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Gut-A-Like Didi Beck Edition

14 Kundenbewertungen

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Gut-A-Like Didi Beck Edition
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C
Old School Sound
CisFis 22.11.2013
Da die Gut-a-likes`s bisher nur von den Slappern richtig entdeckt wurden, möchte ich als Jazzer einen Erfahrungsbericht geben. Habe mit diesen Saiten ausgiebige Erfahrungen gemacht, auch mit "Fat Black" und "Vintage", da ich als Freund des 50`s Double Bass Jazz Sound schon früh mit den Problemen der Darmsaiten konfrontiert war, namentlich mit dem unberechenbare Stimmverhalten.
Diese Saiten leben erst und ihr Klang entfaltet sich erst richtig bei einer hohen Saitenlage, also "high action", wie dies auch früher bei Darmsaiten üblich war. Das heißt: 13-14-14-12 und bedeutet natürlich vermehrtes Üben zur Intonation und gewisse Einschränkungen bei der Virtuosität des Spieles; dafür entwickelt sich als Belohnung allmählich ein Sound, der m.E. derzeit nicht nur den Darmsaiten am ehesten nahe kommt, sondern auf seine Art auch besonders ist. Besonders ist eben auch, dass Bassisten bereit sind, das Spielen wegen des Klanges so zu lernen.
Beim Aufziehen bitte bedenken, dass die Saiten etliche Tage nachgestimmt werden müssen, bevor sie die Stimmung halten. Also erst auf dem Wirbel einige Windungen in Gegenrichtung wickeln, dann kreuzen, damit genug Platz vorhanden ist und es keine Einklemmungen im Wirbelkasten gibt. Saitenkurbel am besten gleich mitbestellen. Wem die E-Saite beim Aufziehen rausflutscht, der ziehe sie durch das Wirbelloch, erhitze das Ende etwas mit dem Feuerzeug (Vorsicht Spirituslack am Instrument) und drücke es mit einer Zange platt, dann kann es nicht mehr durch das Wirbelloch rutschen.
Ich ziehe die Saiten lieber ohne die Schaumstoffpölsterchen -also Knoten einfach im Saitenhalter einhängen- auf, bilde mir ein, dass das Attack so besser ist.
Namentlich die E-Saite braucht einige Zeit und die hohe Saitenlage und muss kräftig mit 2 übereinander gelegten Fingern gepizzt werden. Durchaus empfehlenswert ist aber auch eine umsponnene E-Darmsaite als Ergänzung. Dies gilt besonders für die "Didi Beck`s", bei denen die D- und G-Saite mit ihrem helleren Klang den Darm-D-und-G sehr nahe kommen, aber auch im Kontrast zur E-Saite stehen.
Die gut-a-like`s sind erschütternd und projizieren weit; im Gegensatz zu leise gespielten Stahlsaiten sind Beschwerden bei nächtlichem Üben im Haus garantiert. Dafür kann man (je nach Schlagzeuger) unverstärkt im Bandkontext gut mithalten.
Der Klang ist aus der Entfernung oder auf Aufnahmen noch mal ganz anders als neben dem Bass.

Der Preis ist unübertroffen. Neuerdings soll eine umsponnene Nylon-E-Saite erhältlich sein, so jedenfalls auf der Homepage des Herstellers. Als ich anfing, Kontrabass zu spielen, hätte ich nicht gedacht, dass diese einfachen Saiten mich so in ihren Bann ziehen würden.
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H
Wie Darm....
Heiko595 29.11.2011
...in der Tat!

Die Saiten halten wirklich was sie versprechen: Sie haben die Vorteile, aber auch einige Nachteile von Darmsaiten. Ich habe die Saiten auf einem Zweitbass aufgezogen.

Wobei das aufziehen einige Probleme bereitet, die Saiten sind recht wiederspenstig was das einfädeln betrifft. Wichtig beim aufziehen ist das regelmäßige ziehen der Saiten. Dies wird in der Bedienungsanleitung die den Saiten beiligt empfohlen und die 5 Jahre Garantie gegen reißen lässt einen die gerne die Saiten bis zur Decke ziehen. Der Grund für diese grobe Behandlung ist das spannen des Knotens der Saiten im Halter hält. dadurch stellt sich eine schnellere Stimstabilität ein. Diese war übrigens nach ca. 2 Wochen erreicht, wobei ich die Saiten immer wieder überspannt habe und den Bass stehen gelassen habe.

Der klang ist beim Slappen recht holzig und der sustain etwas kurz. Beim pizzicato ist der sustain Ok. Selbst Bogenspiel geht, wobei ich die Strichstelle angerauht habe. Problematisch finde ich die E-Saite, diese klingt etwas flach. Es gibt für diesen Satz eine umwickelte Darmsaite zur ergänzung. Doch ob sich das lohnt weis ich nicht. Ich habe in meinem Fall testweise ein Presto Leicht E-Saite aufgespannt und fand das gut.
Die Saiten sind ganz klar nicht für diejenigen die einen Trockenen Bassound mit Slap haben wollen wie zB bei Lee Rocker. Hier werden ganz klar die Freunde des klassischen Sounds angesprochen. Achja, auch wenn die Saiten sind nicht zur magnetischen abnahme geignet. Wie Darm halt!

