Zum Seiteninhalt

Göldo Stegeinlage

171 Kundenbewertungen

4.7 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Verarbeitung

42 Rezensionen

Göldo Bridge Inlay
9,90 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1
HK
Stegeinlage für Konzertgitarre
Herr Krause 01.04.2014
Dieser Knochenrohling ist für eine Konzertgitarren-Stegeinlage oder bis zu zwei Fender-Sättel geeignet.

In den letzten Jahren habe ich zahlreiche Western- und Stromgitarren mit individuellen Sätteln (und bei den Westerngitarren auch Stegeinlagen) aus Knochenrohlingen ausgestattet und bin mit dem Material hochzufrieden. Wirklich hochzufrieden. Es lässt sich sehr gut sägen, feilen, schleifen und polieren, ist knochenhart und verleiht der Gitarre etwas mehr Sustain und mehr Stimmstabilität im Vergleich zu Plastik. Die optischen Vorzüge haben gewiss auch ihren Reiz. Grundsätzlich ist der Austausch von Plastikkomponenten gegen Knochen bei jeder auch noch so einfachen Gitarre empfehlenswert.

Alles, was Du für die Bearbeitung einer Knochen-Stegeinlage brauchst, ist eine Feinstaubmaske, eine kleine Säge, eine Schleifmaschine (alternativ einen guten Schleifaufsatz fürn Akkuschrauber, aber mit einer Kombi-Trocken-Nass-Schleifmaschine bzw. einem Doppelschleifer geht es wesentlich schneller und viel einfacher), außerdem brauchst Du etwas Geduld und Gefühl. Zuerst markierst Du mit einem Bleistift auf dem Rohling, wieviel Material runter muss. Der Rohling lässt sich übrigens am besten sägen, wenn Du ihn in einen Schraubstock spannst. Freihändig macht das keinen Spaß. Wenn Du ihn auf die richtige Länge und ggf. Höhe zugesägt hast, beginnt das Schleifen an allen Seiten. Bedenke, dass die Oberseite (die später Kontakt zu den Saiten hat), spitz-rund geschliffen werden sollte. Eine Mensurkompensation in der Stegeinlage ist bei Konzertgitarren in der Regel nicht erforderlich, das lässt sich notfalls aber auch nachträglich erledigen. Schleife immer nur eine sehr kleine Schicht ab, bis die Einlage passt. Es kann leicht passieren, dass man versehentlich zuviel abschleift, und dann ist der Rohling für die Tonne.

Tipp: Stegeinlagen herstellen kann fast jeder, das Anfertigen von Sätteln überlasse man als Laie besser dem versierten Fachmann, zumal dieser über die gebotene Erfahrung und die unverzichtbaren (sauteuren) Sattelfeilen verfügt. Es kann aber auch für Laien lohnenswert sein, sich die hohe Kunst des Sättelbauens anzueignen. Sooo schwer ist's nicht.

Momentan bereite ich eine erhaltenswerte Konzertgitarre aus den 80ern auf. Das Teil ist in einem ordentlichen Zustand, hat aber keinen Sattel und auch keine Stegeinlage mehr, also bestellt ich aufgrund meiner guten Erfahrungen mit dem Material entsprechende Knochenrohlinge.

Diese Stegeinlage hier ist etwas dicker als in der Produktbeschreibung angegeben, und leider auch etwas ungleichmäßig. Statt 3,3 mm (was exakt gepasst hätte), sind es zwischen 3,45 und 3,56 mm - dies erfordert einen zusätzlichen Arbeitsschritt, ist aber nicht weiter tragisch... nur etwas nervig.... und führt zu einem Punkt Abzug in der Verarbeitung.
Das Längen- und Höhenformat ist mit konstanten 105,00 mm x 12,12 mm in Ordnung.
Verarbeitung
11
0
Bewertung melden

Bewertung melden

A
Bridge oder Sattel: paßt beides!
Anonym 20.08.2014
Eine sauber gefeilte, spielfrei eingesetzte Stegeinlage bei Akustik-Gitarren ist ebenso eine essentielle Klangverbesserung, wie ein gut eingepaßter, korrekt gekerbter Knochensattel.

Letzteres ist durch die passende Breite dieses Knochen-Rohlings bei Fender-artigen Gitarren und Bässen durchaus möglich. Wenn's nicht ganz paßt, kann man auf einem planen Schleifblock die Dicke noch etwas reduzieren.
Bei den "Cheapos", die ich bis dato nachgerüstet habe, hat es immer funktioniert; zumal deren Sattelfräsung meist gerade und nicht im Griffbrett-Radius ausgeführt sind (dann wird's tatsächlich schwieriger).

Das Material läßt sich prima bearbeiten: feilen, schleifen, polieren - alles geht wunderbar. Mir kommt es so vor, als sei dieser "Natur-Knochen" weniger spröde als gebleichter. Irgendwie "flutscht" es mehr. Außerdem sieht das vergilbte Material vintage-mäßiger aus - für den, der darauf steht...

Eine entsprechende Vorrichtung zum Einspannen und plane Feilen sollten fürs Bearbeiten Voraussetzung sein. Auch ein Sattel-Feilen-Satz ist nicht ganz verkehrt.
Und: lieber langsam und gründlich, als husch-pfusch! Sonst ist das Ergebnis unbefriedigend; und dafür kann der Knochen am aller wenigsten :-)

Also, klare Empfehlung und ein Aufruf an alle Tuner, mal selbst Hand anzulegen! Es zahlt sich aus!
Verarbeitung
3
0
Bewertung melden

Bewertung melden

D
Verarbeitung?
DirkO 19.02.2021
Echt jetzt? Ihr fragt bei 'nem Stück Rinderknochen nach Verarbeitung?

