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Gibson Dirty Fingers Humbucker

89 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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48 Rezensionen

Gibson Dirty Fingers
117 CHF
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B
Die Legende, was ist dran?
BurkhardH 13.08.2012
Was ist dran?

Um den Dirty Fingers kreisen ja reichlich Legenden. Extrem laut, dreckig, verzerrt und noch einige mehr.
Was ist nun wirklich dran an diesem klassischen Gibson Humbucker?
Nichts! Er ist in Resonanzfrequenz gerade mal knapp 10% lauter (mehr Output im mV) in direktem Vergleich zum 498T.
Dreckig klingt er auch nicht, im Gegenteil, durch eine minimal höhere Resonanzfrequenz bei etwas flacherer Kurve klingt er im ersten Eindruck etwas heller. Er ist aber einfach nur weitaus klarer und das in einem viel weiterem Bereich. Dadurch, daß er auch bis in den Baßbereich klar und überaus definiert klingt, ist er auch für Cleansounds hervorragend geeignet. Und weil er eben über einen weiten Bereich die Schwingungen der Saiten genau so an den Amp weitergibt, klingt er auch im übersteuerten Einsatz hervorragend. Sämtliche Modulationen der Saiten, ob nun umkippende Obertöne oder Amplituden bzw. Frequenzmodulationen, er gibt alles eben genau so weiter.
Er selbst klingt weder dreckig noch verzerrt er von sich aus. Wie auch, das kann ein solches System nicht. Aber eine dreckige verzerrte Spielweise kann er hervorragend weitergeben. Erst recht im übersteuerten Betrieb.

Ich habe mit ihm den 498T ersetzt und zusammen mit dem 490R am Hals ergibt sich eine gute Kombination. In Mittelstellung kommt das süßliche Singen des 490R gut durch und läßt sich mit den klaren Obertönen des Dirty Fingers gut modulieren. Wenn man ihn 1-2mm tiefer setzt, passen die Lautstärken auch zusammen.

Im direkten Vergleich kommt er auch dem alten originalen Dirty Fingers sehr nahe, für mein Ohr ist die Neuauflage einen kleinen Tick klarer.

Bei meinem Exemplar war die Verarbeitung völlig anstandslos. Also so, wie es sein sollte.
Allerdings hatte man bei der Fertigung die Abschirmung anstatt mit dem schwarzen Kabel hier mit dem roten Kabel verbunden. Bei üblichem Anschluß hat man dann eine Spule außer Gefecht gesetzt und nur einen Singlecoilbetrieb.
Ich habe das Massekabel daher erst einmal offen gelassen. Bei nächster Gelegenheit muß ich das an der Spule mal ändern. Denn Plus mit Abschirmung verbunden kann eventuell sehr gut Einstreuungen auffangen.

Dieser Humbucker wird zu Unrecht als laute Kratzbürste verkannt. Er ist immer eine hervorragende Wahl und seinen Preis in jeder Hinsicht wert.
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C
Dirty Fingers vs. Duncan Invader
Chris8998 11.08.2014
Habe mir den Dirty Finger nun schon geschätzt zum 12. Mal gekauft. In einer älteren Bewertung zu diesem Artikel habe ich ihn letztlich wieder gegen einen Seymour Duncan Invader getauscht.
Heute ist der Tag gekommen, an dem ich mich korrigieren muss. Habe diesen Pickup in nahezu alle Modelle eingebaut und gespielt (ES, Strat, LP) und er klingt einfach nur fantastisch lebendig. Deshalb flog der Invader auch wieder überall raus. Der Duncan hat zwar enorm Bass, Fülle und man kann ihn extrem runterregeln auf glasklar Clean aber ihm fehlt sprichwörtlich die Seele und auf Dauer erscheint einem der Sound zu kühl und leblos.

Die Verarbeitung schwangt hin und wieder mal was die Sauberkeit des verklebten Tapes betrifft aber ansonsten ist das Finish immer erstklassig und elektronisch gab es noch nie etwas auszusetzen.

Für Angels & Airwaves Style genauso geeignet wie für Punk, Hardrock, Alternativ, Indie etc. Für klassischen Blues sicher etwas zu viel Power trotz guter Ansprache auf das Volume-Poti aber für alle die etwas lebendiges, singendes und, wenn es soll, rotziges suchen ist dieser PU ein heisser Kandidat.

Wer ihn unter einem Humbucker Cover verstecken will kann dies ohne grossen Aufwand tun. Nur darauf achten, dass es den Dirty nur im Neck-Spacing gibt. Daher bei der Cover-Bestellung auf ein "Neck-PU-Cover" achten und die entsprechenden Polepieces soweit reindrehen, bis sie mit dem Bobbin (Plastik-Spule) bündig liegen.

