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Fender Yngwie Malmsteen MN VW

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Fender Yngwie Malmsteen MN VW
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J
Innovative Kampfmaschine
Jimi 09.07.2018
Ich gehöre der Generation an die mit Hendrix Muttermilch gesäugt wurde. Da gab es üppige Voodoo- Solos, Zappa hat Big Swifty zelebriert und Keith Emerson improvisierte im 7/4 Takt am modularen Moog. Das ist genau die Welt die diese Gitarre braucht!
Wir schreiben das Jahr ist 2018.. jajaja, ich weiß! Es ist niemals zu spät, lasst uns wieder richtig Musik machen. Sie ist Yngwies mahnender Fingerzeig an uns Musiker. Er hat uns diese Kampfmaschine vererbt, nutzen wir sie!
Da hatte ich mir ganz schön was aufgehalst. Als Linkshänder hat man eh die Arschkarte gezogen von wegen Modellvielfalt, Farbenauswahl etc., aber man ist ja notgedrungen flexibel geworden und hat Sättel getauscht oder ausgefeilt- aber ein Messingsattel- das hatten sich, nach einem Telefonat, nicht mal die Thomänner zugetraut. Ich dann doch. Raushacken war nicht, sitzt viel zu fest, also feilen. Alter Förster, das wünsch ich niemandem, hat mich jede Menge Whiskey und Nerven gekostet, sonst hätte ich diese Fender Mutation nie spielen können. Alles neu ausrichten, einstellen, wie bei Ettore Bugatti 1923. Aber sie ist eine astreine Rennschleuder geworden. (Nichts für Anfänger!!!)
Ich dachte es dauert Wochen um mich an eine solch außerirdische Griffbrettmutation zu gewöhnen, doch wenige Stunden reichten um sie an mich zu kleben. So erschien auch gleich der heilige St. Hendrix mit den Worten: Lass dich niemals von der geldgierigen Kommerzindustrie versklaven, spiel Solos, viele lange Solos! (ich weiß dass die Mehrzahl von Solo Soli heißt, aber St. Hendrix hats so gesagt!) Also lobpreisen wir Leo Fender und solieren bis die Saiten glühen!
Diese Gitarre ist kein Cleanmonster, da klingt jede andere Fender besser, aber sobald man die Heizung aktiviert, erweckt man Dornröschen zum Burgdrachen (Wechselwarmheavyblüter), dieser Baum will brennen. Also nix für Blues, Funk, Jazz, (der gute alte Ärisch würde kopfschüttelnd einen großen Bogen um dieses Instrument machen) dieses Gebälk ist Rock- Heavyspezifisch (ich hab ein neues Wort kreiert!!!)- aber vorsicht: nicht zuviel Gain- Die Jungs von der Destille brennen auch nicht den Schuppen nieder um einen guten Tropfen zu erhalten
Das vintage white, die 70er Kopfplatte und die F- Mechaniken wirken ganz schön retro, toll, und endlich ein 3-fach Schalter, Ich nutze auch den Mittel PU, wirklich! Der klingt klasse. (die Zwischenstellungen beim 5- fach Schalter sind eh viel zu spießig)
Der Hals liegt absolut suuuper in der Hand und das ausgehöhlte Griffbrett lässt sich hervorragend bespielen, man wird lockerer (was nicht am Whiskey liegt) und schneller (ist ja schließlich ?ne Yngwie Axt)
Die Seymour Pickups klingen höhenreich, nicht so warm wie Fender PUs brauchen auch mehr Schubkraft vom Aggregat (Amp oder Verzerrer), dafür rocken sie aber immer sehr sauber und transparent ohne an Durchsetzung zu verlieren.
Dies ist keine Universal- Gitarre sonder ein höchst spezifisches Instrument.
Wer Partyrock Covermucke macht sollte besser eine andere Gitarre wählen, wer aber offen und experimentierfreudig ist (und dadurch nur 3 Gigs im Jahr hat), für den tun sich hier intergalaktische Welten auf! Also nehmen wir diese Kampfmaschine und rebellieren gegen den Kommerz. Es lebe die Innovation!
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M
Beinahe die beste Strat
Mario471 15.03.2011
Erster (rein optischer) Eindruck: Fein. Edel. Obwohl eine Signature Gitarre, wäre es mir allerdings lieber, der Malmsteen-Schriftzug auf der Kopfplatte wäre etwas dezenter gehalten. Wohl reine Geschmackssache :(

