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Göldo Tunomatic Roller Bridge Nickel

83 Kundenbewertungen

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8 Rezensionen

Göldo TOM Rollerbridge HW05N
40 CHF
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H
So soll es sein!
Hotzenplotz 21.06.2020
Die neue Rollenbrücke sollte ein Ersatz für das Original einer frisch erworbenen Epiphone Dot Deluxe sein - und ist es mit Erfolg geworden:

Zum einen war die Originalbrücke nicht ganz treffsicher gefeilt (z.B. gemessene 0,3mm zu tief an der A-Saite).
Zum anderen reißen bekanntlich oft bei der typischen Gibson-Saitenführung die Saiten an der Brücke, weil die Saiten in einen verschleißfreudigen Winkel auf die kleinen Reiter treffen. Live ist das so ein Ding.

Zum ganz anderen: Einen Vibratohebel habe ich nicht, "Experten" mahnen daher, auf keinen Fall Rollenbrücken, speziell die von Göldo nicht, zu verwenden.
Ihre Begründungen sind, daß Sustain verloren ginge, der Klang schlechter werde und die kleinen Rollen rausfielen.

Zu den Rollen sagt die Firma Göldo selbst, daß sie fest drin sind und auch bleiben sollen. Ausfallende Rollen sind also ein Reklamationsgrund. - Sowas kommt eben auch mal vor.

Weniger Sustain? - Nö!
Zumindest die Dot klingt endlos aus wie eh' und je. Dabei bröseln die Töne auch nicht auseinander, sondern bleiben in sich schön rund.
Ja, ich setze noch einen drauf: Der Klang ist besser geworden!
Da die Rollen aus Messing sind und Messing bekanntlich weicher klingt (und es im Vergleich zu Stahl auch ist), sind einige scharfe Obertöne deutlich freundlicher geworden. Das typische "Zing" kurz nach dem Anschlag ist weg. Für mich ist das ein Gewinn, denn Obertöne hat eine Dot wirklich genug.

Hinweis: Zur Montage wird ein Adaptersatz M4/ M8 für die Aufnahme der Brücke benötigt.
Auch den gibt es von Göldo, auch der ist zwar kein Schnäppchen, aber die Montage ist ein Kinderspiel. Alles hat sofort ohne Anpassungsarbeiten gepaßt.

Die Einstellbarkeit ist ebenso sehr gut. Eingestellt wird an der M4-Rändelschraube, was nach dem Lockern der Saiten deutlich besser geht.
Kleiner Tip: M4 bedeutet eine Gewindesteigung von 0,6mm pro Umdrehung.
Eine Umdrehung bewirkt also einen Unterschied von 0,3mm pro Umdrehung am 12. Bund.
Wer Euro-Münzen als Lehre zum Einstellen nimmt (die Werte der Dicken, die sehr gut zu Gitarren passen, finden sich im Netz), ist in der Lage, die Gitarre extrem schnell und fein einstellen zu können.
Am Folgetag wird nur noch die Ausgleichsbewegung des Holzes nachjustiert, fertig.

Zur Verarbeitung: Die ist makellos. Die vernickelte Oberfläche ist sauber und paßt perfekt zur vernickelten Hardware der Dot, keine Grate, kein Rasseln, nichts.
Selbst unter voller Saitenspannung läßt sich die Bundreinheit mit einem kleinen Schraubenzieher leicht einstellen. Da ist also mechanisch sauber gearbeitet worden.

Im übrigen sieht so eine Brücke schon schöner aus, als so ein Original mit kantigen Reitern, filigraner und wertiger eben. Das wird mit Sicherheit noch schöner, wenn das Messing dunkler wird.

Eine Sache noch: Es wird in der Beschreibung von 14"-Griffbrettradius gesprochen.
Das ist falsch. Göldo selbst sagt auf Anfrage, daß die Brücken für 12" Griffbretter sind und somit 14" Radius haben. Das kommt rechnerisch auch hin, per Messung ebenfalls.
Leider findet sich dieser Fehler schon auf der Seite des Herstellers selbst.
Von daher sind Bedenken an dieser Stelle unnötig.
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Ma
Rock n Roll
Marco aus I. 02.11.2009
Bei Gitarren mit Tune-o-Matic Brücke und Vibrato gibt es oft Verstimmungsprobleme: Da die Saiten beim benutzen des Vibratos über die scharfen, unbeweglichen Böckchen gleiten, kommt es oft vor, dass sich die Saiten verkanten und somit die Stimmung nicht in Ausgangsposition zurück geht. Dazu ist durch die häufige Reibung ein schnelleres Reißen der Saiten wahrscheinlich.

