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Harley Benton British TrueTone Effektpedal

364 Kundenbewertungen

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Harley Benton British TrueTone
28 CHF
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MG
Fetter Amp in a Box
Mr Grimheart 08.08.2020
Es gibt kein schlechtes Equipment, nur schlechte Anwendung. Deswegen sollte man sich immer fragen, wofür man den Kram den man kauft braucht und ob es es das richtige für die eigenen Ansprüche ist.

Seit vielen Jahren mache ich Homerecording und nehme auch andere Bands auf und produziere deren Platten. Da muss mal eine Demo für den neuen Song der eigenen Band eingerumpelt werden oder es braucht halt einen amtlichen Gitarrensound für die nächste Band, die vorbeikommt oder halt das dicke Brett für die nächste Soloplatte. Seit eh und je benutzte ich dafür Guitar Rig 5 von Native Instruments, wenn ich nicht gerade einen Amp abmikrofoniere, und war damit auch bisher eigentlich immer zufrieden. Aber schon seit einiger Zeit geht mir diese Ampsimulation total auf den Geist und das liegt vor allem an den EQ's. Wenn ich bei Guitar Rig an den EQ's der Amps drehe passiert mir einfach zu wenig. Der Sound wird fast überhaupt nicht beeinflusst und man muss total viele Effekte in die Kette einbinden um ein passables Ergebnis zu erzielen. Dazu noch jede Menge Processing im Mix und das geht mir auf den Senkel.
Also dachte ich mir die True Tone Dinger von Harley Benton mal auszuprobieren. Für 30€ kann da ja wohl nicht viel schief gehen. Und: oh boy, das war es wirklich wert.

Ich spar mir jetzt mal ewig lange Absätze über die Verarbeitung und konzentriere mich auf das Wesentliche, nämlich den Sound. Klar: die Kiste ist vernünftig gebaut, solides Gehäuse, Potis fühlen sich toll an, True Bypass hält was der Name verspricht bla bla bla.

Was mach ich damit. Ich spiele gerade eine Black Metal Platte ein und verwende den British True Tone als Grundsound für die Gitarren. Dazu stelle ich einen geilen Cleansound ein und baller die Distortion mit dem Harley Benton Extreme Metal (genauso geile Kiste) rein. Und das funktioniert unglaublich gut. Nämlich weil das British True Tone mir eine extrem große Bandbreite an Sounds liefert, die alle wirklich amtlich klingen. Ich gehe aus dem Teil direkt in mein Interface. Mit nem bisschen Hall hinten dran klingt das einfach unfassbar gut. Weiß nicht wie man sich da beschweren kann. Die Bandbreite an Tone ist unfassbar für so ein kleines günstiges Ding. Vor allem verändert sich wirklich was, wenn man an den Reglern, allen voran dem EQ dreht. Da bring ich lieber etwas Fingerspitzengefühl auf, als keine Veränderung zu hören, wenn der Regler auf 0 oder auf 10 steht. Jeder Regler am British verändert wirklich deutlich hörbar den Klang auf eine Art und Weise, die auch Sinn macht. Die Frequenzbänder sind gut gewählt.
Und wenn ich mir dann die Frequenzanalyse in der DAW anschaue kann ich wirklich nur frohlocken. Abgesehen davon, dass kaum Störgeräusche ankommen, werden auch wirklich nur relevante Frequenzen an das Interface geschickt. Oberhalb von 6500 Hz ist Feierabend, selbst bei Höhen auf 10 gedreht. Alles nur Gequietsche und Gefiepe, das ich sowieso rausfiltern würde. Und untenrum fällt die Kurve ab 200 Hz richtig fein ab. Bei 200 Hz liegt die Fatness bei Gitarren. Alles darunter macht nur Matsch, den man auch wieder rausfiltern würde. Was will ich also mehr? Geiler Sound, geiles Frequenzspetrum, keine Störgeräusche, Pegel optimal einstellbar. Perfektes Pedal also?
Eine ganz kleine Sache zum Motzen hätte ich dann doch. Und zwar folgendes: Das British True Tone soll mir ja eine Bandbreite an Marshallsounds in the Box inklusive Cab liefern. Tut es auch, klar. Aber wie geil wäre es denn bitte, wenn ich den Drive mit nem separaten Taster dazuschalten könnte? Weil so kann ich nur einen einzigen Sound einstellen und den entweder ein oder ausschalten. Macht im Studio jetzt keine Probleme, aber für live wäre es doch richtig killer, wenn ich sowohl einen cleanen, als auch den verzerrten Sound parat hätte. So ist man quasi darauf angewiesen entweder die ganze Zeit den gleichen Sound zu fahren oder das Cleansignal eines externen Amps als Cleansound zu benutzen und die Zerre über das True Tone zu holen, oder halt eine zusätzliche Zerre vor das True Tone zu klemmen, so wie ich das mit dem Extreme Metal mache. Wenn ich aber aus dem True Tone direkt in die PA gehen will (was nämlich möglich ist) kann ich nur einen Sound fahren und muss mir die Zerre aus nem weiteren Pedal holen. Was natürlich auch nicht so schlimm ist denn die ganzen fetten Bretter von Harley Benton kosten genauso viel wie das British True Tone und das verträgt externe Zerren und Distortions ausgesprochen gut.

