Harley Benton CST-24HB Charcoal Flame

Meine nunmehr dritte Gitarre von Harley Benton und ich werde mehr und mehr zum glühenden HB-Fanboy. Diese Instrumente sind nicht nur großartig für`s Geld - sie sind großartig, Punkt.

Die CST-24HB ist da keine Ausnahme, ganz im Gegenteil. Nicht nur ist sie ein sehr schönes Instrument mit tollem Holz und exzellentem Finish, auch die Verarbeitung ist erstklassig ohne nennenswerte Mängel. Großes Plus gibt es für die Tuner, die sich butterweich und präzise anfühlen, einen kleineren Abzug allerdings für die Brücke, die sehr schwer sauber zu intonieren ist. Mein Exemplar ist zum Glück ab Werk relativ gut intoniert, nur in den ganz hohen Lagen wird es etwas schief, aber das auch nur minimal. Könnte mir aber vorstellen, dass andere aufgrund von Fertigungstoleranzen nicht ganz so viel Glück haben. Hier sollte Thomann vielleicht über eine andere Brücke nachdenken. Vielleicht sogar eine mit integriertem Piezo...

Auch nicht 100% glücklich bin ich mit den Inlays. Die Zweifarbigkeit ist zwar ganz cool, aber die Sternform spricht mich subjektiv nicht allzu sehr an. Das tut dem Instrument als ganzes allerdings keinen Abbruch.

Der Sound ist klar und warm auf dem Neck-Pickup - der an der Brücke hat etwas mehr Biss. Coil-Tap ist ein tolles Feature, was der Gitarre noch mal zusätzlichen Twang beschert und sie endgültig zur Meisterin der cleanen und leicht angezerrten Sounds macht. Eine exzellente Blues- und Rock-Gitarre, die sich auch im Jazz zuhause fühlt und mit dem entsprechenden Amp sogar ganz amtliche High-Gain-Metal-Sounds produzieren kann. Ich bin schwer beeindruckt von Klang und Vielseitigkeit der verbauten Wilkinson-Humbucker.

Das Finish ist rundum super, hier habe ich nichts zu beanstanden. Die schön geflammte Decke kommt gut zur Geltung und der lackierte Hals fühlt sich glatt aber griffig und angenehm an.

Nur das Logo... Das Harley-Benton-Logo ist furchtbar. Die Typo ist grauenvoll und die Platzierung auf der Kopfplatte ist nicht allzu dolle. Gleichzeitig verschämt und aufdringlich. Das ist aber bei all meinen Bentons so und mit das einzige, was ich an ihnen nicht ausstehen kann. Hier würde ich (als Grafikdesigner im wahren Leben) mir wirklich, wirklich wünschen, dass Thomann das noch mal überarbeitet.

Als letzten kleinen Kritikpunkt möchte ich anmerken, dass bei meiner Gitarre leider die Buchse lose war und sich von außen auch nicht festziehen ließ. Ich musste die komplette Buchse mitsamt Befestigungsplatte ausbauen, um das zu beheben. Das dauerte allerdings keine 5 Minuten, von daher war das nun auch keine Katastrophe. Aber es wäre schön, wenn die Thomann-Qualitätssicherung da etwas genauer hinschauen würde.

Fazit: Alles in allem bin ich ziemlich begeistert von dieser Gitarre. Toller Look, sehr schönes Finish, solide Verarbeitung, (fast) tadellose Bespielbarkeit und guter, vielseitiger Klang. Ein paar kleine Mängel gibt es, insbesondere die eher mittelprächtige Brücke, aber angesichts des Preises verblassen alle Probleme. Großes Kompliment, Thomann - zum dritten Mal. Freue mich schon auf meine nächste(n) Benton(s) :-)

