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Gotoh GBR640 4L N Bass Tuners

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4.6 / 5

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Gotoh GBR640 4L N Bass Tuners
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MA
GOTHO - feine Sachen!
Mr All Basses 28.06.2020
habe mir die GOTHOs für einen Jazz Bass Neck aus Carbon für ein "Neubau Projekt" geholt. Ich wollte einerseits den klassischen Vintage Look, andererseits Gewicht einsparen, da schon der Hals ein Brummer ist. Ich muß anerkennen: die Mechaniken sind sehr wertig gearbeitet und liefern exakt das, was ich erwartet hatte: Vintage Look, geringes Gewicht und sind sehr gleichmäßig-leichtgängig, was man von den originalen "F" nicht behaupten kann. Die müssen immer erstmal mühsam eingeschliffen werden.
Einziger Schwachpunkt: die mitgelieferten 16 Schräubchen zum Befestigen sind unnötig dick, dicker als die originalen, sodaß man größere Löcher bohren muß. Schlimmer ist jedoch, daß auch die Schrauben aus diesem Leichtmetall gefertigt sind und beim Eindrehen sehr leicht der Kreuzschlitz ausleiert. Ärgerlich. An der Stelle wären dann richtige Schrauben, die was aushalten, angesagt - dafür würde ich gerne auch wieder 3 Gramm mehr Gewicht in Kauf nehmen. Dafür also Punktabzug in Form eines Sternchens.
Die Mechaniken jedoch sind fein und jederzeit zu empfehlen, solange man keine 1:1 Kopie für einen 62er Jazz Bass braucht, denn wenn man ganz genau hinschaut, sind sie eben doch nicht 100% baugleich.
Für einen Modern Bass im klassischen Look aber in jedem Fall erste Wahl!
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M
Gotoh GBR640 4L N
M10 06.05.2024
„Vintage“- Bass-Gotoh’s in der Aluminium-Ausführung. Ja, sie sind leichter als die bisherige Gotoh-Variante in Stahl, aber der Hauptgrund für die Fertigung aus Aluminium liegt wohl einmal mehr in der Tatsache, dass Stahl für nicht-friedliche Zwecke dringender gebraucht wird als für’s Musizieren. Aluminium lässt sich immer noch nicht so perfekt verchromen wie Stahl, Getriebe aus Alu leiern früher aus, müssen öfters nachgeschmiert werden, und der den Mechaniken beigelegte, umfangreiche Beipacktext bzgl. der vorsorglichen Wartung der Mechaniken tröstet nicht über die Tatsache hinweg, dass Aluminium niemals ein vollwertiger Ersatz für Stahl sein wird (meine knapp 60 Jahre alten Klusons brauchten noch nie irgendeine „Wartung“...).

Hat man einen Fender Bass, der vor etwa 1970 geboren wurde, muss man bedenken, dass diese Mechaniken nur dann perfekt passen, wenn man auch die richtigen bushings verwendet und gegen die Alten im headstock austauscht. Die Kluson Mechaniken aus Fenders’ pre-CBS-Area hatten einen Schaftdurchmesser von 9/16“ (umgerechnet 14,3mm), die aktuellen Gotohs haben metrische 14,0mm Durchmesser. Aussendurchmesser der Kluson-Bushings war umgerechnet 18,8mm, die vorliegenden Gotoh Bushings – auch aus Alu(!) - haben 17,7mm Dm, für 17,5mm Bohrungen im headstock. Die conversion-bushings, welche aktuell von Fender angeboten werden und für metrische 14,0mm Schäfte passen, jedoch in „pre-CBS“-Bohrlöcher von vor 1970 passen, sind bei Bedarf unter der Fender Art.Nr. 001-9509-049 als 4er-Set (in nickel) erhältlich. Bei Fenders’ „Pure Vintage“ Mechaniken dieser Bauart gehören diese bushings automatisch zum Lieferumfang.

Eigentlich hatte ich für einen Japanischen 51er Preci-Hals (von Allparts) Schaller F-style-Mechaniken geplant gehabt – aus Neugierde sind’s dann doch die Gotohs geworden. Seit der Erfindung des Precision Bass anno 1951 waren bis Anfang der 1970er standardmäßig „reverse-gear“-Klusons eingebaut. Persönlich bin ich bei Fender Bässen nichts Anderes gewöhnt und habe mich auch hier leichten Herzens für reverse-gear-Tuner entschieden – zumal die reverse-Gotohs noch dazu günstiger sind als die non-reverse-Variante. Wirklich ärgerlich ist jedoch, dass Allparts seine Bass-Tauschhälse mit 17,0mm-Mechnikbohrungen versieht und nicht mit 17,5mm (=11/16“). Für das Aufweiten um bloß 0,5mm muss man sich extra ein Werkzeug bauen, damit sich die Gotoh-Bushings gefahrlos einpressen lassen.

Hat man keine passenden Bohrlöcher für die Montage mittels der kleinen Schräubleins im headstock: – Unbedingt vorbohren (max 2,2mm dick, 10mm tief) und die Bohrungen dann mit etwas feuchter Seife versehen (!). Die mitgelieferten, abgezählten 16Stk (2,8mm-)Schrauben, welche im Übrigen etwas dicker sind als man’s von Gitarrenmechaniken gewöhnt ist, freuen sich tierisch und behalten dann den Kopf bei sich, ohne abzureissen. Diese Holz-Schräubleins sind wie gewohnt aus Eisen und man sollte keins davon verlieren. Als Schraubendreher gilt einzig der PH1 (für Kreuzschlitz mit Phillips-Kopf). Der PZD1 (Pozidrive-) Kreuzschlitzdreher passt bei derlei Mechanik-Schrauben nicht(!). Und der kleine Langschlitz-Dreher aus Opa’s Kramlade nebenan ist überhaupt verboten, auch wenn der am Schnellsten zur Hand ist:-). Die Gotoh-Schrauben sind mit Abstand besser als jede bisherige Mechanikschraube - weil robuster. Und sie gingen nach den nötigen Vorarbeiten ins Hartholz rein wie Butter.

Gewichtsvergleich:
Der Mexikanische Fender-Hals für den 51er Preci wiegt mit den Koreanischen „Pure Vintage“ Fender Mechaniken (aus Stahl) 1,15Kg. Der Japanische Allparts Hals gleicher Bauweise wiegt mit den Gotoh Leichtmetall-Tunern bloß etwa 10dag weniger - und meine Begeisterung über diese „Ersparnis“ des Gewichtes, vergleichbar etwa mit dem einer Wurstsemmel, hält sich in überschaubaren Grenzen, zumal es ja in erster Linie nicht um das Einsparen von Gewicht, sondern vielmehr um das von Rohstoffen geht. Trotzdem sind diese Leichtmetall-Tuner natürlich Gotoh-typisch perfekt gefertigt. Die Verwunderung darüber, dass die stählerne Variante einfach klanglos vom Markt verschwunden ist, bleibt jedoch.
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FS
Alles top!!
Frowin Superfro 05.02.2024
Die Mechaniken sind gut verarbeitet, laufen sehr geschmeidig. 40g Gewichtsersparnis pro Tuner verglichen mit den original Vintage Fender sind keine Rekordwerte, das bekommen andere besser hin. Aber dafür hat man den klassischen Look und muss nichts bohren und kann die original Fender Pegs am Headstock belassen!
Nur schade, dass man die Tuner nicht bereits geaged/reliced kaufen kann. Musste ich dann selbst Hand anlegen...
Trotzdem: Alles super!
Mein Bass ist nicht mehr kopflastig 👍🏻
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Gotoh GBR640 4L N Bass Tuners