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Squier Bullet Mustang HH IMPBL

93 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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35 Rezensionen

Squier Bullet Mustang HH IMPBL
135 CHF
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S
Wäre beinahe zurück gegangen
S_Hennig 04.04.2020
Ich habe einige billige Gitarren von Harley Benton und den äquivalenten Marken anderer Musikhäuser gekauft, ebenso schon einige Gitarren auf dem Gebrauchtmarkt. Wenn ich dort so ein Griffbrett bekommen hätte, hätte ich eine neue Gitarre sofort zurück geschickt oder von einer gebrauchten 20% vom Preis abgezogen.
Die Gitarre kommt mit einem Laufzettel, auf dem angegeben ist, dass Herr oder Frau Budanito das Setup übernommen hätte und Herr oder Frau Aguno das Finish.
Tja.
Finish: Die Gitarre kam mit Schmutzflecken am Hals und am Pickguard (unter der Schutzfolie), es gab eine kleine Druckstelle am Kopf, das Griffbrett war nicht behandelt, die Bünde waren rau wie ich es noch nie gesehen habe und die Saiten waren korrodiert. Dass die Bundstäbe scharfe Kanten hatten versteht sich da praktisch von selbst.
Setup: Die Gitarre war nicht oktavrein, der Hals war so krumm, dass eine ganze Umdrehung am Trussrod gefehlt hat (ich habe noch nie mehr als eine Vierteldrehung nachstellen müssen) und die Saitenlage war in der oberen Stratosphäre.
Das Pickguard ist lieblos geschnitten, an den Schnittkanten hängen noch Späne, egal, hauptsache die Gitarre geht raus.
Ich habe fast eine Viertelflasche Lemonoil verwendet und alles nach bestem Vermögen eingestellt, gefeilt, poliert und jetzt ist die Gitarre spielbar.
Um ehrlich zu sein: sogar gut spielbar.
Der Steg ist aus billigem Plastik, aber er funktioniert problemlos. Die Mechaniken sind nichts besonderes, aber die Gitarre lässt sich ohne Schwierigkeiten stimmen und -- das ist für mich etwas besonderes -- nachdem ich die Oktavreinheit eingestellt habe, hat die Bundreinheit auch recht gut gestimmt. Eine Gitarre, bei der der erste und der zwölfte Bund funktionieren, das ist, glaube ich, in dieser Preisklasse eher selten.
Die Potis tun ihre Arbeit. Was mir gut gefällt ist dass sie beide einen wesentlichen Verstellbereich haben. Man kann wirklich am Klang herumfummeln, es ist nicht so, dass nur an einem Ende des Stellbereichs irgend etwas passieren würde.
Ich mag die Humbucker, weil sie eben keine eingebaute Kompression haben. Man kann sehr gut über die Spielweise Dynamik hineinbringen. Für manche Musikgenres und manche Verstärker ist das vielleicht nicht gewünscht, aber mir gefällt es. Ansonsten eben einen Kompressor davorschalten.
Mein Hughes & Kettner mag die Gitarre übrigens nicht besonders, mein Vox liebt sie.
Derzeit gibt es noch ein kleines Problem mit der g-Saite, die hält die Stimmung nicht, aber natürlich waren die Schrauben an der Mechanik nicht angezogen. Ich habe sie nachgezogen und beobachte das jetzt.
Die Gitarre ist leicht, handlich, angenehm zu spielen und das Blau ist sehr,... blau.
Fazit:
DAS IST KEINE GITARRE FÜR ANFÄNGER.
Das liegt nicht an der Gitarre sondern an der Verarbeitung. Die Gitarre kommt absolut roh zum Kunden. Ein Anfänger ist mit einem anderen Hersteller oder auf dem Gebrauchtmarkt viel besser bedient.
Wenn man die notwendigen Nacharbeiten gemacht hat, bekommt man eine Gitarre, die sich dynamisch spielen lässt und die inspiriert, weil man jederzeit ein Feedback zur Spielweise bekommt.
Ich bin mit dem Instrument zufrieden (falls die Stimmprobleme gelöst sind), aber ich ärgere mich, dass ich die Gitarre erst spielbar machen musste, weil beim Hersteller ca. 10-25 Min. Arbeitszeit eingespart wurden.
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j
Erfreulich!
joecar4 26.06.2021
Als Bassist, der auch gerne mal zur Gitarre greift (ja, so rum geht's auch), hatte es mir dieses Teil irgendwie angetan, auch aus nostalgischen Gründen...

Der erste Eindruck war ziemlich gut, alles war da wo es hingehört, die Gitarre funktionierte und war out of the box erstaunlich gut spielbar, so gut, dass ich bis jetzt kein großes Bedürfnis für ein korrektes Setup habe. Hier also schon mal Glück gehabt.

