Gibson SG 61 Standard Maestro VC

Diese VOS TREM Modelle waren schon immer mein Traum! die 64' war bisschen zu teuer für mich, aber die 61' kann sich wirklich sehen lassen!
Optisch: sehr schön und präzise verarbeitet, hatte zwar Angst, da Gibson hier und da mal echt negative Bewertungen hat, bezüglich Quality Control, aber ich kann da nichts rummeckern! Gut verarbeidet, und verdammt schick das Teil!
Haptisch: Hab ich wirklich nichts auszusetzen. Trotz des Bügels und Tremolo immer noch leichter als Schwester Paula, und das Neck liegt wunderbar in der Hand, gut verarbeitet und Schmal.
Und in der Höhe natürlich verdammt viel Platz für die Soli. ;)
Sound: Ich kaufte mir davor die Gibson SG Standard 2019, welche schon einen echt tollen Sound hatte, aber als ich die 61' Standard Maestro VC anschloss: Wow! der Sound haute mich richtig um!
Clean: Kann man echt nicht meckern!
Overdrive: perfekt für Blues und Country!
Distortion: Also, jeder der AC/DC, Airbourne und weitere Sachen in richtung Hard Rock spielt, der wird überaus zufrieden sein! Ein richtig schöner rockiger, schlampiger Sound ala Back in Black Style!

Mein Fazit: Ich wartete sehr lange, das Gibson diese Modelle wieder raushaut, und ich wurde nicht enttäuscht!
Sound, Look, Verarbeitung, alles Top!

Nix Eesiediesielärm!!! Dieses Ding ist verdammt vielseitig, dynamisch und weckt die letzen Highspeedreserven.
Hammer Saitenlage, irrsinnig griffig. Der Hals liegt sehr angenehm in der Hand. Mit wenig (!) Gain ganz toller Attack und transparenter Klang. Auch vom Gewicht her sehr gut. Nicht ganz so leicht wie eine ohne Tremolo, aber auch nicht so schwer wie ihre Schwester mit Sideways Vibrato.
A pro pos Tremolo: Wie bei Fender ist auch dieses Maestro Tremolo nur vorsichtig und dynamisch angepasst zu benutzen. Aber es tut da wo es soll tapfer seinen Dienst und ist relativ verstimmungsfrei.
Die 61er PUs beißen schon, aber mit etwas zurückgedrehtem Ton wirds auch warm im Stall. Schade dass diese Gitarre immer nur im High Gain Bereich gespielt wird. Man kann mit ihr in den vielfältigsten Stilrichtungen zuhause sein. Sie klingt crunchig und clean mega gut und die PU Mittelstellung gibt ziemlichen Turbo- Attack in die Kiste. Auf zum Speedway. Lasst das Plectrum glühen!
Sie kommt zwar nicht aus dem Custom Shop, aber die Verarbeitung ist absolute Spitzenqualität.
Diese Axt macht Spaß. Sie klingt wahnsinnig gut, ist hervorragend verarbeitet, überaus handlich und bequem und die Mahagonistrukturen sehen auch noch toll aus.
Muss man haben, darf in keiner Sammlung fehlen!

Hab die Gitarre jetzt 4 Wochen. Hab etwas gebraucht, mich mit ihr anzufreunden (wegen dem Hals Profil). Hatte 3 Stück bestellt, bevor ich eine bekam, die einwandfrei verarbeitet und auch vom Gewicht her akzeptabel war. Wiegt ohne das (meiner Meinung nach) kitschige Abdeckblech vom Trem 3,1kg.

Ich denke mit Stop Tail hätte sie um die 3kg. Das ist genau richtig.

Trocken klingt sie knochig ... mit einem holzigen Töck … ;-)
Muß mich einem Vorredner anschließen, die Gitarre klingt (auch) Clean Hammer mäßig! Hat irgendwie den BB King Ton … ohne Scheiß.

Mit Zerre bei Bedarf sehr viel Biss. Sehr gute Saitentrennung. Sehr perlig. Auch bei stärkerer Zerre matscht nichts. Beißt sich durch.
So eine SG wird ja immer mit ACDC in Verbindung gebracht.

Ich denke eher an den frühen Clapton. Eine richtige Blues - Waffe ist das. Bin echt begeistert!

+ perliger Sound
+ Saitentrennug (auch verzerrt)
+ schwingt intensiv durch beim Spielen
+ Gewicht
+ Bespielbarkeit
+ feinporiges sehr dunkles Palisander Griffbrett (fast wie Ebenholz)
+ Halsrückseite hat quer geriegeltes Mahagoni! Wie Quarter Sawn Maple
+ toller Koffer (endlich mal stabile Verschlüsse)

- Halsprofil
- leichte Kopflastigkeit (aber normal bei SG)
- unheimlich empfindlicher Lack (egal, ich bin eh kein Gitarren Putzer und Dings u. Dongs stören mich nicht … es sei denn an der Kopfplatte)

Ich wollte mir zu meiner Fender Strat auch etwas aus dem Hause Gibson zulegen. Eine SG war schon immer mein Traum. Mein Modell hatte absolut keine Qualitätsprobleme... sauber verarbeitet und gut eingestellt. Das erste, was mir aufgefallen ist, war das extrem leichte Gewicht. Sogar mit dem Klimmbimm-Tremolo, ist sie deutlich leichter als meine Strat. Die Kopflastigkeit wird etwas durch das Vibrato ausgeglichen, jedoch sollte man den Fakt trotzdem nicht vergessen. Egal ob clean oder verzerrt bin ich immer wieder begeistert von den Tönen, die sich dem kleinem Teufel entlocken lassen. Sie lädt regelrecht zum Spielen ein und man will sie nicht mehr aus der Hand geben. Da ich so viel über dieses Kunstwerk sagen könnte, hier eine kleine Pro/Contra-Liste:

Pro:
+ Bespielbarkeit (trotz gewöhnungsbedürftigem Halsprofil und niedrigen Bünden)
+ Klang (extrem vielseitig: kann von perlig-clean zu rotzig-aggressiv so ziemlich alles)
+ Leichtgewicht
+ Verarbeitung
+ Optik (die Maserung unter dem Lack ist ein Kunstwerk)
+ stabiler Koffer mit Toolkit

Contra:
- extrem empfindlicher Lack
- Kopflastig (typisch SG)
- vergleichsweise niedrige Bünde (habe ich mir sagen lassen: Unterschied zur Fender ist zwar deutlich, jedoch hat mich das nie wirklich gestört)

Schon lange eine absolute Traumgitarre für mich.... eine weinrote SG und dann noch mit Vibrola Tremolo!! Die Verarbeitung ist auch wirklich rundum perfekt, wobei das Griffbrett ab Werk vielleicht noch einmal hätte eingeölt werden können.
Hatte in den 90ern schonmal zwei Gibsongitarren und die Verarbeitung & Qualität der Materialien scheinen mir bei der SG hier, mindestens genauso gut wie damals zu sein.
Wunderschöner, lebendig offener Klang (Clean bei runtergeregeltem Vol Poti, klingt diese Gitarre fast schon wie eine Akustikgitarre), super komfortable Bespielbarkeit.
Die 61er Gibson SG in dieser Zusammenstellung, kriegt auch von mir gerne eine Empfehlung. Vielen Dank an die Leute bei Gibson!