Hals: Liegt gut in der Hand, sowohl der Radius als auch die Nitro-Lackierung vermitteln ein positives Vintage-Spielgefühl. :)
Leider war er in der Werks(?)einstellung unspielbar, da erheblich seitlich verzogen, was ein ständiges Abgleiten der hohen E-Saite verursachte, aber durch einen Guitar-tech im Nu behoben wurde...

Kopfplatte:

Sie ist größer als üblich, besser gesagt "breiter". Sie scheint wirklich das Sustain und die (unverstärkte) Lautstärke des Instruments etwas zu erhöhen. Talk about magic...

Griffbrett: Schwer virtuell zu vermitteln, man muss es halt wirklich jeweils für sich entscheiden. Aufgrund des Scallopings (zwischen den Bünden ausgefrästes Griffbrett) sind Bendings (das "Ziehen" von Blue-Notes beispielsweise) wirklich leichter, einem blutigen Anfänger würde ich jedoch eher davon abraten, es ist durchaus möglich, mit zuviel Druck (und das dürfte bei Anfängern meist der Fall sein) auch schrecklich verstimmte Chords zu erzeugen. Sie will behutsam gespielt werden, diese Gitarre. SEHR behutsam, mit Betonung auf SEHR. Ist man dazu in der Lage, wird es einem aber gedankt durch Nuancenreichtum, der wohl mit keinem anderen Griffbrett erreichbar ist, auch nicht mit dem der Blackmore-Strat...
Übrigens: Die Positionseinlagen sind nicht (jedenfalls nicht bei mir) wie auf der Fender-Seite beschrieben, perlfarben, sondern einfach schwarz gehalten, was mich nicht unbedingt stört, aber halt nicht der Produktbeschreibung des Herstellers entspricht. :(

Bünde:
Die Bundstäbchen sind Dunlop Super Jumbos, 6000er. Sehr fett. Tragen angenehm zur Spielweise dieses Instruments bei, wiederum: erleichtern zwar das Bending, wirken aber auf Anhieb zunächst einmal etwas ungewohnt, um nicht zu sagen "clumsy"...

Sattel: Messing. Sehr höhenreich bei offenen Akkorden. Mit Sicherheit als Sustainbereicherung gedacht, ob aber sinnvoll, überlasse ich lieber berufeneren Geistern... Da der "Vorteil" nur ungedrückten Saiten zugute kommt, etwas seltsam... Aber: nicht unbedingt schlecht.

Tonabnehmer:
Die Pickups dieser Gitarre (Dimarzio HS-3 und HS-4, letztere die inzwischen eingestellte YJM-Dimarzio-Signature-Serie, inzwischen ist der gute Mann bekanntlich zu Seymour Duncan übergetreten...) werden wohl auf ewig Geschmackssache sein, sie sind eher low-output, richtig, aber sie klingen keineswegs schlecht (der mittlere ist ohnehin zu versenken), der Brückenpickup klingt etwas hell-hart-kratzig, der Halspickup hingegen schön warm-bluesig (gut für Soli) und alle sind so gut wie nebengeräuschfrei.

Das selbe lässt sich nicht vom Vintage-Tremolosystem sagen. Es ist gut verwendbar, aber keineswegs verstimmungsfrei, außerdem scheint die Werkseinstellung zu wünschen übrig zu lassen, zumindest war dies bei meinem Modell der Fall.