Erste kleine Enttäuschung: das Pickguard ist, anders als die Abbildungen zeigen, nur einlagig, aber na ja. Auf den zweiten Blick war etwas Arbeit an den Bundenden nötig, ein paar vorsichtige Hiebe mit der Feile reichten; das relativ trockene Griffbrett und den (ansonsten sehr angenehmen und gut gefertigten) Hals habe ich mit Ballistol behandelt für den extra Seidenglanz...

Die Bünde sind erwartungsgemäß sehr rau aber durch den Spielbetrieb deutlich glatter geworden. Alles in allem für meine eher kleinen und bassgewohnten Hände ein sehr gut spielbarer Hals. Shortscale hilft natürlich auch.

Die Mechaniken laufen ordentlich, nachdem sie in der Gängigkeit eingestellt wurden, trotzdem verstimmt sich die Gitarre recht schnell, hier wird vermutlich als erstes nachgebessert. Der Sattel ist okay, die Brücke ist einfach aber funktionell, das Einfädeln der Saiten ist etwas tricky, eine Pinzette hilft hier (die man natürlich immer bei sich hat...).

Ein Blick in die Elektronik offenbart kleine Pods, aber eine saubere und ordentliche Verlötung, das Fach ist tatsächlich vermutlich mit Abschirmlack ausgepinselt. Die Potis laufen leicht und regeln recht gut, wobei mir die Tonblende etwas abrupt erscheint; trotzdem sind nette Soundnuancen möglich.

Der Sound hat mich doch überrascht. Die nebengeräuscharmen Humbucker liefern clean an der Bridge einen klaren und scharfen, kräftigen aber nicht zu schrillen Ton, der Halspickup ist lauter und runder, bluesiger; die Kombi irgendwo dazwischen mit einem leicht hohlen (und für mich) jazzigem Ton. In jedem Fall brauchbar.
Mit dezentem Overdrive treibt das alles noch besser, auch ein Chorus steht hier gut zu Gesicht.

Fazit: erfreulich! Ich nehme die Gitarre gerne zur Hand und finde die Sounds inspirierend. Mehr verlange ich gar nicht...
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M
Marty44 08.11.2020
Diese Gitarre ist meine Zweitgitarre neben meiner Cort Z42 (vor vielen Jahren für ca. 400 Euro gekauft). Der Grund für den Kauf der Bullet Mustang war (a) die gute Basis zum Modden und (b) die kurze Mensur (habe kleine Hände) und (c) die -auch im Original- wirklich sehr schöne Lackierung.

Wie viele hier schon geschrieben haben: Im Auslieferungszustand ist die Gitarre nicht spielbar. Seitenlage schlimm, Mechaniken nicht festgezogen, Hals krumm, Bünde nicht bearbeitet. Darauf hatte ich mich mental eingestellt. Worauf ich nicht vorbereitet war: Die Aussparungen für die Pickups im Pickguard sind unsauber, sodass die Polepieces nicht unter den Saiten liegen. Das ist ärgerlich. Auch die Elektronik war schlecht verlötet, es gab einige kalte Lötstellen. Die Brücke hatte den bekannten Fehler mit den Schrauben, die die Saiten berühren. Auch ist in der Stock-Bridge das Einfädeln der Saiten extrem kniffelig, weil die kleinen Löscher direkt unter den Schrauben sitzen.

Also: Es gab viel zu tun, ich habe mit Ausnahme von Body, Hals und Elektrik so ziemlich alles ausgetauscht. Jeht geht es einigermaßen und die Gitarre lässt sich gut spielen, ist leicht und eignet sich gut für rockige und punkige Sounds. Aber nix für Anfänger und Leute, die nicht gerne "Hand anlegen" und geschickt sind. Wahrscheinlich ist es schlauer, in Preisklasse ab 200 Euro nach einer bessere Gitarre zu schauen. Da macht man im Zweifel den besseren "Schnapper" und kann nach etwas kleinen Einstellungsarbeiten loslegen. Bei meiner Bullet Mustang wurde mir hingegen schonungslos vor Augen gefürt, woran bei sehr günstigen Gitarren gespart wird.

Update November 2021:
Nachdem ich jetzt die Gitarre ein Jahr weiter umgebaut und intensiv gespielt habe, muss ich sagen, dass sie mir immer besser gefällt. Ich habe zwei P90 Pickups eingebaut sowie Pickguard, Brücke, Sattel und Mechaniken ausgetauscht. Keine teuren Parts, sondern günstige Markenprodukte. Jetzt macht sie eine Menge Spass. Für den Spielspaß gebe ich ein paar Sterne mehr. Wer also viel Zeit und etwas Geld in die Gitarre investiert (und weiß, was er macht), wird mit einem gut zu spielenden Instrument mit guten Sounds belohnt.
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TP
Eine großartige Gitarre für diejenigen, die nicht viel ausgeben möchten
T. P. S. 08.05.2020
Dies ist die zweite Gitarre, die ich gekauft habe und ich bin sehr zufrieden damit. Die Humbucker-Tonabnehmer klingen gut und das Gesamtgefühl der Gitarre ist großartig. Die Lackierung ist wunderschön, sie hat ein helles galaxienblaues Finish mit kleinen Partikeln im Inneren. Der weiße Pickgourd war nicht richtig geroutet worden, da es einige Reste und merkliche Biegungen gibt, aber insgesamt ist es okay. Der Hals ist glatt und hat ein schönes Holzgefühl und die Stimmwirbel halten ziemlich gut.

