Gator GPT-PRO Pedalboard mit Tasche

Das Pedalboard macht genau das was es soll. Dadurch das es etwas angeschrägt ist kommt man auch gut an die zweite Reihe heran. Unter dem Board ist leider nicht genug Platz für eine Steckerleiste, d.h. wer noch kein Netzteil hat sollte sich gleich die Variante mit Netzteil kaufen oder muss eben die Kabel geschickt legen und in Kauf nehmen evtl. noch eine Verlängerung zu benutzen?!

Die Tasche erscheint sehr Robust und das Board lässt sich ohne Komplikationen heraus nehmen und mit einem kleinen Trick (erst unten-dann oben) wieder in der Tasche verstauen!

Für das Geld bastelt man sich keine Tasche und auch kein Board!

Ach ja, fast vergessen. Das Klettband hält/klebt nicht besonders gut. Habe die Effektgeräte gut gereinigt (mit Terpentin Ersatz) und dann ging es einigermaßen (sofern man die Effekte nicht all zu oft umsortiert!?).

Ich brauchte ein Neues Pedalboard, und da ich oft mit Bus/Bahn unterweg bin kam kein Case in frage.Soviel zum Warum.

Als das GTP-Pro geliefert wurde der erste (und einzige) dämpfer. Am Griff war eine Schraube Überdreht und so war der Griff unbrauchbar (er hielt zwar das gewicht aber mir war das zu unsicher) Nach dem ich die eine Schraube durch eine etwas längere ersetzt hatte war alles gut und stabil. Platz bietet das Board genug, ich hab sogar noch reserven und Transport ist auch gut Möglich.

Was mich echt Überasscht hat war/ist die Tasche. Die ist super. Wenn man den dreh raus hat (und den kleinen Waschzettel innen liest) flutscht das Board problemlos in die Tasche. Mein Board Beherbergt 1 CryBaby, 1 Volumpedal, 6 Treter in Boss größe, 1 PowerBridge (DIY 111X50) und einen DIY Vollröhren amp (Grundfläche ca DinA4) sowie einen Behringer Fußschalter vom V-Amp zum Delay eintapen. Und ich hab immer noch platz für ca 2 "Boss" Treter.

Auf dem Gator haben bei mir neben Funk, Soundkarte, Laptop und FLoorboard auch noch alle Netzteile (unten drunter) Platz gefunden.
Setup bei Live-Gigs dauert jetzt runde 15 Sekunden: auspacken, Strom anschließen, Outputs an Tontechnik legen => und los geht's.

Das Case ist stabil und die Klettverschlüsse kleben ordentlich. Zwei kurze Bahnen halten locker einen 15" Laptop in seiner Position. Auf den Funkempfängern kleben sogar nur 4x 1cm² große Flecken, die das Teil beim Schütteln Über-Kopf locker festhalten.

Das Board ist erstaunlich schwer, für seine Optik, aber dafür eben auch stabil.
Die Verarbeitung ist ordentlich, die ein oder andere nicht ganz glatte Kante - aber hey ... ist ja auch kein 500€ Möbelstück vom Schreiner nebenan.

Die Tasche dazu ist stabil und macht auch den unsanften Umgang im Tour-Alltag locker mit und zeigt keine Abnutzung (ausser die üblichen Kratzer).

Dieses Pedalboard von der Firma Gator hat alles was man braucht. Genug Platz für alle Tretminen die man so hat (auch mal größere) und auch noch Platz für ein Netzteil um die alle Rauschfrei zu betreiben. Da die Oberseite mit Velcro bezogen ist hält alles Bombenfest und lässt sich nichtmal durch gröbstes Schütteln beeindrucken. So halten mein Digitech Whammy 4 und mein Morley Power Wah-Volume, die ja bekannterweise nicht zu den Leichtgewichten unter den Effekten gehören bombenfest. Und das Board an sich wirkt absolut ankaputtbar und ist perfekt und glatt mit Tolex bespannt.

Aber wo Licht ist ist auch Schatten. Denn dieses Board wiegt mit allen meinen Pedals wirklich verdammt viel (kein Wunder da es aus Holz ist). Was die Mobilität ein wenig einschränkt wenn man nicht viel Kraft in den Armen hat. Allen Andern sollte jedoch egal und desshalb gibts hier eine absolute Laufempfehlung.

Ein Must Have für alle Pedalliebhaber und Sammler!!!!

Ich habe mir mit Hilfe dieses Brettes mein persönliches (fixes) Pedalboard zusammen gestellt. An Effekten nutze ich: Korg Pitchblack, Cry Baby, Palmer Solid Metal, Dyna Comp, Boss Blues Driver -> Preamp -> Micro POG, Boss Volume Pedal -> MXR Gate, Supa Puss (Delay), Digitech Polara.

Diese haben alle mehr als genug Platz, man konnte die Kabelführung schön ordentlich machen, alles mit Thomann Mounties befestigt. Das Velcro habe ich daher nicht benutzt und kann nichts dazu sagen, außer dass man problemlos durchbohren kann :)

Das Brett ist geräumig und stabil, die Fräsungen für die Stromkabel großzügig, die Befestigung des Netzteiles hinten stabil.

Ich mag das Brett und würde es wieder kaufen, klar könnte man selber eins machen, aber Preis-Leistung scheint mir zu stimmen.

Da ich relativ kurzfristig etwas günstiges gebraucht hatte um meine Pedale unterzubringen hab ich mir einfach mal dieses Gator Board bestellt. Das Holzbrett auf dem die Pedale unterkommen ist sehr massiv und komplett mit Velcro beklebt. Dieses wird einfach in die gut verarbeitete Tasche gesteckt (Tipp: erst die untere/vordere Kante einstecken, sonst wirds eng). Sehr gut ist, dass der Griff direkt am Holzboard befestigt ist und durch ein Loch in der Tasche herausschaut, so wird die Tasche nicht zu sehr belastet.
Gut finde ich auch die Schlitze und Kabelkanäle im bzw. unter dem Board, so ist ein gutes Kabelmanagement möglich.

Ich nutze das Board nur schon seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden.

Die Pedale sind einfach anzubringen und selbst größere Tretminen halten bombenfest.
Die größten Vorteile sind für mich, dass das Pedalboard angeschrägt ist und somit alle Pedale bestmöglich erreichbar und bequem zu bedienen sind, die Stromversorgung unter dem Board befestigt werden kann und, dass die mitgelieferte Tasche reichlich Stauraum für Kabel und anderes Zeug bietet.

Der größte Nachteil ist wohl, dass dieses Brett schon ein recht hohes Eigengewicht mit sich bringt und mit Pedalen beladen schon mal schnell die Muckis in Anspruch nehmen kann. Mich persönlich hat das nie gestört, sollte aber durchaus erwähnt werden.

Fazit:
Klasse Pedal Board, mit anständiger Verarbeitung, tollem Handling, recht hohem Gewicht und unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Klar, das Teil kann mit den ganz großen wie den Pedaltrain Boards nicht ganz mithalten, kostet aber auch nur einen Bruchteil.
Klare Kaufempfehlung von mir!