Göldo Vintage Bone Nut

Wer schon immer einen Knochensattel für seine Gitarren haben wollte aber bisher zu geizig war, diesen anfertigen zu lassen, der hat mit dem Rohling die Chance, recht günstig an einen solchen heranzukommen. Allerdings wird beim ersten Feilenhieb klar, warum der Gitarrenbauer so viel Geld dafür nimmt. Es ist eben Knochen.
Und der hat die unangenehme Eigenschaft, bei der Bearbeitung recht unangenehm zu riechen. Doch die Übelkeit ist nur von kurzer Dauer, das Ergebnis erfreut dafür umso mehr.
Bei mir gilt: nie wieder billiger Plastiksattel, Knochen ist die erste Wahl, vor allem was die Schmiereigenschaften angeht. Saitenklemmen? Nicht hier ;)
Zudem ist das Ding groß genug, dass es auch für 12-Saiter bequem reicht.

Fazit: mit dem Rohling hier macht man keinen Fehler.

Habe, wie schon mit den kleineren Sätteln,
einen Plastiksattel ersetzt.

Es gibt so viele verschiedene Materialien für Sättel.
Ich ziehe Knochen und Nylon
allen anderen Materialien vor.

Wenn dieser Rohling gut angepasst wird,
gehört das bekannte "Pling" beim Stimmen
der Vergangenheit an.

Der Rohling ist am Anfang noch sehr fettig .
Das legt sich nach dem Einbau mit der Zeit
und dann sollte man die Kerben auch ab und zu
säubern und etwas Graphit ( Bleistift ) hinzugeben.

Ich habe seit Jahren keine Probleme mit den
Göldo Rohlingen.
Alles hält super.
Die Saiten laufen wie geschmiert.
Ich bin sehr zufrieden.

Nichts klingt auf einer Gitarre besser als ein Sattel aus echtem Knochen.!
Diese Weisheit ist kein Geheimnis, und mit dem Teil von Göldo hat man die Möglichkeit, es für wenig Geld selbst umzusetzen, da ja leider auch hochwertigere Gitarren immer seltener mit einem solchen Sattel ausgestattet sind.

Das Material lässt sich super verarbeiten, Knochen eben.
Geeignetes Werkzeug ist natürlich Vorraussetzung.

Großes Know-How oder Erfahrung sind eigentlich nicht unbedingt vonnöten, also können sich auch gerne im Gitarrenbau sonst unerfahrene gerne daran wagen, ihr Instrument mit der Investition von ein wenig Zeit und sehr wenig Geld gehörig aufzuwerten.