplatte schwingt leicht mit. Das allerdings in einem absolut vertretbaren Ausmaß. Man sollte sowieso die Saiten auf der Kopfplatte leicht dämpfen (mit Haargummi oder mit speziellen Dämpfern z.B. von Tesla). Dadurch verschwindet der Effekt bei der E Saite und alles ist gut.

Die Saiten lassen sich mit diesen Mechaniken etwas feinfühliger stimmen. Wer wie ich auch schon mal die Gitarre auf eine Tonart oder auch nur auf einen Akkord hin stimmt wird das zu schätzen wissen. Wer es mit dem Thema Intonation auf Gitarren genau nimmt muss ja ständig leicht tricksen ;) Mit den Locking Tunern macht das mehr Spaß.

Nachteile gibt es aber auch:

Manche Saiten vertragen es nicht mit der Mechanik arretiert zu werden. Bei einem Satz Thomastik Saiten hat sich herausgestellt, dass die Bassaiten durch das Arretieren so "beschädigt" werden, dass sie immer an der Mechanik kaputt gehen. Ich habe das Problem gegoogelt, andere berichten das selbe. Das Verhältnis von Kern und Mantel der Thomastik Saiten lässt das scheinbar nicht zu, es sei denn man wickelt die Saite regulär einige Male um die Mechanik, dann aber fällt der positive Effekt der Mechanik eigentlich weg. Man will ja möglichst wenig Wicklung, damit da sich nichts an der Stimmung verändern kann.

Bei den allermeisten weit verbreiteten Saiten (Daddario, Ernie Ball usw.) ist das aber kein Problem.

Das Problem kann aber auch bei diesen Saiten auftreten, wenn man oft die Stimmung wechselt oder die Saiten für kurze Zeit völlig entspannen möchte um z.B. irgendwas an der Brücke oder am Schlagbrett zu verändern.

Dann noch eine Sache: Es gehört schon zur Wahrheit, das bei den meisten Gitarren mit (großen) Stimmproblemen eigentlich der Sattel Schuld ist. Wenn der sehr gut ist, reichen auch reguläre Mechaniken aus. Der Punkt ist wohl, dass man die Mechaniken selber austauschen kann und den Sattel eher nicht. Der Austausch der Mechaniken bringt eine Verbesserung. Wer aber massive Probleme mit der Stimmung hat, sollte sich nichts vormachen und den Sattel überprüfen und austauschen lassen.

Fazit: Ich finde die Locking Tuner super. Die Stimmstabilität ist besser geworden, für Mexico Strats sehr empfehlenswert.
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N
Rocken mit Locken ...
Nessperse 09.10.2009
Die alte Fender Telecaster mußte überholt werden und dazu brauchte es auch neuer Tuner.

Ich hatte mich für diese Locking Tuner entschieden, da ich den Vorteil des Saitenlockings nutzen wollte. Gelockt wird durch die rückseitige Rändelschraube. Die Saiten werden nach dem einfädeln einfach mittels einer kleinen Kugel festgepreßt und können sich nicht mehr lösen. Danach wie gewohnt stimmen und fertig. Der Vorteil dieser Tuner liegt darin, das die frischen Saiten nach dem Aufziehen beim Bending (ziehen der Saiten beim Spielen), sich anfänglich nicht mehr verstimmen. Wem das zu nervig ist, sollte die Tuner unbedingt verbauen.

Das Preisleistungsverhältnis stimmt, die Tuner sind sehr edel, vielleicht ein wenig zu groß geraten, aber sie passen trotzdem. Der Einbau ging relativ leicht, allerdings sollte Mann/Frau, handwerklich ein wenig begabt sein.

Zuallererst werden die alten Tuner aus der Kopfplatte geschraubt. Da der Durchmesser der Tunerbohrungen bei der alten Telecaster noch 8,5 mm war, mußte hier vorsichtig, mittels eines Bohrers auf 10 mm aufgebohrt werden. Danach die frischen Bohrlöcher ein wenig entgraten.

Da die neuen Tuner nun nicht mehr mit kleinen Schlitzschrauben in der Kopfplatte befestigt sind, sonder mittels einer Gewindebuchse, müssen noch zwei kleine 3mm Bohrungen für die zusätzlichen Dorne der Tuner, in die Kopfplatte gebohrt werden. Ein wenig Tesafilm oder ähnliches neben die Bohrungen kleben und den Tuner dann sanft und ausgerichtet in die Bohrung pressen.