Okay, ich schleife immer noch...nee, ist ein Joke.
Meine Fresse, das ist ein Stück Knochen, wer weiß, was damit zu tun ist, der tut es. Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss!
Für diese exorbitante Bewertung will ich aber jetzt den Gutschein für die Kindergeige haben!
Verarbeitung
5
0
Bewertung melden

Bewertung melden

W
Einfach gut!
Wolfram 20.02.2022
Einfach gut das es solche Knochenrohlinge gibt! Ich habe diese Stegeinlage schon öfter benutzt um für Westerngitarren mit verschlissenen oder defekten Stegeinlagen einen neuen Steg anzufertigen.
Bei mir hat das bisher sehr gut funktioniert und hat bei den meisten Gitarren zu einer Klangverbesserung geführt.
Die Einlagen haben die richtige Breite 3,2 mm für Westerngitarren und sind groß genug um für die meiste oder alle Westerngitarren eine passende Stegeinlage zu fertigen.
Ich habe damit auch schon einen Sattel für einen OLP Stingray Bass angeferigt die Nut für den Sattel hat die gleiche Breite.
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

P0
Mein erster selbstgefeilter Knochensteg
Pete 090268 29.08.2023
Wer mit dem Gedanken spielt, für eine Gitarre eine neue Stegeinlage aus Kochen anzufertigen... Ich kann Euch nur ermutigen!
In meinem Fall wurde daraus eine kompensierte Stegeinlage für eine Ortega Gitarre mit Nylonseiten. Mich hat die schlechte Intonation der G Saite gestört. (H Saite auch, aber die nicht so extrem) Allgemein fand ich die originale Stegeinlage aus Kunststoff nicht so perfekt gearbeitet. (zu hoch, hat gewackelt, alle Saiten lagen "vorne" auf)
Der Knochen lässt sich prima bearbeiten. Die Rohkontur und Länge habe ich mit einer Puk-Säge im Schraubstock geschnitten. Dann zum Schleifen einen Satz Schlüsselfeilen, eine etwas gröbere Feile und Schleifpapier.
Die Staub- und Geruchsentwicklung hält sich in Grenzen. Wenn der Knochen nicht mit einer Maschine geschliffen wird, ist das glaub nicht weiter tragisch. Es riecht bisserl nach Kernseife...
Mit Geduld und etwas handwerklichen Geschick (ich hab tatsächlich auch mal Metallbearbeitung in den Grundlagen gelernt) und viel Muse (immer wieder messen und kontrollieren) und einfach Zeit lassen, hab ich am Ende einen passgenauen hochglanzpolierten und maximal kompensierten Steg für die G und H Saite hinbekommen. Bei der Konzertgitarre muss im Gegensatz zur Westerngitarre kein Krümmung in den Steg geschliffen werden (Griffbrettradius) . Das macht es natürlich um einiges leichter. Ich hab auch nur die G und die H Saite max. weit hinten aufliegen lassen. Alle anderen Saiten haben den Auflagepunkt vorne. Die Intonation ist damit deutlich besser geworden. Die 2mm mehr Saitenlänge machen doch was aus!
Für eine Westerngitarre würde ich wohl eher eine vollkompensierte Stegeinlage kaufen und ggf. nur die Höhe und Breite anpassen.
Ob der Sound nun tatsächlich um "Welten" besser ist, kann ich nicht wirklich beurteilen. Es kling gut, spielt sich gut, passt perfekt und man fühlt sich wie der kleine Gitarrenbaukünster...
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

h
h-a- 26.10.2020
verbessert den Klang gegenüber einem Plastiksteg erheblich
etwas handwerkliches Geschick ist allerdings erforderlich
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

e
Nicht empfehlenswert, wenn man einen Tonabnehmer im Steg verbaut hat.
eddwolf 05.11.2022
Ich wollte meine Ersatzgitarre mit dieser Knochen-Stegeinlage klanglich ein wenig aufwerten. Doch die Verarbeitung ist leider alles andere als leicht. Natürlich bekommt man die richtig Höhe ganz gut geschliffen, doch wenn man einen Tonabnehmer unter der Stegeinlage hat, ist es fast unmöglich die Knocheneinlage mit der Auflagefläche so plan zu schleifen, dass alle Saiten über die Verstärkeranlage gleichlaut klingen. Akustisch, also ohne Verstärkung war es jedoch schon ein Gewinn, da kann man die Lautstärkeunterschiede nicht ausmachen.
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

M
Toller Werkstoff
Marco99 05.12.2020
Für eine tolle Gitarre wurde mir dieser wunderbare Rohling geschickt, danke. Ein toller Werkstoff der sehr wertig ist.
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

s
Schnitt perfekt, Klang ausgezeichnet
stufftie 07.02.2018
Immer perfekt zugeschnitten, schnell bearbeitet und man wird mit einem warmen, lauten Ton verwöhnt. Die Stärke lässt eigentlich alles an Stärken zu, was für normale Gitarren erforderlich ist. Die ERfahrungswerte für Westerngitarre stehen noch aus, ich erwarte aber ähnliche Ergebnisse.
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

R
Klang gut - Material nicht immer
ReinerD 21.12.2015
Leider kommen die Knochenteile ohne Qualitätskontrolle in den Handel. Mit Glück erwischt man einen, der erstens einigermaßen maßhaltig ist und zweitens eine schöne, gleichmäßige Struktur hat (sieht man gut, wenn man das Teil gegen das Licht hält). Aber trotzdem, Knochen ist das beste Material für die Stegeinlage. Lässt sich auch gut bearbeiten. Am Besten gleich zwei bestellen.
ReinerD
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

Göldo Stegeinlage