Besonders die G-Saite machte sowohl im cleanen als auch im angeheizten Modus einen geradezu schrecklich schnarrend-wabernden Sound...
Ein befreundeter Git-Tech meinte nach über einstündigem Einstellungsversuch, dies liege wohl am Grundcharakter der Pickups, und er fände es gar nicht so schlimm... Ich fand dann aber nachträglich selbst heraus, dass es die Tremolo-Federn sind, die unsägliche Nebengeräusche und false-tones erzeugten. Das lässt sich aber beheben, indem man 0,5 cm Gummischläuche innerhalb der Tremolo-Federn plaziert. Sollte bei einem Instrument dieser Preisklasse eigentlich nicht nötig sein... War es aber leider...

Nach all dem nachträglichen Setup (sollte nicht nötig sein!!!) bin ich im Augenblick sehr zufrieden mit dem Instrument, es spielt sich mittlerweile gewohnt, und doch anders, es vermittelt einen eklatant alternativen Eindruck, keineswegs den einer üblichen Strat, und man kann ihm mit etwas Know-how schöne Klänge entlocken.

Leider war das mir gelieferte Instrument auf der Rückseite bereits mit kleineren Gebrauchsspuren überzogen (wohl Hemdknopfkratzerchen), womit ich zwar leben kann, was aber nicht sein müsste meiner Meinung nach. Wohl ein Vorführmodell, wofür auch das etwas angewetzte Interieur des Vintage-Koffers spricht. Wobei letzterer an sich recht hübsch ist...

Genug geschimpft: Schönes Instrument, schlecht (werks?)eingestellt, bereits "leicht" angespielt offenbar (!?), insgesamt Topinstrument, aber bei dem Preis wäre mehr Input angesagt, sei es seitens Fender, sei es seitens Thomann...
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Eine Gitarre der Top-Klasse
Ludwig 09.10.2009
Ich gebe in allen Punkten absolute Zufriedenheit. Schon das Auspacken aus dem extravagantem Koffer, der innen mit weichem, rotem Samt ausgestattet ist, macht Freude.

Die Gitarre liegt wie angegossen in der Hand und die Saitenlage ist flach und optimal eingestellt. Für Gitarristen mit hartem Anschlag muss sie allerdings noch höher korrigiert werden, damit sie nicht schnarrt. An die ausgehölten Bünde gewöhnt man sich schnell, und sie haben den Vorteil, dass Bendings und Vibratos mit einer unglaublichen Leichtigkeit vollzogen werden können. Es besteht hier sogar die Möglichkeit ein Vibrato zu erzeugen, das mit nicht ausgeholten Bünden nie möglich wäre (das typische Malmsteen-Vibrato).

Über Klang will ich nicht allzu viel schreiben, es ist eben eine Fender. Sie röhrt so, wie es sein muss, die Pickups brummen zu keiner Zeit, und auch im Cleanen Sound lässt sich ein hoher Dynamikumfang erzeugen. Für stark verzerrte Sounds ist ein zusätzlicher Overdrive empfehlenswert.

Von der Tremolobrücke bin ich sehr begeistert. Sie ist extrem Stabil und hat einen weite Hebelwirkung, was ich von Vintage-Tremolos eigentlich nicht gewohnt bin. Man kann fast sagen, sie kann es mit einem Floyd-Rose aufnehmen. Aber übertreiben sollte man es trotzdem nicht. Wer das typische "Pferdewiehern" Malmsteens kennt (z.B. im Song "cross the line") weiß, was ich meine.