Nun zeichnen sich die Dorne im Tesafilm ab und die 3mm Sackbohrungen können genau an der Stelle gemacht werden, wie die Dorne sich abzeichnen. Nicht zu tief bohren, es sind wie gesagt Sackbohrungen und dürfen nicht durchgebohrt werden. Nun alle Tuner entsprechend der Numerierung (eI,hII,gIII,dIII,aIII,eIIII) einstecken, Unterlegscheibe drauf und mit der Gewindebuchse verschrauben. Fertig.

Alles in allem eine gelungene Veredelung.
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B
Einfacher geht’s nicht!
Bob12 06.12.2023
Ich habe die Locking Tuner zu meiner aktuellen Fender Strat (AM Pro II) gekauft und sie passen perfekt! Die alten einfach vorsichtig lösen und durch die neuen ersetzten. Mit dem kleinen Pin sitzen sie sofort perfekt, wieder festschrauben und fertig. Das hat mit dem Saitenwechsel etwa solange gedauert wie ein normaler Saitenwechsel ohne Locking Tuner. Das Saitenwecheln ist mit den Locking Tunern sowieso fix gemacht. Die Wickellei entfällt, was nicht nur den Saitenwechsel erheblich vereinfacht und beschleunigt, sondern auch die Stimmstabilität deutlich verbessert. Habe auch an anderen Gitarren Locking Tuner und verstehe nicht, warum das nicht längst der Standart ist. Wozu die nervige ‚tüddelei‘? Auf jeden Fall gut investiertes Geld und die Probleme mit durch das Einklemmen reißende Saiten von denen ich immer mal wieder gelesen habe, hatte ich persönlich noch nicht, obwohl ich bei den Saiten durchaus immer mal wieder die Hersteller wechsele und rumprobiere.
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S
Top^
Scanzy 10.11.2021
Für den Preis top, sind glaube ich auch von Schaller gefertigt. Passen perfekt, halten die Stimmung perfekt - Verarbeitung auch super. Kaufempfehlung.
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S
Upgrade für Squier Bullet Strat
SammyD 29.04.2023
Eins vorweg: obwohl auch die Tuner der Squier mit 2 Pins in Position gehalten werden, passen die Fender nicht so wie erhofft. D.h. man muss neue Bohrungen in die Kopfplatte bohren.
Hat man die Mechaniken erst einmal montiert, dann hat man die wahre Freude an denen. Absolut feinfühliges Stimmen ist jetzt möglich und man erreicht eine verbesserte Stimmstabilität. Ich habe an einer anderen Gitarre Locking Tuner von Kluson installiert. Die sind zwar auch ziemlich gut, aber die Fender sind ein anderes Level, sie fühlen sich auch besser an als die originalen Locking Tuner auf der MiM Fender Nashville Tele.
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Q
Easy Cheesy Saiten wechseln
Quirky 28.10.2023
Hin und wieder bekommt meine Erstgitarre ein kleines Geschenk, in diesem Falle waren es die Locking Tuner von Fender. Rückblickend habe ich mir selbst ein Geschenk gemacht, denn das Saiten Wechseln geht jetzt wirklich schnell und einfach. Musste zwar bei meiner Nicht-Fender Strat den kleinen Bohrer ansetzen, damit die Tuner passen, die Montage war aber auch für mich als Nicht-Handwerker kein Problem.
Ein Tuner war bei Lieferung defekt, dürfte das Gewinde mangelhaft gewesen sein, wurde aber innerhalb weniger Tage kostenlos ausgetauscht. Sehr guter Service!
Wenn man häufig Seiten wechselt oder generell keine Freude damit hat, sind die derzeit 66€ für die Locking Tuner eine sinnvolle Investition.
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m
Neidfaktor
made1960 23.12.2013
Da will man bloss mal nett sein, an Freundins OLP Petrucci Signature die Saiten wechseln und was passiert? Dreh ich doch glatt eine der koreanischen Vollschrott -Klemmmechaniken ab. Also reumütig einen Satz Schallers für Baby's Baby geordert und verbaut. Vollkommene Begeisterung machte sich breit und aufkommender Neid wurde im Keim erstickt, denn es erfolgte eine sofortige Bestellung eines zweiten Satzes, diesmal für meine Fender Strat.
