Firestix Firestix Brilliant Blue

Ich hatte mir spontan ein Paar davon mitgenommen als kleinen Gag. Vorweg: Live spiele ich damit nur ein Lied im Set.

Handling:
Durch die Elektronik natürlich etwas dicker und relativ schwer, woran man sich allerdings gewöhnt.
Durch das Material sind die Sticks allerdings sehr flexibel und Federn. Schnelle Fills sind dadurch nicht zu empfehlen.

Optik:
Sie leuchten hell wie gewünscht und auch das Material ist wiederstandsfähiger als gedacht. Dafür eindeutig einen Daumen hoch.

Letztendlich sind die Sticks aber als Effekt zu betrachten und nicht dafür geeignet einen kompletten Gig zu spielen.

Das positive vorweg:
Die Sticks sind gut verarbeitet und auch durchaus haltbar. Zwei Proben und einen Auftitt haben die Firestix ohne größere Gebrauchsspuren überstanden.
Der Lichteffekt kann sich auch sehen lassen. Alles in allem sind die Dinger also ihr Geld durchaus wert.

Aber:
Mit 5A Sticks haben diese Klopper nicht viel gemeinsam.
Die Sticks sind relativ schwer, relativ unbalanciert - und was am meißten auffällt - EXTREM weich (biegsam).
Es fühlt sich teilweise an als würde man mit einer Salami auf dem Drumset rumhauen.
Ich selbst komme aus der Metal Ecke und würde mich eher als "Heavy hitter" als als "Techniker" bezeichnen. Darum kann ich auch mit weichen Sticks leben.
Aber für alle die täglich ihre rudiments üben sind diese Sticks definitv nichts.

Fazit:
Als Metaller für ein Breakdown durchaus geeignet.
Wenn ihr bei der Blue Men Group seid, unverzichtbar ;)

Ansonsten kauft euch lieber ein paar neonfarbene Sticks aus Holz :)

Habe meinen Drummer genötigt die Sticks im Musikvideo zu spielen. Der Effekt ist tatsächlich im Video sehr schön. Jedoch sind die Sticks nicht für längeren Gebrauch konzipiert. Unten wo das Batteriefach ist am Stick, ist die Verarbeitung schlecht, so dass mein Drummer sich die Hände blutig gespielt hatte, und auch das erste mal in seinem Leben Blasen vom Sticks halten hatte. Leider sind die Sticks auch nicht sehr langlebig. 2 Sind gebrochen nach einer Zeit, die anderen Beiden haben kaum noch funktioniert. Die Elektronik in den Sticks ist so LaLa... Könnte man wahrscheinlich auch geil machen. Mit nem Holzgriff, und einer Technik bei der die Sticks länger halten als eine Stunde geknüppel. Naja, für den Effekt hat es sich gelohnt. Beim nächsten Videodreh kaufe ich einfach mehr davon, oder probiere mal täurere.

Der erste Eindruck vom Firestick ist die Größe und das Gewicht.
Durch die AAA-Batterie ist der Drumstick ein wenig dicker als die gewohnten aus Holz.

Daher ist er weniger geeignet, ein ganzes Konzert zu bestreiten, aber bei einem besonderen Song oder beim Drumsolo darf er natürlich nicht fehlen ;-)

Ich persönlich nutze ihn nur an meinem E-Drum, daher kann ich nicht sagen wie stark Kontakt mit Metall (Rims, Becken) den Kunststoff beeinträchtigt.

Aufgrund der Größe und des Gewichts eignet sich der Drumstick ausserdem sehr gut beim Üben auf Practice Pads, das Hilft der Muskelbildung und macht Spaß :-)

...ganz nett anzusehen. Plastiksticks halten natürlich nicht so lange wie Holzsticks, das ist klar. Sie spielen sich sehr weich, federn extrem nach. Im Proberaum recht positiv, weil das Drumset insgesamt leiser ist, so können andere Instrumente sich dem anpassen.
Durch die Schläge auf die Becken bekommen die Sticks ganz schnell Riefen und Rillen, diese leuchten aber ganz toll mit und geben ein interessantes Muster. Dennoch ist bei der zweiten Probe gleich der erste Stick defekt (insgesamt ca. 2 Std benutzt). Batterien getauscht, trotzdem keine Reaktion mehr!
Für den letzten Song auf einem Konzert, bestimmt ein super Hingucker, für "normales" spielen nicht geeignet!