Ich hatte bereits so einen Gig-Bag durch den Gebrauchtkauf einer Resonator-Gretsch geerbt. Diese war jedoch schnell wieder verkauft und ich nutzte den Gig Bag statt dessen für meine Gretsch Jim Dandy Gitarre. Diese hat zwar viel Luft in dieser Tasche, aber das schadet nicht, weil die Tasche gut und weich gepolstert ist und die Gitarre ausgezeichnet geschützt ist. Außerdem ist die Jim Dandy eher eine Reise-Gitarre mit der man gern zum Camping oder Grillabend mit Freunden fährt. Da will man keinen starren Koffer dabei haben und der Gig Bag lässt sich locker und leicht handhaben und auch im vollgepackten Auto irgendwo noch hineinzwicken ohne die Tapezierung zu beschädigen. Da ich zwei JIm Dandies besitze habe ich also noch so eine Tasche gekauft. Ich bin sehr zufrieden damit. Das Fach für Zubehör ist zwar etwas winzig ausgefallen, einen Gitarrengurt bringt man da kaum unter, maximal Stimmgerät, Reservesaiten und Kapodaster, aber die meiste Zeit steht die Gitarre ohnehin in der Wohnung und dafür ist der Gig-Bag jedenfalls ein sehr guter Schutz. Optisch hat er auch Vorteile, denn die sandfarbene Hülle wirkt im Wohnbereich dezent, unauffällig, und nicht so klobig schwarz, wie ein fester Koffer. Das maulbeerfarbene Innenfutter sieht aus wie vom Case meiner 1957er Gretsch Rambler, was ich sehr zu schätzen weiß, es ist weich und flauschig - damit ist die matte Lackierung der Jim Dandy auch vor Glanzflecken durch Abwetzen geschützt. Ich kann die Taschen jedenfalls nur empfehlen . . .