Das Fazit:
Tex Mex hat mächtig output, gerade im Bridge Pickup, klingt aber wie man es sich wünscht. Rock Sounds genauso wie clean sounds.
Die Verarbeitung ist gewohnt sauber, die Alnico Magnete passen sehr gut. Mich habe Sie überzeugt - auch wegen Preis / Leistung.
Die lange geschichte:
Aus meiner Squire Tele mussten die Original Pickups endlich raus. es klang blechern von anfang an, kein warmer sound. Dieser Satz passte zu meinem Geldbeutel. Nach endlosen youtube Recherchen entschied ich - wenn Tele sound dann dieser satz, was soll ich 200 EUR für pickups ausgeben, wenn das instrument nur 198 gekostet hat.
Ausserdem wollte ich meine ersten Modding Erfahrungen mit dem Lötkolben ins Tagebuch schreiben.
Die Pickups klingen jetzt endlich nach Tele, so wie meine Hörerfahrung es mir vorgaukelte.
Ich habe den Ohm Wert gleich gemessen und der Bridge Pickup hatte schonmal 30% höheren Wert als der Squire Pickup, was auf mehr Wicklungen und damit mehr Output schliessen liess. aber auch die AlnicoV Magnete machen etwas warmes mit dem Sound.
Beim ersten Test war der Bridge Pickup so laut, das ich nicht mehr mit Volume 10 spiele, um einen cleanen Ton zu erzeugen.
Mit ein wenig Anpassungen an der Neigung und der Höhe bekam ich dann auch in Bridge position den Ton, den ich haben wollte.
Als Test-Amplifizierung dienten ein Fender BluesmasterJ.iii , ein Harley Benton Modding Amp und ein USB interface mit software instruments.
der Ton hat sich grundsätzlich verändert, egal welchen Output man nimmt, und der Volume Regler schlägt ordentlich an.
Es gibt bestimmt noch 100 andere Variationen zum Modden, z.b. den Seymour Duncan Bridge Humbucker im Single Coil Format, aber ich bin zunächst mal bei dem Tele-Sound gelandet, den ich von Anfang an haben wollte. Tatsächlich macht das Spielen mehr Spass, wenn man sich im gewohnten Tonumfeld bewegt, das war mir vorher gar nicht so klar.
besserer ton -> mehr motivation -> mehr üben -> besser spielen.
eine positive feedback schleife.
Twang on!