Abhilfe verschafft die Roller Bridge von Göldo: Statt den Klingenreitern haben hier bewegliche Rollen ihren Platz eingenommen, die die Saite jeweils mit einer Führungsrille aufnehmen.

Die Verarbeitung ist sehr gut, ich habe schon mehrere dieser Stege, ich hatte niemals Probleme. Oft wird solchen Rollerbridges nachgesagt, dass sie Sustainkiller sind, was ich nicht bestätigen kann.

Die Rollerbridge ist kinderleicht zu installieren und funktioniert gleichermaßen pefekt mit Bigsby oder Lestrem, sicher auch mit anderen Vibratos

Wem auch ohne Vibrato oft die Saite am Steg reißt, kann hier auch geholfen werden.

Alles in Allem ein tolles Zubehörteil, das für Vibrato-an-Tune-o-Matic-Nutzer fast schon Pflicht ist!
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M
Gut - und "günstig"
M10 29.04.2012
Man sollte diese bridge zwecks Anpressdruck nur bei Gitarren mit ausreichend steilem Winkel von Saitenhalter/Tremolo zur bridge verwenden (LP o.Ä.). Ist der Winkel zu flach, scheppern der oder die Reiterchens schon mal gerne. Ausserdem sitzen die Rollenreiter mitunter so locker in den Lagern daß sie auch auf Nimmerwiedersehen rausfallen können. Passiert dies beim Wechsel einer Saite während des gigs bedeutet das: Ersatzgitarre oder gig beendet. Das ist aber schon das Einzige, worauf man achtgeben sollte. Ansonsten tut die bridge was sie soll, nämlich jede einzelne Saite nach Tremologebrauch wieder genau dorthin verfrachten, wo sie herkam.