Resumee: Ein interessante Saite um einen Sound zu bekommen der an Jake Tullok, Willie Dixon und Bill Black erinnert. Klanglich fehlt etwas der Druck um sich Klanglich gegen eine laute Band durchzusetzen. Der Akkustik Sound ist für meinen Geschmack durchaus gut.
Die Bespielbarkeit ist auch in ordnung. Im Prinzip sind die Saiten wie Darmsaiten von der bespielbarkeit, vom Klang und sogar etwas von der haptig.
Was wegfällt ist der Pflegeaufwand für Darmsaiten und deren empfindlichkeit gegenüber temperatur und Witterungsschwankungen. Als kostengünstige Alternative durchaus zu empfehlen.
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Gute Slap-Saiten mit dünnem Klang
Mia.on.the.bass 01.05.2020
Die Saiten sind super zum slappen und auch für Anfänger gut geeignet, auf Grund der leichten Bespielbarkeit. Allerdings sind sie im Klang (ohne PU) eher dünn. Wie auch in anderen Bewertungen schon angesprochen, ist die E-Saite sehr gewöhnungsbedürftig, da sie sehr viel weniger Spannung hat, als die anderen Saiten. Gerade beim Pizzicato-Spiel fällt das sehr auf. Wollte die Saite deshalb schon austauschen, aber da ich die Optik des Satzes mag und auch mehr slappe, habe ich mich einfach daran gewöhnt. Wen das aber stört, der sollte wohl lieber zu einem anderen Saitensatz greifen.
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A
Ein Offenbarung - die zu weiteren Käufen anregte.
Anonym 20.09.2016
Wenn der Mann mir schon quasi das Spielen des Kontrabasses näher gebracht hat, können die Saiten ja nicht verkehrt sein, war mein Ansatz. Ich habe vorher auf einem Satz Presto Nylonwound geslappt und der Unterschied war gewaltig.
Nie wieder die Finger Tapen! Die Bespielbarkeit der Gut-A-Like Saiten ist absolut fantastisch!
An sich kann man über den Sound nicht meckern - die Saiten klingen warm und rund. Allerdings lassen G- und die D-Saite die E- und A-Saite deutlich alt aussehen - zu wenig Druck und zu wenig Sustain im Verhältnis. Fairerweise muss man hier aber erwähnen, dass dies ein bekanntes Problem ist und Gut-A-Like dafür Abhilfe geschaffen hat in Form von Umwickelten Saiten. Diese bekommt man einzeln und auch in kombinierten Sätzen vom Hersteller.
Ich glaube, dass jeder Kontrabass Slapper mit diesen Saiten erheblich zufriedener sein wird, wie mit Stahlkern-Saiten und zum Einstieg, kann man mit dem Satz nichts falsch machen. Allerdings kann ich jedem prophezeien, dass er zumindest die E-Saite auf lange Sicht ersetzen wird.
Der Hersteller gibt übrigens 5 (!) Jahre Garantie auf Reissen - ich glaube nicht, dass ich die in Anspruch nehmen muss: An den Saiten ist absolut nichts dran und ich spiele sie jetzt seit fast 3 Jahren.
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Jedem nach seiner Fasson
robsinger 28.02.2020
die Saiten lassen sich schön spielen. Ich vermisse jedoch ein bisschen den eigentlichen Ton. Mir sagen die Hepcat mehr zu und die Swingmaster sind zwar vom Ton her sehr gut, aber beim Slappen auf die Dauer zu hart für mich
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F
Die machen Spaß zu spielen
Föhnnix 08.02.2018
Ich spiele eigentlich nur Rockabilly/Country Slapstile also kann ich nur dafür bewerten. Schönes Handling, stundenlanges Spielen ist kein Problem für die Finger. Super Klang. Nur ein großes Manko ist die E-Saite. Meiner Meinung nach ist die eher eine 2. A-Saite. Die E-Saite klingt zu hoch. Trotzdem habe ich die Gut-A-Likes nochmal gekauft. Ich verwende für die E-Saite die "Conrad Götz Pfitzner Gut String E" und das kann ich in dieser Kombo nur weiter empfehlen. Andere Kontrabassisten waren jedenfalls begeistert von meinen Saiten und deren schöne bespielbarkeit.
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Feiner Sound ausser die E-Saiten
Anonym 30.09.2015
Mit der Überschrift wäre auch schon alles gesagt. Der Sound gefällt mir, nur geht es beim Aufziehen ewig, bis die Saiten Spannung haben. Und die E-Saiten flattert ein wenig unmotiviert rum. So werde ich es nächstens mit den Twister-Saiten versuchen.
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