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Fredenstein V.A.S. MicPre

48 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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34 Rezensionen

Fredenstein V.A.S. MicPre
227 CHF
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1
T
Von Fall zu Fall und je nach Geschmack
Toc666 11.01.2019
Zunächst: Anderen Reviews ist zuzustimmen, verwirrend ist: Der Gain-Regler regelt den Vorverstärker, worauf die Lautstärkeanzeige reagiert. Der Volume-Regler regelt, wie heiß man den Trafo fährt, auch darauf reagiert die Lautstärkeanzeige. Die mitgelieferte Anleitung ist in diesem Punkt und auch sonst ziemlich nutzlos.

Die Verarbeitung des Geräts ist hochwertig.

Ob dieser Preamp was nützt, hängt ganz vom Drumherum ab. Ein erster schneller Test mit einem AKG C7 Live-Gesangsmic ergab durchaus Unterschiede zwischen dem "Freddy", einem Yamaha01V96i Mischpult und einem Focusrite Octopre. Allerdings: Der Freddy war nicht unbedingt die wohlklingendste Option! Und er gab Rauschen hinzu...

Mit dynamischen Mics oder Bändchen, die nicht mittels eigener interner Elektronik abgekoppelt sind, mag sich das Klangbild wieder ganz anders darstellen.

Also viel Glücksspiel für ein bisschen mehr optimalen Sound. Und dennoch behalte ich ihn, denn bei Kontrabass oder Kontrabass-Balalaika macht das Teil den Sound auf magische Art schöner. Aber nur, wenn man einen aktiven Pickup hat, denn die Eingangsimpedanz am Instrumenteneingang taugt nicht mal für einen passiven E-Bass, noch viel weniger für einen passiven Piezo-Tonabnehmer. Der aktive Shadow-Nanoflex-Tonabnehmer klingt jedenfalls am Freddy angenehm mittig, ohne zu sehr zu brüllen, immer noch satt.

Edit über vier Jahre später: Der Freddy ist bei mir nun durchaus öfter im Einsatz. Allerdings eher als qualitativ solides Tool zur Pegelanpassung, z.b. um ein Mikrofon auf den passenden Pegel für eine Gitarrenpedal-Sammlung zu bringen, oder den Kopfhörerausgang eines Vintage Trash-Keyboard oder gar ein per DI-Box vom Verstärkerausgang eines solchen abgegriffenes Signal in den Griff zu bekommen. Das klappt alles gut. Allerdings ist wohl nichts von dem Studio-Voodoo nötig, mit dem das Produkt beworben wird.

Komisch, dass kritische Reviews in der Tendenz hier immer so viele Daumen nach unten kriegen, könnten sie doch Leute vor Fehlkäufen bewahren.
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S
Toller PreAmp
SirDaveAndre 08.12.2018
Ich habe mir den Preamp primär für Bass und E/A-Gitarren angeschafft, will ihn aber auch bei Gesang mal einsetzen um zu sehen wie er sich macht.

Die Verarbeitung ist sehr wertig, super Haptik bei den Potis, Viele sehr nützliche Features um den Sound zu gestalten.

Massive Gain Reserven - ohne das Pad (-20db) konnte ich den Bass-Klang kaum bearbeiten; auch mit Pad bleibt der Eingang des Audio-Interface brav ganz unten, was aber genau das ist was ich wollte: Die Arbeit soll der Preamp machen.

Anfangs muss man sich etwas Zeit lassen um rumprobieren, damit man die Verwirrende (in meinem Sinne falsche) Beschriftung der Regler versteht: "Gain" auf der linken Seite ist der Output, "Output" auf der rechten Seite fährt den Transformer heisser an respektive mischt ihn zum Signal. Mit dem "Output" lässt das das Signal nicht ganz wegdrehen - das macht stattdessen der "Gain". Nach etwas Eingewöhnung kann ich damit aber Prima arbeiten: Der Klang ist sehr gut, die Möglichkeiten vielseitig.

Ab der mittleren Output Einstellung (ohne Signal) hört man den Transformer allerdings deutlich rauschen. Voll aufgedreht nicht zu empfehlen. Zwischen 0% und 75% ist allerdings immer genug Headroom zum Signal - auch im professionellen Einsatz m.E. kein Problem. Wer jedoch einen cleanen preamp erwartet, der auch voll aufgedreht ohne Input-Signal nicht zu hören ist, ist beim Fred Pre falsch.