Die CST-24HB Gitarren sind wunderhübsche Instrumente, die schon beim Anschauen die reine Freude sind! Und zum Spielen genauso. Die eingebauten Pickups klingen weich und nuanciert, bieten in der Neckversion einen jazzartigen Klang, und beim Umschalten auf Bridge einen leicht knurrigen, aber durchaus freundlichen Klang. Die zwei F-Löcher und die Semi-Hollow-Bauweise - wer dabei an PRS denkt, mag vom Aussehen her nicht ganz falsch liegen.
Ich wollte eine „wissenschaftliche“ Reihenuntersuchung vornehmen und habe darum fünf CST-24 erworben: Eine Harley Benton CST-24HB Tortoise Flame, eine CST-24HB TOL Tobacco Flame, eine CST-24HB Charcoal Flame, eine CST-24 Paradise Flame und eine CST-24 BK in schwarzem Hochglanzlack.
Mit dem Versuch wollte ich herausfinden, ob die CST-24 sowohl High-Gain Pickups vertragen als auch solche mit niedrigstem Output. Und außerdem ging es mir darum, eine Antwort darauf zu finden, ob man sie als Universalgitarren nehmen kann, indem man sie einerseits für Metal oder andererseits für Vintage Rock’n’Roll ausrüsten kann – und natürlich für alles dazwischen. Also stresste ich den Gitarrenbauer mit dem Wunsch, jeweils koreanische Locking Tuners einzubauen und ein Pärchen neuer Tonabnehmer: Einen Umbau in PLANET TONE „Dan Mumm“ Pickups mit 9,55/ 15,1kΩ (Dan Mumm ist ein Gitarrist, der durch Neo Classical Metal Shredding berühmt wurde).
Einen weiteren Umbau in PLANET TONE 1957 Vintage PUs (7,9 / 8,1kΩ). Da ich gerne auch Rock’n’Roll Sounds à la Gretsch produzieren wollte, bekam eine Gitarre Roswell Filtertrons FLT (4,08/4,89kΩ) und eine wurde auf einen Roswell Dynasonic Type LGS 10 ( 5,46 /7,2kΩ) umgerüstet.
Und dann kam mein gewagtester Versuch – weil relativ teuer im Vergleich zu den bisherigen Umbauten: Ein BareKnuckle „War Pig“. Obwohl er an der Bridge mit einem Output von 21,5 kΩ nicht gerade schwachbrüstig daherkommt, wird er merkwürdigerweise auch gerne von Jazzern benutzt. Dies hatte ich mir zwar nicht vorstellen können – aber gleichzeitig lockte es mich, einen Versuch zu machen. Also habe ich zwei „War Pigs“ bei BareKnuckle in der gedeckten Version im Carbon-Look bestellt. Und diese dann in der schwarzen Hochglanz CST-24 BK untergebracht! Das sieht richtig edel aus! Der Klang kann raubauzig Metal und durchscheinend Clean – und zwar in beiden Fällen mit zartem Schmelz. Meine Lieblingsgitarre!

Besitze 2 Les Pauls, eine Gibson Firebird, eine Gibson ES 339 und eine Fender Jaguar neben etlichen akustischen Gitarren. Die HB CST-24 HB ist eine grundsolide elektrische Gitarre, die Verarbeitung meines Modells weist keinerlei Mängel auf, die Bespielbarkeit ist ohne Makel und ich habe am Tag des Erhalts ein Konzert damit gespielt, über meinen Marshall Bluesbreaker, dabei zwischen der Harley Benton, meiner 1992 Les Paul und der 2016 Firebird gewechselt und weder ich noch das Publikum hatten irgendwelche Einwände wegen des Sounds. Ist ein ganz tadelloses Instrument, definitiv nicht nur wegen des günstigen Preises. Ich möchte nicht wissen, wie hier ein ehrlicher Blindtest ausginge, das Verhältnis zwischen Preis und Leistung ist unglaublich gut, dazu ist sie solide und schön schwer, sieht super aus, kann ich nur empfehlen.

Der postive Test in Guitar (09/15) war ausschlaggebend, dass ich mir die Harley Benton CST-24HB Charcoal Flame bestellt habe.
Leider war die Gitarre vergriffen und ich musste 4 Wochen auf die Lieferung warten. Mit Spannung öffnete ich, nach Lieferung, den Karton und der erste Eindruck war durchweg positiv. Leider trübte sich die Freude, da die Gitarre teilweise unsauber verarbeitet war.
Ich schickte die Gitarre zurück und bekam nach gut einer Woche eine neue Gitarre, in einem absoluten Top Zustand.
Die Gitarre sieht nicht nur Top aus, sie ist sauber verarbeitet, die Hardware ist Top und die Humbucker machen einen hervorragenden Job und sie klingt super !!!
Die Gitarre braucht sich hinter teureren Artgenossen nicht zu verstecken.
Man bekommt hier für kleines Geld ein absolutes Highlight.
Spitze!!!!!!!!!!!!!!

