Boomwhackers BW-DG

Leiser, dumpfer Klang, nicht durchklingend. Für Kinder zum Hinhören kaum schön. Nicht belastbar, weil dünnes und billiges Material: spröde, reißt an den Enden schnell ein und bildet schnell Dellen. Dazu durch die minimale Eigenresonanz im Grunde für eine gezielt feinmotorische, kindgerechte Handhabung untauglich. Für Therapiezwecke aus allen genannten Gründen ungeeignet. Die Frage stellt sich: wofür soll es überhaupt taugen? Wir erkennen eine sinnvolle Einsatzmöglichkeit, etwa in der musikalischen Früherziehung, nicht (s. o.). Nach mehreren Testläufen in der Praxis fallen diese "Objekte" leider durch.

Über die Boomwhackers ist schon einen Menge berichtet worden. Daher hier mal eine andere Perspektive -> um selbst darüber nachzudenken und sich eine Meinung zu formen:

Boomwhackers und deren Verpackung werden (laut offizieller Produkt-Internetseite) zwar aus recyclebarem Kunststoff hergestellt ... aber eben nicht aus Plastik, welches bereits recycelt wurde. Eine offizielle mehrsprachige Stellungnahme auf der Internetseite, an den jeweiligen Vertrieb und auch in den Marketingunterlagen für die unterschiedlichen Länder die beliefert werden gibt es dazu bislang nicht. Ich persönlich würde mir zumindest eine anschauliche Abbildung des Kreislaufs wünschen, den man da unterstützt und einkauft. Auch damit Händler klar wissen was Sie zum Thema Umweltbewusstsein wissen sollten. Vielleicht ist es ja so, dass die Boomwhackers garnicht anders hergestellt werden können damit si so funktionieren. Und dann hat man zumindest darauf geachtet, dass Sie nicht Plastiksschrott werden müssen (recyclingfähig). Das wäre ja bereits eine klare Ansage. Aber momentan nur Spekulation meinerseits ;-)

Ich habe die Boomwhackers für meine eineinhalb Jahre alte Tochter gekauft und sie liebt es, mit den Dingern zu spielen!
Ausräumen, auf den Boden klopfen, auf den Stuhl, (sachte) auf den Kopf, gegeneinander (Harmonien) usw., alles verändert den Klang.

Der Sound ist eher perkussiv und leise aber die angegebene Tonhöhe ist exakt.

Mama und Papa finden es gerade super, dass die Plastikröhren nicht so schrill und nervig laut sind wie andere Kinderspielzeuge oft.

Allerdings muss man immer aufpassen, nicht darauf zu treten, auszurutschen und sich den Hals zu brechen...

Super ist der Farbcode und auch die deutsche - sowie die internationale Tonbezeichnung (C-Do; D-Re; E-Mi; F-Fa; G-Sol; A-La; B Si/Ti; C-Do) auf dem Produkt.

Ich habe die Boomwhackers sogar ein zweites Mal bei Thomann bestellt, um sie jetzt an Weihnachten an unsere zwei Nichten und unseren Neffen zu verschenken.

Denn je mehr zusammen spielen, desto lustiger wird es.

Klar, kann man keine Rockopern mit den Plastikröhren aufführen, aber für "Alle meine Entchen" etc. reicht es allemal.

Musikpädagogisch sehr wertvoll, darum klare Kaufempfehlung!

boomwhackers sind was feines.
super verarbeitung, stimmstabil, robust, farblich ansprechend.
am wichtigsten ist aber wohl, dass die boomwhackers ein großartiges instrument sind um auch mit "non-/un-musicians" musik zu machen. egal ob jung und alt, vorkenntnisse oder nicht. nicht ohne grund werden die röhren seit jahren im musikunterricht in allen altersstufen und schulformen eingesetzt.
man brauch (insofern man eine entsprechende farbige partitur hat) noch nicht mal notenlsen zu können, um - und auch das ist das tolle daran - in der gruppe ein lied zu spielen!