Fazit: Für mich genau das Richtige. Kostet fast gar nix, kann viel, klingt gut. Im Studio der absolute Hammer. Das ganze dumme Geseier von wegen Rauschen dies das kann ich gar nicht verstehen. Wenn du willst, dass dein Gitarrensound nicht rauscht spiel halt keine Zerre. Das liegt in der Natur der Sache. Ich glaube auf lange Sicht werd ich sogar meinen Amp wegtun und dann auch live aus dem True Tone direkt in die PA gehen. Deswegen klare Empfehlung, tausend Sterne und Sonnenaufkleber für die Studiosituation. Live noch nicht getestet. Falls das passiert gibt's nen Edit. Bis dahin sollen die ganzen Gearelitisten und Markennamennazis mal die Füße still halten und sich mal auf ihre Ohren und die Anwendbarkeit, statt auf das Prestige ihrer überteuerten Boutique Pedals verlassen. Dann kann man nämlich auch Leuten mit nem schmalen Budget mal nen amtlichen Tone zugestehen. Dafür kauft man dann das British True Tone oder halt eines seines Pendants, wenn man eher auf den Fender, Mesa Boogie oder Vox Sound steht. Die werd ich mir auch noch holen. Wer braucht schon ein Helix oder nen Kemper, wenn man mit fünf Pedalen alle wichtigen Sounds der letzten 70 Jahre Gitarrengeschichte abdecken kann? Niemand.
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H
Volle Sterne!
HotPinkRadioSigns 04.04.2021
Nicht etwa, weil ich faul bin, das Pedal hat es einfach verdient!

Es handelt sich hierbei um einen "Amp-in-the-box" mit Cab Simulator und genau der war der Kaufgrund! Für wenig Geld bekommt man in der gesamten TrueTone Reihe eine verflucht gute Cab Simulation geboten. Ich nutze es auch für nichts anderem in meinem FX-Loop, so dass der Klang meines Verstärkers schön eingefärbt wird. Wertet jeden Transistoren Combo auf!

Ich hatte inzwischen jedes der True Tone Pedale mindestens einmal in Besitz gehabt und meine Favoriten sind ganz klar dieses und das American Sound, ganz knapp, denn das California Sound würde mir an sich besser gefallen, es hat als einziges lediglich das "Problem", dass es als "Distortion"-Pedal schon bei niedrigeren Einstellungen beginnt zu verzerren, ich möchte diese Pedals aber lieber zum "einfärben" meines Clean Signals.

Einen Schönheitspreis gewinnen sie sicherlich nicht, aber mal im Ernst: Wenn Ihr einen kleinen Transistoren Amp habt, sagen wir mal, und Ihr wollt einen satteren, fetteren Sound, dann legt euch eines der True Tone Pedals zu. Sie sind nicht teuer und die Cab Sim ist einfach super genial, again, bei allen True Tones. Natürlich kann man diese Pedals auch als Verzerrer nutzen, keine Frage, aber als Klangfärber gefallen sie mir super gut.