Die Stimmmechanik hat einen exzellenten Lockmechanismus, sodass ein Verstimmen schier unmöglich wird.
Für einen Malmsteen-Fan, oder die, die es werden wollen, ist diese Gitarre zu keiner Zeit eine falsche Entscheidung. Für alle anderen, die gern den röhrigen Sound mögen und auch einmal einen ausgefallenen Stil probieren möchten, kann ich sie nur dringendst empfeheln. Natürlich ist sie genauso gut geeignet, im konventionellen Stil zu spielen. Ich benutze sie beispielsweise auch in einer Beat-Band, wo sie sich fantastisch integriert und in Soli in beeindruckendem Klang durchsetzt.

Eine Gitarre der Top-Klasse.
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A
Gute Gitarre, dennoch nicht den Preis Wert
Adam93 14.07.2023
Die Fender Stratocaster Yngwie Malmsteen Signature war/ist einer meiner Traumgitarren schon seit Jahren gewesen, und endlich habe ich sie mir gegönnt. Von der Lieferung und Service bei Thomann kann ich nur gutes berichten, auch über den ersten Eindruck, was ich beim Auspacken der Gitarre hatte. Der klang, spielbarkeit, Hals und Lackierung sind optimal und genau das, was man auch erwartet wenn man den Malmsteen und sein Werk gehört hat und kennt. Also da kann ich wirklich nur 5 Sternen geben.

Jetzt aber zu den Nachteilen, und zwar die, die mir jetzt nach den ersten paar Wochen aufgefallen sind. Mir ist klar, dass alles nicht immer perfekt sein kann, aber bei einer Signature Gitarre in dieser Preiskategorie (zurzeit EUR2600) muss die Aufmerksamkeit ans Detail wirklich priorität haben, und da habe ich meine Beschwerden:
- Der Tremolo System, spezifisch der Hebel war "defekt", es hat immer Geräusche beim Nutzen gemacht und mehr als normalerweise gewackelt. Das ist nicht meine erste Stratocaster und sogar bei billigsten Kopien als ich Anfänger war, habe ich dieses Problem nicht gehabt. Ich bin persönlich zu Thomann gegangen und die haben einfach eine neue Feder drangemacht, dennoch kam das Problem wieder. Erst nachdem ich selbst einen neuen Hebel drangemacht habe, ist das Problem weg.
- Allgemein die Plastikteile, also der Tonabnehmerschalter und die Potis sind aus billigster Qualität. Das weiß ich, weil ich selbst in anderen Gitarren die bestellt und eingebaut habe. Der Schalter bleibt ab und zu in einem zwischen Zustand statt ganz rechts oder links zu schalten, was bei billigen Schalter zu erwarten ist. Bei einer 2600 Euro Gitarre ist das eine einfach traurig zu sehen und man sagt schon: "Konnten die sich bei dem Preis nicht 10 Euro mehr für die Plastikteile im Budget geplant haben?"

Alles in allem wie gesagt bin ich mit der Gitarre zufrieden. Aber ich weiß, dass man für 1000 Euro weniger bei anderen Marken und selbst bei Fender viel besseres an Bauqualität und Specs kriegt, und der Preis eher für den Namen Malmsteen in diesem Fall sich ergeben hat. Also würde ich nur echte Fans raten, diese zu haben.
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F
Eine der besten Allrounder aller Zeiten!
FlyingV67 21.03.2019
Ich habe diese Gitarre gekauft, um alles spielen zu können von den Stones über Loverboy und Billy Idol bis Shredmetal beliebiger Natur. Ich spiele über einen klassischen Marshall JVM 410 in ein Marshall 1936 Kabinet, weil dieses noch alleine tragbar ist. Die Gitarre ist wundervoll ausbalanciert, hängt perfekt am kultigen mitgelieferten Gurt und ist über mitgelieferte Security Locks gesichert. Da passiert nichts. Der Halstonabnehmer hat deutlich mehr Gas als sein Standardsinglecoilbruder aus der American Standard aber durch Rückregeln des Volumepotis kommt man durchaus in die Nähe dieses "normalen" Singlecoils. Schade ist nur, dass die Zwischenstellung nicht funktioniert, da hier ein Dreiwegeschalter verbaut ist. Will ich Dire Straits Zeugs spielen, muss der mittlere Pickup herhalten. Das ist aber schon der einzige Kompromiss, denn für alles andere habe ich deutlich drückendere Pickups ohne Brummen und Nebengeräusche am Start. Über den JVM ist von klassischem Blues über Rock/Hardrock bis fullon shred alles machbar und zwar in einer professionellen Qualität, dass es einen zunächst erstmal ungläubig staunen lässt. Das ausgefräßte Griffbrett setzt dem Ganzen dann die Krone auf. Satenziehen ist sowas von mühelos. Man merkt erstmal, wie wenig Druck man auf die Saiten geben muss, um einen sauberen Ton zu erhalten. Akkorde gehen unproblematisch. Ich hatte sie letztens zur Jazzprobe mitgenommen um ein paar Standards zu spielen: Halstonabnehmer und Toneregler etwas zugedreht und schon passts. Diese Gitarre ist eine der besten Allrounder aller Zeiten!
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Super Stratocaster
Tonelover 02.12.2021
Ich habe mir bei Thomann die Yngwie Strat Maple Neck von Fender bestellt.
(Diese Gitarre wird selten von den Händlern angeboten und ist dann auch schnell verkauft.)

