Hatte bisher (seit 37 Jahren) alle möglichen anderen Marken genutzt. Ich benutze grundsätzlich nicht sooo viel Kolophonium ... tja und dann ist mir das endlich auch mal passiert: ich hatte kein Kolophonium dabei, bei unserem Gig und ich brauchte wirklich n bissl was auf die Haare! Also unseren Kontrabassisten gefragt ... der benutzt auch seit er denken kann (glaub ich) nichts anderes als Nymans für Bass. Die Wirkung hat mich dann doch sehr überrascht: das hat super geschnurrrpst, und hat sich eben nicht klebrig angefühlt beim Streichen! Ich hab mir selbst nicht wirklich getraut, also hab ich meine Schüler ausprobieren lassen, ohne zu sagen, dass ich n neues Kolophonium verwende. Das gleiche Ergebnis! Jetzt hab ich mir also das Zeug für Cello und für Bass bestellt und probiere noch rum ...
Bin auf jeden Fall von beiden begeistert!
Kleiner Wehrmutstropfen: Das Harz wird bei der Herstellung in eine starke Metallfolie gegossen, in der es dann auch ausgeliefert wird. Bevor man das Kolophonium das erste mal benutzen kann, muß man also mit den Fingernägeln oder einer Schere die Folie bearbeiten.
Für alle Cellisten: ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall!