Lohnt es sich eine € 300,- Westerngitarre mit einem €200+ Tonabnehmer zu versehen? JA! Definitiv.
Der Wechsel zwischen Humbucker und Mikrophon ist toll.
100% Mikro und ich kann im Looper einspielen, selbst Bass/Snare über Klopfen an der Gitarre.
(Achtung! Das ist ein Mikrophon. Jeder Kontakt des Unterarmes, oder zwischen Gitarre und Kleidung etc. wird übertragen.)
Dann auf 100% Humbucker und darüber ein Solo legen. Klingt nicht nach der gleichen Gitarre. Klasse.
Auch lassen sich natürlich über das Stellrad beide Abnehmer mischen.
Negativ:
-- der Warnhinweis über krebserregend und erbgutschädigend auf der Packung.
-- die "Anleitung"
-- das man die Klinkenbuchse nicht nutzen kann, um daran einen Gurt zu befestigen**
(**Vielleicht habe ich ein Montagsmodell erhalten, weil die Buchse schon aus der Gitarre herausragt, aber es halt nur eine winzige(!) Vertiefung gibt, wo nichts drin hängen bleibt. 'Normale' Gurtpins sind 3x (in Worten Drei) so breit/tief. Also in der Werkstatt großzügig am Schleifstein nach gearbeitet. Jetzt hält ein Gurt daran. Bei €200+ erwarte ich so etwas aber nicht.
Auch ist die Klinkenbuchse etwas zu kurz für die Holzdicke meiner Gitarre.
?Oder war die nie dafür ausgelegt als Pin zu dienen? Jetzt tut sie es ;-)