ich habe nun in der schule erste erfahrungen mit den klangröhren gesammelt und die kids machen das total gerne. sie können etwas "tun", schlagen, klopfen, laufen, eine choreographie dazu/damit machen, mitsingen, gemeinsam oder alleine whackern.... die möglichkeiten sind unbegrenzt.

mit diesem diatonischensatz kann man schon einiges anfangen. es lohnt sich aber die entsprechendne erweiterungen zu haben. für klassenunterricht braucht man natürlich meherer komplette sets.

ich empfehle: unbedingt ausprobieren. auch lustig für daheim mit der familie oder im proberaum (als kleine abwechslung)

Natürlich macht boomwhacken Spass! Je mehr Leute mitmachen, desto besser!
Und auch die Farbgestaltung ist sehr ansprechend und pädagogisch durchdacht.
Die C-Dur-Tonleiter der DG-Boomwhackers tragen zudem alle eine schwarze Beschriftung um ihren Bauch. Das unterscheidet sie von den weiß beschrifteten Halbton-Schritten der CG-Whackers (noch besser wäre es freilich umgekehrt, denn da hätte man die Analogie zu den weißen und schwarzen Tasten einer Klaviatur).

Allein der Sound ist schwach, geradezu enttäuschend! Jede Röhre hat ihren eigenen Klang-Punkt, den es zu finden gilt: Normalerweise handbreit vom vorderen Ende, aber dann kommt es auch noch auf die Position innerhalb der Rotation um die Längsachse an - vermutlich, weil die Wand nicht überall gleich dick ist. Es sind halt Plastikrohre. Die werden schon mal unrund.

Eine deutliche Klang-Verbesserung bringen allerdings die Oktavierungs-Kappen (mehr dazu siehe dort).

Die DG- (und CG-) Boomwhackers machen insgesamt aber große Freude in der Familie. Die Bass-Erweiterungen dünken mir hingegen unhandlich lang. Und die Sopran-extension EW hat Thomann wohl aus gutem Grunde nicht im Sortiment.
Aber von dieser mittleren Oktave möchte ich eigentlich noch den einen oder anderen Satz mehr haben!

Hast Du ein Kind, Neffen, Nichten, Ehemann? Kauf denen statt irgendeinem anderen Quatsch jeweils einen Satz Boomwhacker und zu Weihnachten einen Ergänzungssatz! Auch für komplett „Unmusikalische“ ist das der Partyspaß schlechthin und für die Kleinen (oder Großen) vielleicht der Einstieg ins Musikmachen. Die ganz Kleinen kennen die Dinger oft schon vom Kimdergarten.
Es gibt eine Million YouTube-Videos mit Songs zum Nachspielen. Das macht mehr Spaß als jedes Videospiel - denn das ist ja echter Live-Sound und tolle „Band-Dynamik“.
OK. Es sind Röhren aus Plastik. Aber die wirft man so schnell ja auch nicht weg.

Auf den ersten Blick erschienen mir die Boom Whackers doch eher seltsam. Ich habe sie einfach mal gekauft und wusste nicht so recht was ich erwarten sollte.

Beim Auspacken wusste ich erst nicht so richtig was ich damit anfangen sollte. Also hieß es einfach mit zu Kumpels nehmen und mal ausprobieren.

Die Verarbeitung war wirklich gut auch das Transportnetz hat sich als nützlich erwiesen.
Beim Spielen kam dann die Überraschung: die Dinger klingen ja wirklich und zwar als ob man ein Xylophon spielen würde, nur eben doch anders. Mit der Zeit bekamen wir auch die richtige Technik und es wurde richtig lustig mit den Dinger rumzuhauen, entweder eine Meldodie (was wirklich schwierig ist, wenn jeder zwei verschieden besitz) oder Rythmen.

Fazit: Lustiger Zeitvertreib und für mich auf jeden Fall ein Instrument! Ich denk auch dass die Dinger gut für Kinder sind, denn so kann man schon früh ihr Gehör schulen.