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Montagssaiten oder einfach mies?
Hi und Hallo!
Ich habe mir drei Sätze von diesen Saiten gekauft - einfach, weil ich gerne hin und wieder mal was Neues ausprobiere. Normalerweise spiele ich GHS GB-low und D'Addario EXL117 (alle Gitarren auf D-Standard gestimmt) und da passten die diese her von der Saitenstärke perfekt ins Bild.
Ich hab diese Saiten auf folgenden Gitarren aufgezogen:
-Ibanez RGDIM6FM mit "fanned frets"; manche Bünde waren nicht "stimmig" zu bekommen, obwohl Leerssaite und 12. Bund exakt gestimmt haben - gegen D'Addario EXl117 getauscht: Problem gelöst
-Ibanez RGIX20FESM; ohne besondere Vorkommnisse
-ESP LTD MH-400NT; Bünde sind genau wie der Rest der Gitarre nicht mehr die neusten (11-12 Jahre alt). Haben auch schon optisch deutliche Spuren. Nach dem Aufziehen der Framus (vorher D'Addario) waren die tiefsten Powerchords auf einmal schief. Ich dachte schon "Ok, es ist soweit! Die Bünde müssen nachgearbeitet werden." Aber warum fiel mir das vorher nicht auf, kommt ja wohl nicht über Nacht?! Zum Test wieder D'Addarios aufgezogen - kein schiefer Ton mehr zu hören. War dieser spezielle Satz ein Montagsprodukt oder sind die Saiten empfindlicher als andere?!
Sound:
Die Saiten klingen schön knackig und brilliant, wenn sie neu sind. Kann klanglich keinen Qualitätsunterschied zu D'Addario oder GHS feststellen. Klar, jede Saite klingt anders. Aber seien wir ehrlich - hierbei handelt es sich um feine Nuancen und nicht um einen Unterschied wie Tag und Nacht. Zumindest bei Markensaiten. "Billigsaiten" habe ich noch keine probiert.
Habtik:
Fühlen sich gut an. Weder rau noch strack noch sonstwas. Liegen einfach gut am Finger so wie die anderen Marken auch.
Warum kaufen / nicht kaufen?
+ klingen gut
+ fühlen sich gut an
+ günstiger als D'Addario/GHS/Ernie Ball
+ Verpackung komplett aus Papier/Pappe
o dadurch aber auch kein Korrosionsschutz
Musste zwei von drei Sätze (auf drei unterschiedlichen Gitarren) austauschen. Spricht nicht gerade für die Saiten. Wenn man spart, spart man ja grundsätzlich am falschen Ende. So auch hier. Lieber bei den "großen" im Drahtziehergeschäft - oder was eben für euch funktioniert - bleiben. Für mich fallen die "DropC" leider in die Kategorie "Lehrgeld bezahlt", aber ich war halt neugierig. Verpackung sah cool aus. Marketing funktioniert also ;-)
Ich habe mir drei Sätze von diesen Saiten gekauft - einfach, weil ich gerne hin und wieder mal was Neues ausprobiere. Normalerweise spiele ich GHS GB-low und D'Addario EXL117 (alle Gitarren auf D-Standard gestimmt) und da passten die diese her von der Saitenstärke perfekt ins Bild.
Ich hab diese Saiten auf folgenden Gitarren aufgezogen:
-Ibanez RGDIM6FM mit "fanned frets"; manche Bünde waren nicht "stimmig" zu bekommen, obwohl Leerssaite und 12. Bund exakt gestimmt haben - gegen D'Addario EXl117 getauscht: Problem gelöst
-Ibanez RGIX20FESM; ohne besondere Vorkommnisse
-ESP LTD MH-400NT; Bünde sind genau wie der Rest der Gitarre nicht mehr die neusten (11-12 Jahre alt). Haben auch schon optisch deutliche Spuren. Nach dem Aufziehen der Framus (vorher D'Addario) waren die tiefsten Powerchords auf einmal schief. Ich dachte schon "Ok, es ist soweit! Die Bünde müssen nachgearbeitet werden." Aber warum fiel mir das vorher nicht auf, kommt ja wohl nicht über Nacht?! Zum Test wieder D'Addarios aufgezogen - kein schiefer Ton mehr zu hören. War dieser spezielle Satz ein Montagsprodukt oder sind die Saiten empfindlicher als andere?!
Sound:
Die Saiten klingen schön knackig und brilliant, wenn sie neu sind. Kann klanglich keinen Qualitätsunterschied zu D'Addario oder GHS feststellen. Klar, jede Saite klingt anders. Aber seien wir ehrlich - hierbei handelt es sich um feine Nuancen und nicht um einen Unterschied wie Tag und Nacht. Zumindest bei Markensaiten. "Billigsaiten" habe ich noch keine probiert.
Habtik:
Fühlen sich gut an. Weder rau noch strack noch sonstwas. Liegen einfach gut am Finger so wie die anderen Marken auch.
Warum kaufen / nicht kaufen?
+ klingen gut
+ fühlen sich gut an
+ günstiger als D'Addario/GHS/Ernie Ball
+ Verpackung komplett aus Papier/Pappe
o dadurch aber auch kein Korrosionsschutz
Musste zwei von drei Sätze (auf drei unterschiedlichen Gitarren) austauschen. Spricht nicht gerade für die Saiten. Wenn man spart, spart man ja grundsätzlich am falschen Ende. So auch hier. Lieber bei den "großen" im Drahtziehergeschäft - oder was eben für euch funktioniert - bleiben. Für mich fallen die "DropC" leider in die Kategorie "Lehrgeld bezahlt", aber ich war halt neugierig. Verpackung sah cool aus. Marketing funktioniert also ;-)
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w
nicht zu gebrauchen
Die Saiten sind nicht eingeschweisst. Manche hatten schon Belag/Verunreinigungen/Rost, als ich sie aus der Packung genommen habe. Hab sie dann (wieso auch immer) trotzdem aufgezogen, weil ich vom Fingergefühl her wissen wollte, wie sich diese Staitenstärke anfühlt. Der Klang war unbrauchbar. Die meisten Saiten klangen total Dumpf und die tiefen Saiten hatten waren absolut nicht stimmbar d.h. sie gaben beim Stimmen immer irgendwelche Störfrequenzen an (ein Fehler am Messgerät ist ausgeschlossen, da das Phänomen ausschliesslich bei diesen Saiten auftrat und bei anderen Vergleichsgitarren / Saiten nicht).
Diese Saiten sind absolut rausgeschmissenes Geld.
Meine Empfehlung an Thomann wäre sogar, sie aus dem Sortiment zu nehmen wegen groben Qualitätsmängeln... oder ggf. beim Hersteller zu reklamieren. Ich scheine ja nicht der Einzige zu sein, der solche Erfahrungen mit diesen Saiten gemacht hat.
Als neuwertige Strings kann man die wirklich nicht bezeichnen.
Diese Saiten sind absolut rausgeschmissenes Geld.
Meine Empfehlung an Thomann wäre sogar, sie aus dem Sortiment zu nehmen wegen groben Qualitätsmängeln... oder ggf. beim Hersteller zu reklamieren. Ich scheine ja nicht der Einzige zu sein, der solche Erfahrungen mit diesen Saiten gemacht hat.
Als neuwertige Strings kann man die wirklich nicht bezeichnen.
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