Kluson HW 40C Brücke für T-Style E-Gitarren

ist qualitativ hochwertig gebaut und hat gegenüber der Original-Brücke der Fender SQ Classic Vibe Tele 50`s einige Besonderheiten. Zum einen kann jede Saite einzeln eingestellt werden. Das war hinsichtlich der Intonation nicht wirklich notwendig, da die verbaute Brücke, dafür, dass 2 Saiten auf einem Reiter sitzen, sehr gut eingestellt; Abweichungen hinsichtlich Intonation waren vorhanden, aber marginal. Das war kein Änderungsgrund.
Das Dämpfen der Saiten allerdings war nicht zufriedenstellend; das gefiel mir nicht wirklich. Das ist mit dieser Brücke nicht im Ansatz ein Problem, da das Bodenblech seitlich nicht hochgeführt wurde; es funktioniert sehr gut. Da musste der Vintage-Einfluss zur Seite treten.
Weiterhin mochte ich mit der Original verbauten Brücke nicht allein mit dem Steg-Pickup spielen; die Höhen waren mir einfach zu harsch. Das ging für mich jedenfalls, nur zusammen mit dem Hals-Pickup. Die Kluson hat diese harschen Höhen gebändigt. Es ist dadurch viel angenehmer ohne einen Twang-Verlust beklagen zu müssen.
Eine zusätzliche, angenehme Begleiterscheinung ist ein leichter Gewinn an Sustain.
Fazit:
Gute, wertige Qualität.
Einzelne Einstellung der Saiten.
Gute Mechanik.
Bändigt harsche Höhen des Steg-Pickup.
Leichten Gewinn an Sustain.
Saiten können gut gedämpft werden.

Eingebaut in eine Harley Benton DeLuxe, welche ich mit Fender N3 PUs und einem Tronical Tune aufgerüstet habe, erweist sich diese Bridge/Steg als passend. Ein wenig am Schlagbrett rumpfeilen (so ca. 1mm) und die Geschichte passt. Nun lassen sich alle Saiten einzeln einstellen, vorher war eine Bridge/Platte mit Doppelreiter darauf - also 2 Saiten teilten sich einen Reiter, was zum Einstellen der Intonation nun nicht gerade optimal ist. Außerdem waren diese farbig in altgold gehalten und somit zu den restlichen Chromteilen und Mechaniken optisch nicht wirklich passend.

Zu bemängeln ist, dass die Distanzschrauben schon arg kurz sind - beinahe zu kurz. Da hätte Kluson längere Schrauben mitliefern/einbauen müssen. Die Saitenlage ist lustiger Weise nun etwas höher als vorher. Wenn ich die Saitenreiter tiefer lege, dann schnarren die Saiten. Nicht schön, ein bischen kann ich aber vielleicht noch runterschrauben, jedoch nicht viel. Dennoch bleibt die Klampfe auch bei der derzeitigen Saitenlage sehr gut bespielbar, also viel zu hoch ist es nun auch wieder nicht.

Nun sind Elixir 009-042 aufgezogen, anstatt 010-052. Ich weiß, eher untypisch für Telecaster aber ich mag halt lieber dünne E- und H-Saiten. Ich denke, dass ich letzendlich auf 009-046 umsteigen werde, hatte aber leider keine mehr Zuhause vorrätig (sind jetzt bei Thomann nachbestellt).

Mein erster Eindruck ist, dass nach dem Wechseln der Bridge etwas mehr Sustain als vorher gegeben ist. Natürlich auch bedingt durch die dünneren Saiten ein weicherer Sound als zuvor. Der Bridge-Pu sollte hier mit Bedacht bezüglich der Höhe eingestellt werden, um den Sound zu optimieren und ggfs. anzupassen. Trotz der zu kurzen Distanzschrauben gebe ich die volle Punktzahl. Die Bridge ist sehr solide verarbeitet und recht schwer im Vergleich zur vorherigen.

Ja ja, nichts für den Traditionalisten, aber mir gefällts.
Der Sound wird fühlbar fetter im Mittenbereich, der Höhen sind aber noch ausreichend vorhanden, im Zusammenwirken ihrer auch ausgetauschten Pickups
( Fender Texas Spezials und dem Fender 4-Wege-Schalter, nicht zu vergessen auch den Tausch der Hälse mit der Schwester-Squier aus den 50igern,- jetzt also ein einteiliger Ahornhals-meine absolute Lieblingstele.

Der Einbau dauerte bei mir ungefähr eine halbe Stunde.
Überlege auch meine andere Squier Tele damit zu bestücken...

(Für Leute bei denen eine Tele dünn klingen muss ist diese Bridge aber nicht zu empfehlen. Lasst den Aschenbecher drauf.)

