Oa
Warum bloß tut man sich das an...
......wer sich als Amateur an das Setzen des Stimmstockes macht, tut sich per se erstmal keinen Gefallen damit. Das ist eine verdammt fummelige Angelegenheit, bei der es viele Parameter unbedingt zu beachten gilt. Nun mache ich das aber desöfteren und hatte keine Lust mehr auf Drahtschlingen und Strickgewuselle. Der Stimmsetzer ist wertig verarbeitet und tut seinen Dienst. Allerdings ist die Methode des "Aufspiessens" des Stimmstabes eine recht nervige Angelegenheit und gerne mit Flüchen und Beruhigungsalkohol verbunden. Es gibt mittlerweile stabilere Methoden und Stimmsetzer, den Stab mit einem Arbeitsgang einzuklemmen. (Stimmsetzer mit "Greifzangen" z.B.)
Desweiteren ist die schwarze Ummantelung des Setzers recht hart und verursacht unter Umständen Spuren am F-Loch. Da muß man also eventuell etwas mit Gripband (für Tennisschläger zum Bleistift) nachbessern/abpolstern.
Das Stück tut also, was er soll. Aber es gibt nervenschonendere Alternativen.
Desweiteren ist die schwarze Ummantelung des Setzers recht hart und verursacht unter Umständen Spuren am F-Loch. Da muß man also eventuell etwas mit Gripband (für Tennisschläger zum Bleistift) nachbessern/abpolstern.
Das Stück tut also, was er soll. Aber es gibt nervenschonendere Alternativen.
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DF
Funktioniert
Bei meinem Bass war der Stimmstock umgefallen. Lange war ich zu faul, ihn zum Geigenbauer zu bringen, so dass ich schließlich den Stimmsetzer bestellt habe. Es war gar nicht so leicht, den Stimmstock aus dem Bass zu bekommen. Das habe ich mit einer recht dünnen "Schlauchverlängerung" eines Staubsaugers gemacht. Staubsauger auf Volle Pulle, so dass der Stimmstock daran hängen blieb.
Dann muss man den Stimmstock auf den Setzer aufgespießt werden, so dass man ihn durch das F-Loch einführen kann. Wenn der Stimmstock vorher vernünftig gearbeitet war, dann sieht man, dass die beiden Enden nicht parallel zueinander sind. Ein guter Stimmstock ist von Innen an die Wölbung der Decke angepasst. Das kann man sehen und darauf sollte man achten, da es sonst zu Beschädigungen der Decke kommen kann.
Dann muss man den Stimmstock auf den Setzer aufgespießt werden, so dass man ihn durch das F-Loch einführen kann. Wenn der Stimmstock vorher vernünftig gearbeitet war, dann sieht man, dass die beiden Enden nicht parallel zueinander sind. Ein guter Stimmstock ist von Innen an die Wölbung der Decke angepasst. Das kann man sehen und darauf sollte man achten, da es sonst zu Beschädigungen der Decke kommen kann.
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W
endlich Saitenwechsel alleine schaffen . . .
Ein gutes Werkzeug halt
wers braucht - eine Anschaffung zum vererben.
Lediglich etwas spitzer hab ichs mir machen müssen.
M.
wers braucht - eine Anschaffung zum vererben.
Lediglich etwas spitzer hab ichs mir machen müssen.
M.
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Ba
GEWA STIMMSETZER BASS
Wenn die "Seele des Basses" sich einmal beim Saitenwechsel unbeabsichtigt im Innenraum des Basses herumtollt, dann kann man sich mit diesem Spezialwerkzeug relativ schnell selbst helfen. Das spart für diese Reparatur den Gang zum Geigenbauer. Und meistens hat man das Problem beim Auftritt. Und dann sollte man sich selbst helfen können.
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