Von den in die Rändelschrauben eingeätzten 7's darf man sich nicht täuschen lassen, Fender steht (meist) für Qualität und so ordern die Jungs aus Corona ihre Tuners aus Good Ol' Germany, Heimat der Feinmechanik.
Die Schaller-Mechaniken drehen denn auch sowas von seidig präzise, dass es schon fast zuviel des Guten ist, die Übersetzung von 18:1 ermöglicht hertzgenaues Justieren, präziser gehts kaum noch.
Der Austausch war in wenigen Minuten erledigt, die original Bohrungen der Kopfplatte passten ebenso perfekt wie die Aufnehmer für die kleinen Dörnchen an den Rückseiten der Mechaniken.
Der Saitenwechsel wird mit Locking Tuners zum Kindergeburtstag, ist die Strat erstmal in Stimmung, hält sie diese Dank fehlender Wicklungen an den Mechaniken wesentlich länger als bei herkömmlichen Tunern, auch bei heftigem Whammy - Bar - Einsatz.
Zu alledem sehen sie auch noch richtig klasse aus und obwohl jetzt im Vergleich zu den Originalmechaniken ein paar Gramm mehr an Stratis Headstock anliegen, merke ich nichts von Kopflastigkeit.
Locking Tuners sind in Verbindung mit einem Graphitsattel und evtl eines Roller Spring Trees fast schon ein Pflicht - Update für alle Stromgitarren mit Jammerhaken.
Ich hätte dann einen Satz original Fender Wickelmechaniken günstig abzugeben, wo geht's zu ebay?
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M
Perfekt für Fender Duo Sonic 2019
Mister.GPX 29.12.2022
Da ich meine Fender Duo Sonic (Bj. 2019) quasi täglich nachstimmen musste, habe ich mir diese Locking Tuner gegönnt in der Hoffnung, dass die Gitarre in guter Stimmung bleibt. Und es hat sich in mehrfacher Hinsicht gelohnt:
- Stimmstabilität wesentlich verbessert
- perfekte Passform
- Stringtree nicht mehr erforderlich
- Optik wie beim Original
- leichter Saitenwechsel
Die Gitarre hält die Stimmung jetzt tagelang. Das Einsetzen war ein Kinderspiel, weil auch die Locking Tuner die beiden Fender-typischen Pins an den Mechaniken besitzen und deshalb in die vorhandenen Bohrungen auf der Rückseite der Kopfplatte eingesetzt werden können (kein Bohren oder Schrauben erforderlich). Bevor man sich diese Locking Tuner bestellt, sollte man also am besten erstmal eine alte Mechanik entfernen, um zu sehen, ob sie auch mit den zwei Pins ausgestattet ist und die Kopfplatte über passende Bohrungen verfügt. Falls nein, wären handwerkliche Fähigkeiten vonnöten.
Erfreulich ist auch, dass der Stringtree, der bei der Duo Sonic die b- und e-Saite derbe Richtung Kopfplatte drückt, entbehrlich ist, da drei der sechs Mechaniken gestaggert sind, also über einen etwas kürzeren Schaft verfügen, wodurch die g-, b- und e-Saite ausreichend "tiefergelegt" werden.
Dass sich die Optik der Gitarre durch die neuen Mechaniken nicht geändert hat und ein Saitenwechsel einfacher und schneller geworden ist, sind angenehme Nebeneffekte.
Fazit: Ich bin rundum zufrieden.
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B
Erfolgreich an Squier montiert (bohren nötig)
Bikebub 04.02.2022
Habe die Tuner meiner Squier Affinity gegen die Fender Locking Tuner CH ausgetauscht.
Da diese Fender Locking Mechaniken zwei drop-in pins auf haben, musste ich je Mechanik zwei neue Löcher in die Kopfplatte bohren. Dazu habe ich mir eine Bohrschablone mit Powerpoint erstellt.
Projekt erfolgreich abgeschlossen - und die Tuner tun auch, was sie sollen. Einfacher Saitenwechsel und stimmstabil sind sie auch.
Die Qualität der Tuner macht einen guten Eindruck.
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Ba
Passen genau auf meine Highway Dreadnought!
Bernd aus S. 26.02.2024
Einbau geht in Minuten ohne Modifikationen und Bohrungen vonstatten! Sie sind eine echte Bereicherung was Stimmstabilität und Saitenwechsel angeht. Sehr zu empfehlen!
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