Es gibt wenige Bässe, die solch einen Kultstatus besitzen wie der Gibson Thunderbird (zu Deutsch Donnervogel). Sein cooler Look lehnt sich an die amerikanischen Straßenkreuzer der 60er Jahre an und er hebt sich so erfrischend vom Einerlei der üblichen klassischen Designs ab. Ein großer Thunderbird-Fan ist Metal-Ikone Rex Brown (Pantera, Down, etc.). Da war es naheliegend, dass die Kultmarke Gibson ihm einen Signature Thunderbird auf den Leib geschneidert hat. Mit seiner Auswahl an Hölzern und den zwei fetten Humbuckern als Tonabnehmer bietet der Thunderbird Rex Brown Bass einen eigenständigen Sound, für den Begriffe wie röhrig, fauchend und drückend wohl am besten passen. Dies plus das auffällige Design machen ihn zu einem perfekten Bass für Rock, Blues-Rock oder auch härtere Genres wie sämtliche Spielarten von Heavy Metal.
Die Wahl für das Korpusholz des Thunderbird fällt seit jeher auf Mahagoni, welches sich mit seinen prägnante Mitten bestens für einen Rockbass eignet. Der durchgehende Hals ist ebenfalls aus Mahagoni gefertigt und endet mit der ikonischen abgewinkelten Kopfplatte. 20 Bünde bietet das Palisandergriffbrett des Gibson Rex Brown Thunderbird zum Austoben an. Die beiden Humbucker wurden speziell nach den Vorgaben des Meisters entwickelt und heißen daher auch „Rexbucker“. Zusammen mit der passiven Elektronik (Volume, Volume, Tone) und dem Mahagonikorpus liefern sie dem Spieler oder der Spielerin mächtige und drückende Sounds. Das tiefschwarze Finish ist zeitlos und in jedem Genre zu Hause. Den Look perfekt macht die goldene Hipshot Hardware (inklusive Drop-D Tuner) und das für einen Thunderbird typische Schlagbrett inklusive dem Donnervogel.
Natürlich ist der Gibson Thunderbird Rex Brown Bass das Objekt der Begierde für Fans des legendären Metal-Meisters. Aber dank seines Looks, seiner Features und seines Sounds richtet sich der Thunderbird Rex Brown an alle Rock- und Heavybassisten. In diesem Bereich erfüllt er spielerisch sämtliche Kriterien. Vor allem die beiden Rexbucker Pickups liefern nochmal eine extra Portion Rock’n’Roll. Aber ein Thunderbird kann noch viel mehr, denn er ist ein Instrument für Individualisten, die sich von der Masse abheben und ein Statement setzen wollen. Auf jeder Bühne ist er sofort ein Hingucker, da er sich komplett von den üblichen klassischen Designs unterscheidet, welche dazu noch haufenweise kopiert werden. Mit einem Thunderbird um den Hals ist man auf einen Schlag cool. Diesen Zaubertrick haben nicht viele Bässe auf Lager.
Die Gibson Guitar Corporation wurde 1902 durch Orville Gibson gegründet. Die Zentrale des Unternehmens befindet sich in Nashville (USA). Der Hersteller ist auf der ganzen Welt bekannt und wird von vielen Musikern für seine Instrumente mit Kultstatus geliebt. So ist das Unternehmen z.B. verantwortlich für die erste in Serie hergestellte E-Gitarre - die ES-150 aus dem Jahre 1936. 1952 folgte mit der Les Paul eine der ersten Solidbody-E-Gitarren, die sich bis heute großer Popularität erfreut - besonders dank der ab 1957 verbauten Humbucker-Tonabnehmer. Das Sortiment wurde mit den Jahren erweitert und umfasst namhafte Gitarren-Modelle wie die SG, die Flying V und die ES-335, sowie Bassgitarren und Akustikgitarren, wie der Thunderbird-Bass und die Hummingbird-Dreadnought. Bekannte Künstler wie z.B. Pete Townshend, Slash, Angus Young, Tony Iommi, B.B. King, Michael Patrick Kelly und Nikki Sixx schwören auf Gibson-Gitarren.
Spielt man in einer Rock- oder Heavyband, braucht man auf jeden Fall einen Bass, der sich gut im Mix durchsetzt. Idealerweise behauptet man sich gegen die Wand aus Gitarren und Schlagzeug, ohne exzessiv Equalizer und Kompressoren bemühen zu müssen. Die Lösung ist ein druckvoller Sound mit ausgeprägten Mitten und sattem Low End. Genau dafür steht der Gibson Thunderbird Rex Brown Bass. Seine beiden Humbucker wurden sozusagen geboren, um genau das zu liefern. Der Hals-Tonabanehmer ist für ein sattes Fundament zuständig, während der Bridge-Pickup für drahtige Definition sorgt. Der Sound des Gibson Thunderbird Rex Brown Bass macht ihn auch gleichzeitig zu einem perfekten Partner für Röhrenamps und/oder Pedale wie Overdrive oder Distortion, also alles, was gerne verzerrt. Alle drei harmonieren nämlich hervorragend mit Bässen, die ordentlich Output und Druck liefern.