Ganz klare Kaufempfehlung für das British TrueTone: Es klingt für meine Belange besonders gut.
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CH
Top Pedal ...
Christoph H. 01.01.2022
Liefert den Sound der drauf steht.
Im Vergleich zum American Sound etwas dünner und Höhen orientiert.
Typischer Brit Sound.
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F
Ideal für ein Homerecording-Pedalboard
Froschius 22.12.2018
Ich hatte bereits das American Sound Pedal dieser Reihe und bin von dem British TrueTone gleichermaßen begeistert. Ich nutze es als "Verstärker" und Cab Simulator auf meinem Homerecording Board. Mit guten Zerren (OCD und Okko KingKrunch) sowie einem Reverb-Pedal (TC Hall o Fame 2) bekommt man für 30¤ ein wirklich überzeugendes Pedal um direkt ins Interface zu gehen. In dieser Kombination überzeugt es mich deutlich mehr als digitale Multieffekte. Natürlich ist es vom Spielgefühl nicht identisch mit einem Röhrenamp aber es ist insgesamt wirklich nah dran.
Man muss sich allerdings etwas Zeit nehmen, um seinen Sound zu finden, da die Potis äußerst effektiv arbeiten und miteinander interagieren.

Negatives:
- Die Zerrsounds gefallen mit bei dem British TrueTone und bei dem American Sound überhaupt nicht. Da ich es allerdings als Pedalplattform nutze ist das völlig egal, denn die Cleansounds sind hervorragend und es versteht sich super mit anderen Pedalen.
- Die Strombuchse ist wackelig und verarbeitet. Außerdem würde ich sie mir an der Kopfseite wünschen statt seitlich.
- Es wäre toll, wenn die CabSim einen An/Aus-Schalter bekommen könnte.

Fazit: Für den o.g. Zweck angesichts des Preises ein absoluter no-brainer! Für Pedalfans die zuhause keine Röhre spielen können ein toller Ampersatz. Hat bei mir einen wesentlich teureren Preamp von TwoNotes + CabSim-Pedal mühelos verdrängt.
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U
Schnäppchen!
Ulrich990 30.12.2017
Ich hatte bei der Bestellung keine großen Erwartungen und bin sehr positiv überrascht worden. Nach etwas Herumprobieren habe ich exakt das erreicht, was ich haben wollte: deftige britische Rock-Sounds.

Die Regler Voice und Drive hängen direkt voneinander ab, Mit etwas Feingefühl lassen sich die typischen Sounds verschiedener Dekaden erreichen. Bei extremer Verzerrung nehmen die Nebengeräusche (naturgemäß) zu. Das liegt allerdings in Bereichen, die zumindest ich nicht benötige. Ansonsten kriegt selbst ein günstiges Noisegate das leicht in den Griff.

Bei nicht allzu übertriebener Verzerrung, lässt sich auch ganz traditionell mit dem Volume-Regler der Gitarre gut arbeiten.

Ich bin so zufrieden, dass ich mir den American TrueTone auch noch zugelegt habe.

Für den Preis super, aber auch im Vergleich zu wesentlich teureren Tretern ein Kracher.
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J
Ein kleines Klangwunder
Jürgen665 14.10.2012
Neben dem AC Tone habe ich mir nun auch den British Tone bestellt, der genauso ein kleines Klangwunder, wie der AC ist.
Ich habe ihn an meinen 70watt Fender Hybrid Amp angeschlossen und muss sagen, dass er den ansonsten eher cleanen Charakter des Brüllwürfels schön Richtung Marshall biegt.
Gerade Blues und Hendrix Sachen klingen nun bedeutend Fetter als vorher. Wer auf oldschool Rock steht, ist mit dem Lila Kästchen gut bedient. Die Verabeitung ist auch okay. Die Drehknöpfe sind sogar fester auf dem Gehäuse angebracht als bei den anderen HB Effekttretern.
An den absolut neutralen Monitorboxen in meinem Heimstudio klingt der British Tone auch ziemlich gut und authentisch. Wenn man die Augen schließt, könnte man meinen, man steht vor 'nem Marshall Turm.
Theoretisch könnte man das Kästchen bei 'nem Gig ohne Amp an die PA anschließen, ohne dass es jemand merken würde.

