Harley Benton AirBorne 2.4 GHz Instrument

Mittlerweile,nach c.a. 20Std hat sich der Transmitter verabschiedet,genauer der Stecker.
Das heiße Ende,also der mittelteil löst sich und lässt sich zwar woeder reinstecken,aber ständige Kontaktabbrüche sind die Folge.
Evntl könnte man das Teil aufschrauben und versuchen zu kleben,weil der Mittelstab aus Stahl ist,lässt sich das leider nicht löten.Man könnte evntl. Ein stck Kabel anlöten und einen 6.3er Stecker anlöten und diesen dann irgendwie mit dem Sender verbinden (ankleben)?
Schade ansonsten,tat das Ding seinen Dienst,deswegen .....
Nachtrag:
Ich habe den Trasmittatore aufgemacht und den Stecker mit der Mechanik azsgebaut,(4Schräubchen)das Kabel am Stecker abgezwickt einen Normalstercker angelötet den in die Azssparung eingelegt,mit Heißkleber aufgefüllt und alles mit Isolierband umwickelt.Funktioniert wieder und äh...sieht s..e aus,aber ....it works😂

Fragt sich, wo man die Dinger einsetzen kann... Instrumente mit aktivem Preamp können Nebengeräusche (und zwar arg) einstreuen (tuts beim StingRay, nicht aber beim Yamaha BBN5A) - läßt sich mit kurzem Kabel zum Gurt und Sender da fest machen aber leicht lösen. Allerdings gibts unmotiviert Aussetzer - liegt wohl daran, was die WLAN-Umgebung gerade so macht; leider hat man darauf ja keinen Einfluß. Also: Super für Soundcheck, wenn man mal weit weg und runter von der Bühne will. Da sind Aussetzer und die schwache Laufzeit des Senders (Receiver ist besser) ja egal. Oder im Probenkeller, wo es kein WLAN hat. Für einen Auftritt wegen Unkontrollierbarkeit aber unbrauchbar. Zusätzlich gehen die Dinger bei Spielpause nach einer Zeit in Standby - jedenfalls kommt kein Ton mehr. Wenn man Instrumente während des Auftritts wechselt und dann wieder zurück, die Teile aber an einem Instrument beläßt, muß man höllisch aufpasst, sonst kommt dann erst mal gar nichts.

Ich habe mir zwei "Pärchen" nacheinander angeschafft. Anfangs funktionierten Receiver und Transmitter einwandfrei. Dann traten Mängel auf. Trotz des behutsamen Umgangs bwz. Einsatzes (i.d.R. Wohnzimmer) löste sich bei einem Gerät des ersten "Pärchens" relativ schnell der Gehäusedeckel, sodass es unbrauchbar wurde. Einzelne Geräte lassen sich nicht nachbestellen. Das zweite Pärchen funktionierte zwei Jahre einwandfrei, um ziemlich pünktlich am Ende des zweiten Betriebsjahrs den Geist aufzugeben. Welches der beiden Geräte nicht mehr funktioniert, kann ich nicht feststellen. Angesichts der Tatsache, dass einzelne nicht nachgekauft werden können, ist die Beantwortung dieser Frage auch unerheblich. Fazit: nicht noch einmal, lieber für robusteres bzw. zuverlässige Produkte etwas mehr Geld ausgeben.

An sich fühlen sich Sender und Empfänger gut an und passen gut an jede meiner Gitarren.
Die Lösung, Sender und Empfänger über nur ein USB Y-Kabel zu laden, finde ich sehr gut.

Leider kommen wir nun zu dem sehr großen ABER, das dieses Set leider unbenutzbar macht:
Es kommuniziert im 2,4GHz-Bereich, was bedeutet, dass es in der Nähe eines jeden WLANs am laufenden Band Aussetzer beim Spielen hat. Dies ist manchmal besser, wenn man das Set auf einem anderen Kanal laufen lässt - aufnehmen würde ich damit jedoch nicht mal eine kleine Demo für mich selbst.
Zudem schafft es das Teil, mein WLAN so sehr zu stören, dass mir Gestern ein Videocall gänzlich abgebrochen ist und die WLAN-Verbindung am Rechner erst wieder möglich war, nachdem ich das Set ausgeschaltet habe.
Das ist ein absolutes No-Go und bedeutet dass von diesen Dingern höchstens die Gehäuse und die Stecker noch für Recycling zu gebrauchen sind - die Technik selbst ist im Jahr 2021 unbenutzbar.
Entsprechend geht das Set nun auch an Thomann zurück.

Ach was freute ich mich, als ich das NUX B2 Drahtlos-System bei Thomann unter der Hausmarke Harley Benton fand! Und das zu einem Superpreis!
Doch die Ernüchterung kam bald nach der problemlosen Inbetriebnahme zu Hause: Alle 2-3 Minuten Knacken über dem Verstärker. Als Ursache fand ich dann mein häusliches WLAN, das wohl nicht mit dem AirBorne harmonierte, oder besser: Der AirBorne läuft nicht in einer WLAN-Umgebung, was ehrlicherweise auch in dessen Anleitung steht. Nur: Wo bitte gibt es heute noch WLAN-freie Räume?
Daher schicke ich das AirBorne wieder zurück. Hilfreich wäre es vielleicht gewesen, wenn in der Bedienungsleitung irgendwas zu den verwendeten WLAN-Kanälen gestanden hätte. Und noch ein Kritikpunkt: Nach den Einschalten befindet sich das System stets im ersten WLAN-Kanal, egal welche Kanal man vorher gewählt hatte. Schade, schade, schade.