Lochabstand Mitte-Mitte ist bei meinem Exemplar 73,3mm (Das US-Maß der originalen ABR-1 Tune-O-Matic bridge), Bohrungen sind für M4 gedacht. Mittlerweile habe ich viele alte Höfners, Hagströms, Ibanez, Kliras, Gretsch und Framus Gitarren damit nachgerüstet. Auf der alten Burns Nu Sonic aus den 1960ern passte diese bridge zufällig ohne jegliche Modifikation (Hagströms brauchten eine Sonderbehandlung sowie eine aufwändige Modifikation des Saitenhalters). Seit dem Wechsel auf diese Bridge funktionierte bisher JEDES Tremolo stimmstabil - es sei denn, die Feder ist hoffnunglos verrostet. Bei vielen Bigsby Vibratos lohnt deshalb auch der zeitgerechte Austausch der Feder, die nach geraumer Zeit eventuell an Geschmeidigkeit verlieren kann, was bei Bigsby Federn völlig normal ist. Darüber hinaus ist die mit einer roller-bridge erzielte Stimmstabilität bei Gitarren mit Tremolo für professionell arbeitende Musiker von viel entscheidenderer Bedeutung als das Messen von allfälligem "Sustain" mit der Stoppuhr.
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AB
Entspricht leider nicht meiner Klangvorstellung!
Alex Bianco 29.08.2020
Insgesamt ist die Bridge gut verarbeitet. Ich hatte sie mir bestellt, um meine ES noch stimmstabiler zu bekommen - aber trotz Oktavreinheit, schöner Saitenlage usw... klingen besonders G,B und hohe E-Saite eher dünn und etwas blechern, im Vergleich zu meiner alten TOM Bridge aus Glockenmessing (warmer, fetter Ton). Daher geht sie wieder zurück - schade!
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R
Nicht billig-aber super gearbeitet
Roland4684 21.08.2020
Ich suchte für die Gretsch Streamliner G2622T mit lizenziertem Bigsby-Tremolo eine Rollerbridge -die Stimmstabilität mit der Originalbrücke ist nicht berauschend. Die Göldo wurde mit den passenden Abmessungen angeboten und ich habe sie geordert. Sauber verarbeitetes Teil, gute Einstellbarkeit und insgesamt bessere Qualität als das Original. Wertet die Gitarre auf - absolut empfehlenswert! Die Stimmung hält definitiv viel besser. Aufpassen: die Gretsch-Brücke hat Gewindebuchsen im Korpus, die bei der Brücke beiliegenden Befestigungen haben Bolzen und passen nicht. Für Gitarren mit diesen Gewindebuchsen bietet Göldo getrennt passende Gewindeschrauben für ca. 11€ an- damit klappts super.
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und wieder 6 Richtige
anonymousproducer 28.12.2023
Fakt ist, Göldo mit seiner damaligen Firma Rockinger waren DIE ERFINDER des ersten verstimmungsfreien Tremolos. Fine Tuners und ein Klemmblock waren damals neu. Eddie van Halen hat es getestet, fand es geil, konnte seine Klappe aber nicht halten und hat die Idee beim Konkurenten Floyd Rose geleakt. Das wird so nirgens in den Analen der Geschichte erwähnt werden, war aber so.
Egal, immer wieder weiss dieser Göldo mit neuen innovativen Produkten zu überraschen, sei es Hardware oder sogar ganze Gitarren Produktionen die seines Geistes Kind sind :-) Das schafft Vertrauen. Ich habe also diese Bridge für eine meiner Gibson Firebrands gekauft, echte Arbeitstiere im Studio. Und das zusammen mit dem Göldo LT2 Tremolo. Ja, ich bin begeistert. Die Bridge kann die Bewegungen der Saite beim Tremolo-gebrauch gut kompensieren und alles bleibt in guter Stimmung :-)
Und nicht unwichtig, es klingt! Kompliment Herr Göldo. Ich bleibe Fan der ersten Stunde und mein TTT tut's immer noch :-)
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B
Sehr zufrieden
Buhr 27.02.2021
Ich hab sie im Zuge der Aufrüstung einer Epiphone Les Paul Standard Pro mit einem Bigsby gleich mit installiert. Dafür benötigte ich zusätzlich Göldo Bridge Adapter M4/M8. Ging problemlos, konnte die alten Führungshülsen weiter verwenden.

Das Bigsby funktioniert in dieser Kombination einwandfrei.
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CA
Top Teil um Bigsby zu vervollstänndigen
CrazyDog Alex 25.11.2020
sehr zu empfehlen wenn man Stimmungsprobleme hat. Nach Einbau dieser Bridge ( Gibson LP mit Les Trem II von Düsenberg)war alles kein Problem mehr das nach Stimmen ist weniger geworden wenn man den Sattel noch gut mit Silikon bestreicht.
Aber die ABM. Rollerbridge ist doch um Längen besser aber auch mehr als doppelt so teuer. Habe sie auf auf eine Gibson ES 335 vor kurzem gebaut.
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D
Hervorragend
Dalady 20.08.2024
Ich habe die Bridge auf meine Gretsch G5420 gebaut.
Top Tuning. Keine Schwierigkeiten mit dem Sustain.

Die Bridge hat meine Gitarre wesentlich aufgewertet. Das alleine zählt.

Fazit: Klare Kaufempfehlung
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Ca
Göldo kommt von Duesenberg, also bestens
Carl aus Hamburg 11.11.2017
So eine Roller-Brücke macht den Unterschied, wenn man mit Tremolo spielt. Das Trem kann weich austarieren und exakt die Stimmung halten, weil die Saiten sich nicht verhaken können, wie an einer festen Brücke. Klar! Und das Teil von Göldo mit Messingrollen macht den Job perfekt. Außerdem zu einen vergleichweise günstigen Preis. Das Teil ist massiv und nichts klappert, die Gewinde arbeiten präzise. Habe mehrere meiner Gitarren damit nachgerüstet - auch eine Dusenberg CC, die mich fester Brücke kam. Kann ich nur empfehlen das Teil.
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Göldo Tunomatic Roller Bridge Nickel