Der Kaufgrund liegt darin, daß ich an der Griffhand (Ringfinger) Arthrose habe und weniger darin, daß ich absoluter Yngwie Fan bin.
Denn die Bespielbarkeit ist weniger anstrengend für die Griffhand aufgrund des Scalloped Frettboard.(Saitenziehen)

Wichtig und unabdingbar ist sehr geringen Druck auf die Superjumbo Bundstäbchen auszuüben, denn sonst spielt man falsche Töne.
Nach 10 Minuten Spielen hat das auch sehr gut funktioniert.
Für Spieler, die mit sehr starkem Druck das Griffbrett bearbeiten wir die Umstellung vermutlich länger dauern, oder gar nicht funktionieren.

Als ich das erste mal bei Thomann vor Ort die Gitarre gespielt habe, kam ich überhaupt nicht damit zurecht.

Plus:
- toller Koffer mit blauem Plüsch
- Scalloped Fretboard
- gute Pickups. allerdings nicht ultimatives High Gain wie Z.B. der Hot Rail oder Jeff Beck von S.Duncan.
- Verarbeitung im Allgemeinen gut. (s.u.)
- langes Sustain
- messerscharfer und auf den Punkt kommender Sound der nicht matscht
- geringes Gewicht
- Hals klebt auch nicht trotz Nitrolackierung

Minus:
- Gurthaltepins sind Dunlop Locks.Da wären mir normale lieber gewesen, aber das ist Ansichtssache.

- sehr kleiner Spalt an der Halstasche - muß aber nicht sein bei einer Gitarre die 2.500,- € kostet.





PS: Zieht die sagenhaften YJM Saiten von Fender auf und der Sound wird nochmals besser, da die Bullets besser mit den Aufnahmelöchern der Brücke kontaktieren als Ballends und damit eine bessere Verbindungen entsteht.
(hätte Fender auch bereits ab Werk spendieren können)











