Glockenklang Steamhammer

Hi also nach sehr langem Zögern nun doch ein Glockenklang Steamhammer, was soll ich sagen hätte ich schon vor Jahren machen sollen. Viele Amps ( Ampe, Aguilar ,EBS, Mark.. und so weiter) gingen bei mir ein und aus immer nach der suche für meinen Ton, aber es gelang nie richtig gut.
Bass selber Fender Jazz und Sandberg Cali. Box (lacht nicht) eine leichte Aguilar sl 410 und jetzt ran den Steamhammer, (hatte auch sehr viele Boxen im Test ,212, 112, 410 ,115, Marken sage ich bloß) , und was soll ich sagen naja alle Regler auf null Volumen rein, da war er, der Ton der mich überzeugte, den ich lange suchte von Jazz bis Rock ohne wenig den EQ zu benutzen alle Lieder klingen Top im Bandgefüge. Also für mich eine Klare Kauf Empfehlung. Kurz dazu, meine Bässe bringen zum ersten mal ihren wahren Ton zum Vorschein also kein einfluss von Endstufen und Preamps davor, was hat mich solange abgehalten: Nicht der Preis, eher immer die Meinungen im Netz, ist zu Hifi, ist zu sauber kannst, kaum den Ton beeinflussen, sehr klinisch vom Ton, ist er aber garnicht er klingt einfach nur gut ohne den Ton zuverbiegen. Also ich bin angekommen, Probiert Ihn aus, aber er kann keine schlechten Bässe zu Super Bässen machen. Gruß

Echte Schwächen konnte ich bisher noch nicht ausmachen.
Die für mich wichtigsten Pluskunkte des Steamhammers sind:

-> Drive/Voice Sektion
Mit wenigen Handgriffen habe ich dem Amp einen Charakter, eine "Stimme" verpasst. Unabhängig vom EQ kann ich den Amp in weiten Grenzen an meinen Soundgeschmack anpassen. Für mich macht es absolut Sinn, dass Drive/Voice immer im DI-Signal enthalten ist, auch pre-EQ. Der EQ dient jetzt nur noch dazu, die Anlage an die Bühnenakustik anzupassen.

-> Leistungsentfaltung
Diese Amp kann laut. SEHR laut, und zwar ohne dass es in den Ohren weh tut, also nicht wattig/quäkig, sondern wie ein anständiger Bass-Amp. Das hat er allen anderen Class D Amps, die ich bis jetzt gehört habe, voraus.

-> Attraktiver Preis durch Sinnvolle Sparmaßnahmen
Gegenüber Blue Rock und Blue Sky wurde der Steamhammer bei den Features etwas abgespeckt, zb gibt es keine durchstimmbaren Mitten, sondern "nur" zwei schaltbare Frequenzen pro Mittenregler. Mir persönlich reicht das völlig. Auch die einkanalige Auslegung ist für mich total okay. Daher ist der Steamhammer für mich der Glockenklang mit dem besten Preis-/Leistungs-Verhältnis.

-> Größe und Gewicht
Was soll ich sagen? Der Bass Art Classic hat 4 HE und wiegt 18 Kilo. Der Steamhammer wiegt nurein Fünftel, klingt vielleicht nicht ganz so geschmeidig, kommt aber nah genug ran.

Glockenklang ist ja bekannt für hochpreisige High End Bass Amps mit einem eher HIFI-lastigem Ton. Das neueste Produkt von denen ist erstmal bezahlbarer und hat eine sehr schöne Optik. Was aber wirklich einzigartig ist: er kann vom glasklaren Hifi Sound bis zum rotzigen Metal Bass alles an Sounds was man sich vorstellen kann. Der Amp ist unglaublich präzise und im Bandgefüge ist der Bassound immer da ohne das man übertrieben aufdrehen muss. Die zwei Kanäle sind absolut sinnvoll und per (nicht im Lieferumfang enthaltenen) Fußschalter umschaltbar. Ich spiele den Amp mit einem Fender Jazz Bass Special mit SD Pickups und der Sound haut mich einfach nur um. Ich habe noch einen Hartke und einen Markbass, aber dieser Amp ist einfach um klassen besser. Man muss allerdings sauber spielen, weil der Amp nichts in der wabbernden Masse verschwinden lässt sondern das rausgibt was man spielt. Auf jeden Fall ist er für alle Musikrichtungen geeignet. Nachteil:die Beschriftung an den Potis ist leider nur schwer zu lesen und der Netzschalter ist auf der Rückseite (für den Rackeinbau ungünstig). Ich habe mir die passende Tasche dazu gekauft, man kann den Amp so jederzeit mitnehmen. Falls ihr den perfekten Amp sucht könnt ihr jetzt aufhören zu suchen. :-)

Gleich vorweg: Ich bin eigentlich Gitarrist, der begonnen hat sich mit dem E-Bass, aus Mangel an Bassisten, auseinander zu setzen.
In meiner Vorstellung hatte ich ein schwammiges Bild davon, wie Bass klingen soll: Voluminös bzw. rund, druckvoll ohne zu kratzen aber auch nicht zu undefiniert und wabbelig sondern präzise. Dabei sollte er aber auch nicht klappern.
Wie auch immer, mit Bass-Sound habe ich mich vorher kaum bis gar nicht auseinander gesetzt. Darum habe ich etliche Onlineratgeber gelesen und YouTube bei der Entscheidungshilfe bemüht.
Nicht zuletzt, weil Glockenklang eine heimischer Hersteller ist, habe ich mich für den Steamhammer entschieden.
Was soll ich sagen, ich habe mich vom ersten Ton an in dieses Teil verliebt! Wenn ich vorher nur eine vage Ahnung hatte, wie ein Bass klingen soll, dann hat mir der Steamhammer gleich gezeigt wie mein Traumsound klingt, bereits ohne an den Reglern etwas verstellt zu haben.

