Ganz klar, es sollte der Vergleich zu den baugleichen "thin" werden, die ich hauptsächlich für das Durchschlagen von Chords verwende.
Grip:
Der ist wie erwartet erstmal gewöhnungsbedürftig, weil die Teile ne glatte Oberfläche haben. Aber, man gewöhnt sich daran und dann funktionierts ganz gut.
Langlebigkeit:
Für Celluloid-Picks halten sie eigentlich ganz gut. Natürlich nutzen sich die Teile materialbedingt schneller ab und brechen auch mal, aber der brilliantere Sound entschädigt dafür. Außerdem sind die Kosten gering, sodass man nicht zu tief in die Tasche greifen muss.
Verarbeitung:
Saubere Kanten, alle gleich groß und gleich dick - alles ok.
Fazit:
Im direkten Vergleich zu den dünnen von Fender (die Originale), sind die Harley Bentons etwas dicker und damit härter, bringen aber den gleichen klaren, höhenbetonteren Sound. Allerdings sollte man schon etwas Routine in den Fingern haben, da die Picks sonst sicher ziemlich schnell brechen.
Für klare Sounds mit Single Coils eine super Alternative zu den wesentlich teuereren Fender Picks.