Sehr schade: Die Potis kratzen! - Hier spreche ich noch mit Thomann, ob dies deren Erfahrung nach häufiger reklamiert wurde.

Ab von dem letzten Punkt, kann ich den Preamp durchweg empfehlen, ich habe ewig gesucht, für das Geld gibt's nicht besseres.
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A
Preis-Leistung super
Anonym 03.09.2016
Ich war mit dem Sound von meinem TLM 102(Neumann)
einfach nicht wirklich zufrieden. Zu platt, Zu wenig Präsenz, zu unausgewogen. Mit dem Fredenstein zusammen sieht das schon ganz anders aus. Er macht nicht so wahnsinnig viel, aber es klingt einfach ausgewogener und präsenter.

Vor allem macht der Fredenstein wirklich schöne Höhen. Der Klang bekommt tatsächlich etwas edeles.
Was dann wieder zum Design paßt. Tut eigentlich nichts zur Sache aber ich finde das kleine goldenen Kästchen auch einfach sehr schön.
Ehrlich gesagt finde ich es schade, dass es von Fredenstein keinen (stand alone) Micpre gibt der irgendwo zwischen 500 und 700 Euro liegt und vlt noch eine Röhre drin hat.
Ich hätte gerne noch ein "besseres" Produkt von Fredenstein gestetst.

Ich habe den Fredenstein gegen das deutlich teurere Tonebeast gestestet und eigentlich war für mich direkt klar, dass Gesang und Gitarre über Mic und Fredenstein besser sind als über das Tonebeast.

Die sehr sehr gute Bewertung von mir hängt natürlich mit dem Preis zusammen. Natürlich gibt es preamps die deutlich besser klingen, aber dann muss man entweder viel viel testen, oder in die 800+ Preiskategorie wechseln.

Ich zitiere einen Freund der über Brauner, Chandler Germanium, ubk Fatso, Studer Pult, usw. aufnimmt:
"Wer mit dem Neumann und dem Fredenstein keine anständige Aufnahme hin bekommt, bei dem liegt es nicht an Mikro und Vorverstärker" ;)
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A
gut klingend.
Anonym 17.06.2016
für das geld ein sehr wertiger preamp. leider kratzt das gainpoti bereits nach wenigen einsätzen.
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P
Guter Preamp für kleines Geld
Phil883 10.09.2015
Der V.A.S. Micpre ist für den Preis ein guter Kandidat, wenn man bisher keine guten Preamps besitzt.
Er bietet generell einen angenehmen cleanen Sound. Wenn man ihn heiß anfährt, klingt er allerdings nicht mehr so gut. Übertrager hin oder her.
Ich habe für cleane Signale allerdings bereits bessere Preamps und die Klangfärrbung/Verzerrung gefällt mir nicht so gut, als dass ich sie gerne unwiederuflich auf der Festplatte hätte, daher schicke ich ihn zurück.
Der Kopförerausgang ist ziemlich sinnlos, da man kein Playback Signal zumischen kann und rauscht auch. Gimmik.
Ansonsten ist die Verarbeitung und Haptik aber sehr gut. Features ebenso.
Wie gesagt, wer bisher keine externen Preamps besitzt und sich einen einbildet für den ist der Fredenstein ein sehr guter Tipp.
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A
TOP Pre zum fairen Preis!
Anonym 19.02.2017
Hab mir den Pre für Home und Live geholt und bin total begeistert. Perfekt klarer Sound, nicht aufdringlich, aber man hört schon, dass er da ist ... bei mir Gain (so ab 45 db) deutlicher ... hier muss natürlich jeder seinen eigenen Geschmack finden. Eigentlich ein perfektes Gerät mit einer tollen Verarbeitung ... leider ist der Gain-Poti in Teilbereich etwas schwerfällig zu bewegen ... daher in der Verarbeitung ein (eigentlich unnötiger, weil so was nicht passieren sollte) Abzug. Sonst nicht eine Sekunde den Kauf bereut!
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Fredenstein V.A.S. MicPre