Fred Kelly Picks Freedom Finger Pick Pack D S

Dafür daß ein Pick fast 5 Euro kostet, ist es eine Frechheit, dass sie keinesfalls so funktionieren wie es der Hersteller anpreist. Ich habe alle Größen probiert. Sie sollen wie ein echter Fingernagel funktionieren und werden dafür dann auch quasie verkehrt herum aufgesteckt, also wie ein Fingernagel. Außer starke Schmerzen am Nagelbett, Druckstellen und ständiges verlieren der Picks ist nichts positives zu entdecken. Nicht einmal einen anständigen Klang erzielt man damit. Ein Pick war so schlecht verarbeitet, daß er mir den Nachbarfinger aufschürfte u ich ihn seitlich glatt feilen mußte. Für 5 Euro den Pick, hätte ich wenigstens eine Endkontrolle erwartet.
Wenn ich sie verkehrt herum benutze, also wie gewöhnliche Picks aufstecke, erziele ich bessere Resultate. Dann bin ich sogar recht zufrieden damit. Wenn der Preis geändert würde und sie einfach als "normal" auf zu steckende Picks verkauft würden, könnte ich mich damit anfreunden.
Zu den Punkt Langlebigkeit kann ich noch nichts sagen.

Spiele seit langer Zeit sowohl mit "normalen" Metall-Fingerpicks, als auch völlig ohne Picks. Die Kelly Freedom Picks sind eine interessante neue Variante, sowohl klanglich, als auch vom Spielgefühl her. Liegen für mich in beiden Punkten zwischen "normalen" Picks und dem Spiel mit Fingernägeln. Funktionieren klanglich nicht nur auf Stahlsaiten, sondern auch auf Nylonstring-Gitarren, wenn wieder einmal kurz vor einem Auftritt einer oder mehrere Nägel abgebrochen sind. Ich brauchte einige Zeit, um mich an die Freedom Picks zu gewöhnen. Mit der nötigen Portion Geduld ging es nach einiger Zeit ganz gut. Man kann die Picks mit der Nagelfeile an seine Finger anpassen. Ich benutze sie inzwischen im Originalzustand.