Schade nur, dass die Preise für diesen PU seit Werkseinbau bei Gibson und somit steigender Bekanntheit/Beliebtheit von 79 auf 99 gestiegen ist. Ich meine mich aber zu erinnern, dass es auch Zeiten gab, zu denen der Dirty 149 gekostet hat.
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T
Einer der geilsten Pickups die es gibt
Tragtop 11.07.2019
Ich hatte den alten D.F von ca.1980, in meiner Les Paul Custom Bj. auch 80, der leider über den Jordan gegangen ist. bei Thomann nachgeschaut, Glück gehabt und einen bekommen. Verpackung wie der Pickup selber.. einfach nur der Hammer! Habe meine Paula dann komplett Restauriert, neue Potis neue Kondensatoren usw. Dann der erste Test, und ich traute meinen Ohren nicht!!! Der Dirty Fingers singt fast wie ein PAF aber mit viel mehr Durchsetzungsvermögen. Man muß nur den Klangregler auf ca. 7-8 zurücknehmen die Höhe des Pickups auf 5 mm herunterschrauben, und das Ding knallt einen Sound heraus der seinesgleichen sucht! Es ist wirklich kein Vergleich zum alten D.F., der war laut und stumpf im Ton, hatte eigentlich nur Mitten...außerdem war er stark Mikrofonisch. Für jeden der einen echten Hammer Pickup sucht im Highgain wie im Clean Bereich (man muß nur ein wenig mit dem Klangregler Spielen und ihn nicht zu hoch einstellen), Um einen Wahnsinns Sound in die Gegend zu hauen. Er Harmoniert in meiner Paula total mit einem alten PAF. Dieser Pickup wird einfach nur verkannt!! In diesem Sinne: Danke an Thomann und Danke vor allem an Gibson!
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A
Genialer Zerrsound!
Andreas572 27.05.2013
Ich habe noch nie einen PU mit soviel Output erlebt! Der holt wirklich das MAximum raus und klingt verzerrt richtig geil chrunchig.

Für alle Metal/Rockfans sehr empfehlenswert, für andere Musikrichtungen nur bedingt zu empfehlen.
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d
Der Name ist Programm, aber lieblos verarbeitet
desert-sessions 22.07.2010
Der Dirty Fingers hat viel Output und klingt dreckig, organisch und erdig.

Insgesamt ist der PU leider etwas lieblos verarbeitet. Folie ist schlampig gewickelt und steht auf der Oberseite an einer Stelle über 5mm vor und überall ist verschmiertes Wachs.

Obwohl ich den PU beim zweiten Einbau sehr pfleglich behandelt habe (kein Zug auf die Kabel / nicht zu heiß gelötet usw.) ging beim PU plötzlich nur noch eine Spule. Ich habe schon viele (auch ältere) Humbucker ein/ausgebaut, aber so einen Defekt hatte ich bisher noch nicht.

Die Reklamationsabwicklung von Thomann war vorbildlich, aber nicht die von Gibson. Nach 3 Monaten hat mir Thomann kulanterweise einen neuen Dirty Fingers geschickt, weil der defekte Humbucker immer noch beim Gibson-Kundenservice war....
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CM
Dirty Finger Sound ohne Dirty Fingers
Chris M. 30.11.2011
Die Verpackung ist der Wahnsinn. Die allein ist schon ein Foto wert! Ein Schaufenster für Pickups. PU etwas mit Wachs verschmiert, aber das ist schnell weggewischt. Das 4 adrige Kabel + Shield ist bereits so vorbereitet, dass der PU in der einfachsten Variante (als alleniger PU mit einem Poti) sofort eingebaut werden kann. Grün und Weiss sind bereits zusammengewickelt und müssen nur noch zusammengelötet und mit Isoband umhüllt werden. Rot kommt an den Poti Ring. Schwarz und Shield an das Potigehäuse. Fertig.

Sound, wie man ihn in allen Foren liest, oder noch besser, wie man ihn auf den neueren Records von Blink über Box Car bis hin zu Angels hört. Tom Delonge ist daheim. Das Teil röhrt in Kombi mit meinem ENGL Gigmaster wie ein W12 Motor bei Vollgas.
Es wird viel in Foren geschrieben, dass der PU auf Grund des String Spacings nicht in eine Fender Bridge Position passt. Bei meiner Billy Corgan Hardtail Strat passt alles wunderbar ohne das die Saiten an den Polepieces vorbeilaufen. Der Saitenabstand beträgt auf der ersten Spule 51mm und das reicht!
Einziger Makel ist, dass dieser PU nur in schwarz erhältlich ist, aber das verzeiht man gern bei dem Sound. Tolles Teil, Kaufempfehlung!

NACHTRAG:

Ich habe mich wieder vom DF getrennt, da er mir einfach zu "crunchy" oder eben "dirty" ist. Der Invader Bridge (SH-8B) ist deutlich differenzierter im Klang und der Clean Sound ist viel klarer. Möglich, dass das in einer Semi-Hollow und bei anderen Amps anders aussieht. Ich hingegen möchte meine Billy Corgan Strat nicht missen und deshalb der Invader.
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A
Fetzt alles weg!
Anonym 09.08.2014
Da ich mir damals eine Epiphone Tom Delonge ES333 gekauft habe, war ich von dem eingebauten Gibson Dirty-Fingers überzeugt. Man muss wissen, was man mit dem Tonabnehmer spielen möchte. Cleane Sachen ist natürlich ein wenig seine Schwäche aber mit den richtigen Amp-Einstellungen weiß er auch dort zu überzeugen.
Dreht man den Amp dann voll auf stehen einem alle Möglichkeiten zur Verfügung.
Von harten Riffs und Leads bis zu crunchigen Chords liefert der Humbucker alles Transarent und nicht verwaschen ab.