Für eine Sachliche Bewertung verweise ich hier lieber an die Reviews, die von Leuten geschrieben wurden die Ahnung von Bassamps haben.
Ich für meinen Teil habe auf Anhieb genau das gefunden was ich wollte und gebe es auch nicht mehr her;)

Ich habe den Steamhammer mal durch Zufall als Jazzgitarrenamp entdeckt. Wie alle Glockies fällt er zunächst durch absolute und wirklich wohltuende Nebengeräuschfreiheit auf - kein Rauschen, kein Netzbrummen! Natürlich entwickelt sich kein Spielgefühl wie über einen vintage Röhrenamp, aber der Grundsound ist linear, ehrlich und rund, gerade auch mit abgeschalteter Klangregelung. Die Klangregelung ist natürlich eher für Bass ausgelegt, aber das ist für Jazzanwendungen durchaus ok. Kompakte Abmessungen und ein Gewicht von nur 3,4 kilo sind ebenso Pluspunkte wie die Top-Verarbeitung. Kleine Minuspunkte sind die unterhalb der Potis angebrachten Druckschalter (es gibt viele Einstellmöglichkeiten) und zu kleine Gummifüße, die sofort wegrutschen wenn man das Instrumentenkabel einstecken will.

sehr vielseitiger bassamp, sehr variable und äusserst effektive klangregelung, druckvoller sound mit ausreichender power. genial ist die drive regelung mit "voice"-charakter, womit von leicht an- bis vollzerre alles möglich ist. der bassregler hat hier seinen namen absolut verdient, er produziert keinen undefinierten mumpf sondern klar konturierten sound, top!
kann ich mit bestem gewissen weiterempfehlen.
ein paar dinge gibts doch noch anzumerken:
ein integrierter kompressor auf gleichem niveau wäre wünschenswert, wenigstens für mich.
und: eine bessere verarbeitungsqualität der frontplatte habe ich erwartet, ohne galvanisierungsfehler. wo bleibt hier die qualitätssicherung? die elektronik ist hoffentlich besser überwacht.
ich hab den amp trotzdem behalten

Nach jahrelanger Suche nach dem perfekten Bassamp zu einen halbwegs vertretbaren Preis habe ich mich für den Steamhammer entschieden.
Das Teil ist wirklich der Hammer.
Die Drive und die EQ Section lassen keine Soundwünsche offen.
Für besondere Effekte nehme ich noch den Ampero Mini als externes Multi-Effekt Teil (aber nur für 3, 4 Songs z.b. einen Phaser oder Chorus, da reicht mir der günstige Hotone).
Am meisten begeistert mich die Ausgeglichenheit über alle Saiten egal ob in der Bluesband mit meinem Fender American Jazz oder in der Classic Rockband mit meinem Preci oder Gibson Thunderbird.
Da vermisse ich keinen Compressor.
Die Drive Section ist super, von ganz leicht warmen angezerrtem Röhrensound für meine Bluesband bis zum Classic Rock Zeug a la Gene Simmons.
Endlich mal Transparenz im Bandgefüge.
Das war vorher nicht so einfach bei 2 Gitarristen mit nem 4x12er Engl jeweils ;-)
Ich hab mir noch die Glockenklang 15er Rock Uno und die 2x10er dazu gegönnt.
Eine perfekte Kombi.
Jetzt bin ich wunschlos glücklich und kann darüber hinwegsehen, dass die Beschriftung live eigentlich nicht lesbar ist, die Knöpfchen Eingewöhnung brauchen und ich auch einen passenden Footswitch für das Teil erwartet hätte.
Deshalb Abzug von 1 Pkt. bei der Bedienung.
Von meiner Seite trotzdem absolute Begeisterung und Kaufempfehlung.

Hatte früher den Glockenklang Soul II. Wegen des Gewichtes musste ich mich schweren Herzens von ihm trennen. Bin dann auf den Darkglass umgestiegen. Auch ein gutes Teil, aber nach meinem Geschmack etwas zu steril. Nach dem Kauf des Steamhammers ging wieder die Sonne auf.
Ich benutze leichte Boxen von FMC, je 13. Kg. 2 x 10" mit Hochtonhorn und 1 x 14" mir 8" Kalottentreiber. Zusammen ein Traumpaar mit gerade mal 29 kg.

Warmer klarer Sound.
Geht auch bei hohen Lautstärken nicht in die Knie und behält die Performance
Bis in die tiefsten Tiefen sauber und druckvoll
Sehr gute Zerre
Vielfältige Fussschalteranschlüsse (Tuner Out (Mute), Drive ein aus, Effektweg einschleifung) DI Ausgang pre Post,
Mehr braucht es wirklich nicht um alle Arten von Genres abzudecken.

Ich arbeite in der Regel ohne EQ ausser für kleinere Raumanpassungen.
Auch diese sind hervorragend abgestimmt.