Flamma FS07 Cab IR Loader

Am Röhrenamp mit dem Lineausgang des Torpedo Captor, hatte ich mir mit dem FS07 ein grandioses Rauschen eigefangen. Nichts hat geholfen, außer das Behringer 400HD zwischenzuschalten. Das hat geholfen - nu is ruh.
Das FS07 ist für den Preis echt toll. Zweikanal/Stereo ist Zeitgemäß und genau mein Ding. Die Software am Rechner nicht ganz so intuitiv, aber gut. Über den Klang kann ich noch nichts sagen, weil ich noch keine A/B-Versuche aufgenommen habe. An sich finde ich nichts zum Meckern.
Eigentlich wollte ich den Hotone Binary Cab, den gabs aber nirgends - bin jetzt auch glücklich mit dem FS07. Gut, man könnte sagen, dass ich zusätzlich noch Ausgaben für den "Entbrummer" von Behringer hatte, aber ich glaube, den sollte man sich grundsätzlich immer zulegen. Spätestens, wenn es soweit ist und man der Steckdose des Grauens begegnet, ist man darüber froh.
Das FS07 bietet tolle Möglichkeiten zur Soundgestaltung in Stereo. Ich wollte einfach nur meinen Amp mit meinem Wunschlautsprecher über Kopfhörer spielen (Habe mit Hausmitteln selbst eine IR davon erstellt). Das kann ich jetzt und noch mehr.

Ziemlich geiles Teil für den Preis.

Habe den FS07 mit einem E-Kontrabass und einem E-Bass getestet. Die Standard-IRs für Gitarre sind nicht so toll für Bass geeingnet. Habe einige Bass-Lautsprecher IRs geladen. Hat mir besser gefallen, aber nicht so viel besser wie direkter Anschluß (habe mit 2 Aktivlautsprechern un Kopfhörer getestet), bin wohl kein guter Kandidat für die Vorteile von IRs. Das beste Feature des FS07 ist der LowCut, den Rest würde ich nicht vermissen.
Nachteile des Geräts: Die teilweise durchschaltbaren IRs (7 von 11) in der Kombination mit dem Auswahldrehschalter, eventuelem Beipass und dann noch zwei auszuwählenden Kanälen machen es schwierig zu erkennen, was denn gerade aktiv ist. Es fehlt ein DI, ich würde eine Einkanal-Lösung mit einem DI und nur einer Möglichkeit, die Simulation anzuwählen, deutlich vorziehen.