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Pa
Eigenwillige Strat der Extraklasse
Patriot aus Nh 16.05.2019
-kaufen!!!
Ach so, weshalb??: Eines vorweg, wer von vornherein glaubt das zugegebener Maßen extrem scalloped Griffbrett wäre nichts für ihn sollte hier aufhören zu lesen - wer jedoch experimentierfreudig ist und einige Jahre "Erfahrung" auf einer E-Gitarre hat sollte dieses außergewöhnliche Schwert unbedingt mal gespielt haben... Für mich ist sie die!! perfekte Understatementgitarre im Bereich Hardrock und Metal, lässt jeden Poser mit seiner Charvel oder Jackson etc. mit Highoutput Humbuckern alt aussehen (mehr Schein als Sein) weil man bei dieser Gitarre auch im High-Gain noch sehr genau hört was man spielt, kein Einheitsbrei sondern wunderbar differenziert jeden Akkord, aber natürlich auch die evtl. Fehler. Mit einer Les Paul (der Humbuckergitarre schlechthin) möchte ich sie nicht vergleichen da sie einen völlig anderen Charakter (klarer) besitzt der jedoch keinesfalls schlechter ist, nur anders, mit einer Les Paul lässt sich ja auch kein Sound a la Malmsteen erzeugen, man muß halt wissen was man will. Die Seymour Duncan Pickups sind natürlich im High-Gain in ihrem Element, schön rotzig und doch klar wahrnehmbar, aber auch Clean absolut brauchbar und vielseitig. O.k., Sie ist nicht günstig jedoch absolut präzise und sauber verarbeitet wie man das von einer US-Fender dieser Preisklasse erwartet, und natürlich das Wichtigste: Super schneller Hals, markanter, eigenwilliger und einfach umwerfender Sound - also ausprobieren und... kaufen!!!
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Des Meister's Werkzeug...
guitarhero1981 08.08.2012
Vom Sound her meiner Meinung nach die perfekte E-Gitarre. Aber was die Bespielbarkeit anbelangt.... Ich bin mit dieser Gitarre einfach nicht warm geworden. Und das hat rein gar nichts mit dem scalloped fretboard zu tun. Viel mehr ist es so, dass die hohe e-Saite sehr nahe an den Kanten der Bundstäbchen verläuft und mir beim Spielen auf derselbigen immer übers Griffbrett "weggeflutscht" ist. Vor allem bei Stücken wie "Demon Driver" oder "Rising Force", wo auf besagter Saite viele Abziehbindungen auszuführen sind. Deswegen hab ich die Gitarre auch zurückgeschickt.
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Meine favorite Strat
Daniel868 05.11.2009
Diese Gitarre hab ich zum 18. bekommen. Ich bin großer Malmsteen Fan und war von diesem scalloped Fretboard fasziniert, welches ich zuvor nur mal kurz gespielt hatte.

Die Gitarre ist super verarbeitet - aber was will man anderes von Fender erwarten. Die Mechaniken sind wirklich praktisch und erleichtern das Saitenwechsel ein bisschen, vor allem geht es etwas schneller. Das scalloped Fretboard bereitete mir keine großen Schwierigkeiten. Nach etwa einer halben Stunde kam ich gut darauf zurecht. Es beeinflusst auch in keinster Weise das Spiel auf anderen "normalen" Gitarren, im Gegenteil, ich finde sogar, dass es besser wurde. Bei diesem Griffbrett kann man den Ton viel besser kontrollieren, Bendings einfacher ausführen und viel mehr Vibrato einsetzen. Es wird in gewisser Weise persönlicher.

Der Sound der DiMarzio ist auch super. Ich habe mittlerweile viel an ihnen herumgeschraubt und alle Stellungen ausprobiert - die Sounds sind sehr differenziert und je nach Stil anzupassen. Bässe und Höhen kommen gut zur Geltung. Den Mittelpickup benutze ich persönlich selten, wer aber schöne bluesgie Mitten braucht oder will kann ihn ruhig hochdrehen. Ergänzt das Klangbild sehr gut - gerade bei Akkorden.
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Eine der besten Strats
mhmmmm 27.01.2023
mittlerweile besitze ich einige Strats, mitunter auch die neue American Ultra, welche schon extrem gut ist. Die Yngwie Strat, wohlgemerkt, wenn einem das scalloped Fretboard liegt, ist für mich die Strat schlechthin. Verarbeitung top, knackiger Sound und eine traumhafte Bespielbarkeit. Habe etwas länger auf dieses Schmuckstück warten müssen, aber das hat sich definitiv gelohnt.
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Fender Yngwie Malmsteen MN VW