Insgesamt ist dies eine sehr gute Gitarre, eine großartige Ergänzung für jedermanns Sammlung und ein Beweis für die erstaunlichen Gitarren von Fender
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l1
Tolle Überraschung!!!
linus 17 27.01.2021
Nach fast einem Jahr kann ich nur sagen, dass sich der Kauf voll rentiert hat. Als Weihnachtsgeschenk für meine damals 11-jährige Tochter präsentierte sich die Squier auch dank der kürzeren Mensur als hervorragend Wahl! In der Verarbeitung makellos - mit Ausnahme eines kleinen Farbkleckses an der Halstasche - toll abgerichtete Bünde, smoothe Halsrückseite und unheimlich resonant, bereits unplugged recht laut, stellt sie mehr als nur eine günstige Einsteigergitarre dar! Für Anfänger und Leute mit kleineren Händen absolut empfehlenswert, aber nicht nur für diese ...
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S
hat Potential
Stefan267 06.05.2020
Hab die Gitarre wegen des kleineren Korpus und der kürzeren Mensur für meinen sechsjährigen Sohn gekauft - für ihn ist das Modell Mustang tatsächlich geeignet.

Die Gitarre hat einen ordentlichen Sound und die prima Bedienbarkeit der Fender-Gitarren, das allerdings bei teils rustikaler Verarbeitung (Kerben im Griffbrett). Die Bünde sind entgratet aber nicht poliert. Leider ist die Hardware (Brücke, Tuners) tatsächlich nicht gut und hier muss getauscht und nachgearbeitet werden um eine akzeptable Intonation hinzubekommen.

In Summe eine Gitarre mit Potential wenn man bereit ist noch ein bisschen Arbeit und Teile hineinzustecken - aber was kann man sich bei dem Preis auch anderes erwarten. Es wäre mM besser wenn die Gitarre um €50 mehr kosten würde und dann brauchbare Hardware verbaut wäre. Trotzdem behalten wir sie, denn sie macht auch dem Papa Spaß!
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M
Super-Gitarre zum Üben
MikeVie 07.01.2022
Ich habe eine Gitarre zum Üben gesucht ...
Pro: sehr leicht und handlich, sehr schöne Metallic-Farbe, gut verarbeitetes Griffbrett, schöne Bundränder, gute Saitenlage, 2 Humbucker klingen auch recht gut (und laut), Potis ok
Contra: Hals ist sehr rauh, wie unbehandelt, Tuner sind weniger gut, Gitarre ist etwas kopflastig (kleiner Korpus)
Summe: schöne Gitarre (kleine Strat), Kaufempfehlung !!!
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S
WOOOOHHHHH
Schorsche 06.06.2021
Selten eine so gut verarbeitete Gitarre gespielt in diesem Preissegment. Ebenso sehr gute Tonqualität.
Weiterempfehlung obligatorisch.
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x
Schönes Teil für kleinen Preis
xYnazz 02.03.2020
Ich bin noch relativ am Anfang mit meinen E-Gitarrenfähigkeiten, dennoch habe ich bereits viele Gitarren in der Hand gehabt und hatte noch nie eine in diesem Preissegment, die sich so gut angefühlt hat wie die Squier Bullet. Saitenlage finde ich absolut stark, sie ist relativ stimmstabil und vom Gewicht her auch über mehrere Stunden benutzbar. Ich habe eine Epiphone SG und eine Les Paul Kopie, aber die werden jetzt wahrscheinlich im Gitarrenhalter verstauben, da ich in Zukunft hauptsächlich mit der Squier abrocken werde.
Die Regler und der Schalter fühlen sich hochwertig an, die Bünde haben keine scharfen Kanten.

Alles in allem gibt es von meiner Seite eine absolute Kaufempfehlung.
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K
Yeah!
Karlso 16.05.2019
Super Preis/Leistungs Gitarre. In der Preisklasse vlt sogar die "beste".
Die Gitarre sieht super aus, kleine sparkles im blauen Finish und ein irgendwie minziges Pickguard, super Kombi. Kam out of the box spielbar an und ist Top verarbeitet. Keine scharfen Bünde oder änhliches. Die Tuner erfüllen ihre Aufgabe sehr gut. Die beiden Tonabnehmner sind auch völlig ok. Die Werkssaiten waren ok, wurden aber durch 10er Slinkys ersetzt. Intonation und Halskrümmung lassen sich ohne Probleme einstellen.
Durch ihre etwas kürzere Mensur lässt sich die Gitarre super easy spielen und durch das geringe Gewicht kann man auch mal etwas länger damit rumstehen.
Kaufen!
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Squier Bullet Mustang HH IMPBL