Sofern man das Instrument lediglich für Klangeffekte verwenden will (Glissandi oder ähnliches), ist der Gebrauch aus dem Stand problemlos möglich.
Möchte man jedoch komplette Melodien auf der Zugflöte spielen, ist wider Erwarten doch einige Übung nötig.
Grund: Es ist äußerst schwierig, auf Anhieb stets die richtigen Töne zu treffen, da die Zugabstände sehr gering sind. Diese bewegen sich lediglich im Millimeter-Bereich, so dass man relativ häufig daneben liegt.
Für gelehrnte Bläser, insbesondere Blechbläser, ist es darüber hinaus Übungssache, nicht mit zu viel Luft zu arbeiten, das heißt die Gefahr des "Überblasens" ist stets gegeben.
Doch, wie gesagt, auch hier gilt: "Übung macht den Meister!"