Ich bin auf die Bridge gekommen, weil ich den Twang meiner Nashville Telecaster lediglich zähmen wollte und nicht gleich zur Bohrmaschine greifen wollte um den Bridge PU ins Holz zu schrauben. Somit habe ich meine Ashtray Bridge vorerst gegen eine massive Fenderbridge getauscht. Nur semi-zufrieden habe ich dann zur knapp 1 mm dickeren Kluson Bridge gegriffen und wurde nicht enttäuscht.

Der Klang wird massiver, fetter, nicht mehr ganz so glasig oder metallisch wie mit dem Ashtray. Der Tele-Charakter bleibt dennoch erhalten. Auch der Sustain wird erheblich verbessert. Die Verarbeitung ist perfekt. Lediglich die Reiter sollte man nicht mit gespannten Saiten justieren, da sonst die Bridge durch die Unterseite der Schrauben zerkratzt werden kann.

Eine merkliche Verbesserung in Sachen Klang, wenn man eine Tele mit Eiern haben möchte oder einfach mehr Blues als Country will.

Den Kauf der Gotoh Bridge ging eine Umbau-Idee für eine meiner Teles voraus. Die besaß bis dato eine Vintage-Bridge, also drei Reiter, jeweils einen für zwei Saiten. Für die Oktavreinheit nicht unbedingt die beste Lösung, klingt aber auch sehr gut. Spielt sich auch sehr gut, ist jedoch etwas hinderlich bei Palm-Mutes. Die Gotoh-Bridge war hier die bessere Lösung, der "Aschenbecher-Rand" an der Seite fällt weg, Palm-Mutes gehen jetzt super von der Hand. Die Oktavreinheit jeder Seite lässt sich einzeln einstellen.

Alle benötigten Sachen für den Einbau (Werkzeug mal ausgeschlossen) werden mitgeliefert und sind von sehr guter Qualität. Die Brücke ist sehr massiv, klanglich wirkt sich das auf jeden Fall aus, das sollte nicht unterschätzt werden. Der etwas höhere Preis im Gegensatz zu einigen "Economy"-Bridges ist auf jeden Fall gerechtfertigt. Der Einbau ist kinderleicht und sollte von jeder halbwegs handwerklich begaten Person machbar sein.

Ich habe meine Squier CV 50s Tele damit bestückt und die Bridge passt perfekt! Die alte 3-Saddle-Bridge war auch super, aber da meine Baja schon DIE typische Telecaster in meinem Rig ist, sollte die CV 50s die "fettere" Rock-Tele werden.

Der Klang ist insgesamt leicht fetter geworden und das Sustain hat sich wesentlich verbessert. Trocken gespielt hört man das bereits sehr gut. Die Bridge hat ein spürbar höheres Gewicht, als die Original-Bridge.

Den Ausbau der alten Brücke und den Einbau plus Einstellung dieser sollte eigentlich jeder hinbekommen. Da kommen keine Probleme auf. Da war mein persönlicher, erster Austausch der Brücke und das Ganze war ein Ding von 20 Minuten...

Ich kann die Brücke sehr empfehlen!. :-) Der Tele-Sound bleibt erhalten - der Twang wird entschärft, ist aber immer noch da. Für die, die eine richtige Rock-Tele als Resultat erzielen, ist diese Brücke genau richtig!

Meine Fender Tele mit Ashtray-Bridge klang mir etwas zu twangy/drahtig/knallig...

Mit dieser Bridge bekommt man mehr Substanz im Mittenbereich,so dass man immer noch genug Twang hat,aber eben viel smoother/runder/geschmackvoller...

insgesamt wird der Klang auch kräftiger,muskulöser...die Höhen werden brilliant-seidiger,nicht mehr so piepsig wie mit der Vintagebridge.
Außerdem erhöht das Brückchen deutlich das Sustain...
und sie ist ziemlich schwer.
Der Einbau war kein Problem, alle Maße stimmten ..
Das Spacing beträgt 54 mm
Fazit:qualitativ hochwertige Bridge für Leute, die das zu wilde "Twang-Horsie" zähmen möchten!

Habe die Bridge als Ersatz für eine billig gemachte Wilkinson Ashtray Bridge, die auf einer Stagg-Tele montiert war geholt. Hauptsächlich, weil ich einzelene Reiter wollte und weil das Material der Kluson deutlich dicker/massiver war. Wie von anderen Käufern bereits beschrieben, bringt das Veränderungen im Sound mit sich. Bin nicht der klassische Tele-Spieler. Mein Bridge Pick-Up ist ein DiMarzio Humbucker im SC-Format. Dementsprechend bin ich mit dem etwas fetteren Klang zufrieden. Twang-Verlust stört mcih nicht so. Ist aber auch nicht so extrem meiner Meinung nach. Die Verabrbeitung der Bridge ist für den Preis sehr gut. Es hat alles auf Anhieb gepasst. Gutes Teil.