Ich habe diese Wirbel gegen die alten nach einer Renovierung meines "Handcrafted in China supervised by Aria Japan"-Instrumentes vom Flohmarkt ausgetauscht. Die billigen Teile mit Reibflächen aus Nylon waren entweder zu hartgängig oder rutschten durch.
Die neuen Grover-Pegs passten ohne weiteres in die vorhandenen Bohrungen, der Austausch ist einfach. Es dauerte ein paar Tage bis sich die Bauteile im Holz gesetzt hatten, mehrfaches vorsichtiges Nachziehen der Einstellschraube war nötig. Jetzt halten sie die Saitenspannung zuverlässig und lassen Korrekturen ohne hohen Kraftaufwand zu.
Auf der Grover Website werden sie als Klassiker der 1:1 Übersetzung gepriesen, die seit Jahrzehnten in hochwertigen Ukulelen verbaut werden. In den USA spricht Grover von lebenslanger Funktionsgarantie.
Mir gefällt das hübsche Old School Design in Nickel mit den linsenförmigen, schwarzen Knöpfen. Freilich, wer nach mehr Komfort beim Stimmen sucht, kann sich nach Planetengetrieben mit 1:4 Übersetzungsratio umschauen, bei Gotoh etwa. Die sind mit über 80 Euro für vier Stück allerdings um einiges teurer.