Als Vergleich habe ich noch die Amp-Modelling Software "Guitar Rig 5", aber ich würde sagen, dass der British Tone noch besser klingt als deren Marshall Amp Version. Irgendwie 'wuchtiger' und 'organischer'.
Also: Holt Euch das Ding!
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Marshall Sound zum kleinen Preis
Anonym 28.07.2016
Nachdem mich bereits das American TrueTone Pedal mit seinem sehr definierten Fendersound wirklich positiv überrascht hat, wollte ich mal sehen, wie es sich mit dem Marshall-Pendant verhält...

Kurz um, ich wurde nicht endtäuscht. Mit dem British TrueTone kommt man näher an den Sound eines Marshall Verstärkers herran, als mit irgend einem anderen mir bekannten Pedal. Auch das Ansprechverhalten mit vorgeschalteten Distortion-/Overdrive-/Flanger-Pedalen ist gut und wie man es von einem Amp erwarten würde.

Über den Voice-Regler lässt sich stufenlos zwischen dumpfem vintageartigen - und modernem sehr höhenbetonten/kreischigem Sound hin und her blenden (hier bevorzuge ich persönlich Stellungen von 11-15 Uhr). Es ist aber zu beachten, dass mit dem Hochdrehen des Voicereglers auch der Gain erhöht wird. Also den Gain-Regler besser etwas runter drehen, wenn Voice hoch gedreht wird.

Der Gainregeler selbst arbeitet wie man es von Marshall-Amps kennt/erwartet. Im niedrigen Bereicht ist der Sound klar und warm, im höheren Gain-Bereicht wird stark, aber immernoch sehr sauber verzerrt. Der Sound der Verzerrung geht akustisch in Richtung SolidState/Transistor-Amp...Röhrensound kann man hier selbstverständlich nicht erwarten.

Ansonsten kann ich noch sagen, dass der Dreiband-EQ seine Arbeit tadellos verrichtet und der Volumenregler auf 12 Uhr genau richtig positioniert ist.

Bei dem Preis eine Absolute Kaufempfehlung!
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Super OD
Dän 03.04.2018
Der British TrueTone von Harley Benton macht echt spaß zu spielen! Hat von leicht angezerrtem cleanen Overdrive über einen Drive mit mächtig Sound bishin zur Verwendung als Distortion mit gealtiger Zerre alles drauf! Einziges mini Manko ist die etwas schwerfällige Volume-Steuerung, die man ohne Zerr-einbuße kaum etwas leiser bekommt.
Alles in Allem geniales Pedal, mit riesigem Einsatzbereich und sehr viel Spaßpotential!
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G
Hey viel Spaß für wenig G!eld
Guitar Oldie 14.02.2019
Für mich Zuhause zum üben einfach Super.
Ich habe alle True Tone Pedale.
Viel Sound für diesen Preis.
Einfach Testen!
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d
Viel Sound für wenig Geld
dende 23.12.2019
Ich spiele in einer Pop-Punkband und hatte irgendwann die Nase voll meinen Orange immer mit durch die Gegend zu schleppen. Also musste was portables, was aber recht ähnlich klingt.
Dabei bin ich auch Preamp-Pedale, speziell den British TrueTone gestoßen. Was soll ich sagen? Zusammen mit einem BabyBomb habe ich dann via A-B-Vergleich einen Sound gefunden, der meinem Orange schon sehr nahe kam. Für das Publikum und die Venues in denen wir spielen allemal nah genug.
Zusammen mit einem Radar und einer Falken1 Powerbank spiele ich ihn jetzt schon eine ganze Weile ohne Probleme live und kann mir nicht vorstellen ihn so schnell zu ersetzen.
Einzig ein Clean-Kanal fehlt mir. Aber das kann man im Angesicht des Preises verschmerzen.
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Harley Benton British TrueTone Effektpedal