Nicht nur in den verarbeiteten Materialien wie Ahorn und Mahagoni, sondern auch in der Bespielbarkeit steht diese HB ihrer grossen bekannten und zigmal teureren Schwester in nichts nach. Sie liegt gut in der Hand und hat ein angenehmes Gewicht.
Das Instrument ist schön ge- bzw verarbeitet, bis auf das Elfenbeinimitat an den f-Löchern, da dürfte die Innenkante etwas sauberer poliert sein.
Auch vom Sound her hat mich die Gitarre überzeugt. Über alle Pickups bringt sie einen unerwartet satten Sound auf die Ohren.
Fazit: Für diesen Preis absolut der Hammer. Da kommt beim Direktvergleich fast die Frage auf - wie teuer darf ein Name sein? Wenn du eine tolle Gitarre fürs kleine Budget suchst, die was hermacht - die CST-24HB ist so eine.

Da meine bessere Hälfte meinte sie wolle auch Gitarre spielen musste ein neues Instrument ins Haus. Auftrag erkannt also rein ins Auto und ab nach Treppendorf. Da ich der festen Überzeugung bin das gerade die erste Gitarre extremen sentimentalen Wert hat sollte es also etwas sein das einem ein gutes Gefühl vermittelt. Da führt kein Weg daran vorbei einige Gitarren in die Hand zu nehmen und zu sehen was einem liegt. Nach gefühlten 30 Stunden :) und diversen Gitarren fiel die Wahl also auf die CST 24HB. Das erste was mir auffiel war der unheimlich warme und druckvolle Sound. Hatte ich so nicht erwartet. Für eine Gitarre im Preissegment bis 250? ist die Ausstattung TOP. Coil Split, Mahagoni Korpus und Hals, gute Mechaniken und schöne warme Tonabnehmer ohne Brummen. Zuhause angekommen wollte ich dann testen wie sie sich auf meinem ValveKing 100 über eine 2x12 Palmer anhört und muss sagen ich war total von den Socken was hier für das Geld geboten wird. Ein solide verarbeitetes Instrument mit gutem Klang und toller Ausstattung zu einem bezahlbaren Kurs. Hätte als Anfänger damals auch gern so eine Gitarre gehabt.

Ich bin ein einfacher Wohnzimmer- Gitarrist. Also alle Anforderungen auf lowlevel. Aber es sollte trotzdem ein ordentliches Gerät sein, da ich für mein Geld arbeiten muss. Also wählte ich eine Ibanez für knapp 350¤. Diese wäre aber erst nach Wochen lieferbar gewesen.

Also schaute ich nochmal in den Katalog und stieß auf diese Harley Benton. Ich hatte mich sofort in diese Gitarre verliebt! Die Farbe, die Ausstattung, das Holz... Allerdings war ich auch skeptisch, ob für unter 300¤ eine einigermaßen brauchbare Gitarre möglich ist!?

Und jetzt (nach 2 Wochen Nutzung) kann ich sagen: Ja, eine Gitarre für 222¤ kann sogar hervorragend sein! Sauber verarbeitet (z.B. die Bünde, der Lack, die Leimung), die Elektrik ohne Probleme und brauchbar mit HT-1R und Vox VT15 im Klang, federleicht (im Vergleich zu meiner alten Ibanez) und genau die richtige Halsform für meine Hände: Ich kann die Gitarre nur empfehlen!

Die einzige Herausforderung könnte mal sein, dass die Elektrik gewechselt werden muss: Viel Spass beim basteln - von hinten kommt man bei dieser Gitarre nicht ran.

mit kleineren Macken 😉
Dies ist meine erste Harley Benton. Habe bereits 3 E- Gitarren (Jackson, Gibson, Gretsch) und wollte mal was Neues. Richtung PRS sollte es gehen, aber der Preis....
Schnell fiel mir die CST-24 HB ins Auge. Preis - kein Kommentar, also warum nicht?
Verarbeitung auf den ersten Blick gut, auf den 2. Blick sieht man das der Innenraum der Hollowbody sehr roh und nach der Fräsung kaum nachgeschliefen ist. Da bin ich von der Gretsch anderes gewohnt. Lackierung kleine Macken- aber so what?.
Was mir gleich auffiel war die feste Wraparound - Bridge. Bundrein?- Nein!
Sonst technisch alles ok.
Sound ist OK. Ob das mit dem Coil-Split so der Kracher ist - da fehlt mir auch die Vergleichsmöglichkeit zu "wertigeren" Gitarren. Interessant ist das auf jeden.
Fazit:
Hab eine Schaller Signum Bridge C dazugekauft um die Bundreinheit auch auf Dauer zu garantieren. Ich find das Teil trotzdem geil. Für diesen Preis ein gutes Instrument - hätte ich gemordet für vor 25 Jahren. Preis - Leistung ist immer noch top.