Eingebaut habe ich in in eine Dot ES335 und habe diese Gitarre damit zum Monster gemacht.
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JS
Schmutz und Punch en masse!
Joshua S. 09.11.2009
Nach rund 20 Jahren Abstinenz hat Gibson den Dirty Fingers Humbucker im Jahre 2005 wieder neu aufgelegt. Und der Name ist hier Programm! Dieser Pickup will mit ordentlich Gain gefüttert werden. Er schreit bei Leads und schmatzt genüsslich bei Power Akkorden. Seit 2003 ist übrigens Tom Delonge von blink-182 mit seiner Gibson ES Signature unterwegs, die einen Dirty Fingers mit an Bord hat. Also am Besten einfach mal bei YouTube nachschauen.

Charakteristisch für diesen Pickup ist das stark ausgeprägte Mittenspektrum, welches - nomen est omen - für eine gehörige Portion "Schmutz" im Distortion-Betrieb sorgt. Im Vergleich zu einigen high-output Modellen anderer Hersteller klingt der Dirty Fingers überraschend organisch, ohne übermäßige Kompression.

Neben den dominanten Mitten und dem kräftig wummernden Bass besitzt der Pickup bei hartem Anschlag ein gesundes Maß an angriffslustigen Höhen, wodurch sich schreiende Metal-Soli gekonnt in Szene setzen lassen. Die fetten Mitten sorgen dafür, dass Power Akkorde und abgedämpfte Riffs knackig und mit Punch aus den Speakern tönen. Kein Wunder, wenn man da vorm geistigen Auge einen mit Baseballschläger bewaffneten Hooligan vor sich sieht.
Im Clean-Betrieb hingegen sollte man Höhen und Lautstärke ein wenig runterfahren, sonst kann es schnell harsch werden.

Summa summarum ist der Gibson Dirty Fingers ein kompetenter, aggressiv klingender Humbucker für Hardrock-, Punk- und Metal-Gefilde, der besonders unten rum ordentlich Schub gibt. Aufgrund seines mittenlastigen Charakters verlieren komplexere Akkorde bei viel Gain jedoch an Transparenz und klingen leicht matschig. Aber vielleicht ist das bei dem Namen ja Absicht.
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FA
Mein neuer Lieblingspickup!
Franz A. 07.12.2009
Ich habe den Dirty Fingers in meine Les Paul Studio eingebaut um mehr Output und Druck zu erhalten und der Pickup hält was er verspricht... absolut Druckvoller Sound und eine gehörige Portion Schmutz und Distortion machen dem Namen alle Ehre... Der einbau war denkbar einfach da mit dem Humbucker auch eine Anleitung zum Anschluss geliefert wird.

Möglich ist auch parallel schalten der Spulen oder Splitting zum Singelecoil mit einem Miniswitch. Ich hab den Tonabnemer aber jetzt einfach mal Traditionell angeschlossen. Auch in Kombination mit einem Neck Pickup liefert der Dirty Fingers intressante Sounds, d.h. der Steg Pickup geht nicht unter sondern bleibt hörbar durch den hohen Output!
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J
Klarer fetter Sound mit Kick
Jörg915 04.06.2011
Der DF sollte in meine Tokai Love Rock LS100, um den Unterschied in Sachen Output zu meinen Charvels etwas wettzumachen. Nach dem Einbau und antesten war er mir etwas zu agressiv in den oberen Mitten und den Höhen, ein runterdrehen des PU brachte nicht viel. Ansonsten überraschend klar und differenziert im Klang, matscht nicht und sehr tight im Anschlag. Nur diese überaus agressiven Höhen ... ich habe kurzerhand zum alten Trick gegriffen und das Vol. Poti ausgewechselt, 500KOhm B linear ( gemessen knapp 450 KOhm ) um die Höhen zu entschärfen - VOLLTREFFER - Nun klingt er so wie er soll, John Sykes hatte diesen PU lange im Gebrauch und damit u.a. das 1987er Whitesnake Album damit veredelt. Mich hat es fast von den Socken gehauen welchen Unterschied es bei diesem PU ausmacht, angenehme Höhen, fette Mitten und klare tighte Bässe. Und er klingt trotz des Keramikmagneten überraschend lebendig und nicht komprimiert. Endlich habe ich nach langem probieren den richtigen PU für meine Les Paul. Werde wohl meine 2te Love Rock auch noch damit ausstatten.

PS.: den linearen Vol Poti benutze ich weil damit die Zerre besser zu regeln ist als mit logarythmischen.
Ich hoffe euch hilft meine Beschreibung bei der Kaufentscheidung
Sound
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Gibson Dirty Fingers Humbucker