Göldo Kondensator 22nF für Gitarren und Bass

Die Wirkung des Kondensators sollte allgemein bekannt sein: Beim Runterdrehen des Volume Potis gehen keine Höhen verloren.

Einbau ist demnach auch relativ einfach: Einfach zwischen die beiden Stationen am volume poti löten, die NICHT zur masse gehen (also einfach den mittleren und den anderen der nicht mit der masse verbunden ist).

Nun habe ich mir aber auch einen Kondensator mit einem niedirgeren Wert zugelegt und im direkten vergleich an meiner Ibanez und meiner Fender Strat muss ich sagen, führt der 22er Kondensator zwar dazu, dass die Höhen nicht verloren gehen, ABER währenddessen ist selbst bei einem bypass signal eigentlich kein grosser Unterschied in der Lautstärke beim Runterregeln zu bemerken bis es dann am Ende natürlich zack und ganz still ist. Das ist beim 18er Kondensator anders. Zwar tritt hier der Effekt genauso auf aber ich muss zugeben, dass er um einiges schwächer ist und man bei genausovielen Höhen, die eben erhalten bleiben, den Volume Poti noch relativ normal Nutzen kann.

Ich rate, beide auszutesten, da sie ja jeweils nur ein zwei Euro kosten!

Die Caps sind besser, als die Teile in meiner Les-Paul-Kopie, aber wenn ich den Sound der zugedrehten Tone-Regler bei Voll-Verzerrung (Röhre) meiner Hoyer-SG mit dem der Thomann-Caps vergleiche, siegen die alten Hoyer-Caps deutlich. Diese lassen mehr Brillianz durch-was jeder darunter auch verstehen mag..."Money for nothing"-Intro-alles klar? So soll´s klingen! Tut´s aber bei den GÖLDO CAPACITOR 0,022MF nicht ganz, aber fast :-)
Bin aber kein Elektroniker, d.h., ich möchte nicht ausschließen, dass auf den Sound auch die anderen Komponenten (Poti, PU) einen Einfluß haben.
Bei mir hat´s auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung gebracht-wenn auch nicht so wie erwartet.