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Harley Benton CST-24T Paradise Flame

284 Kundenbewertungen

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Harley Benton CST-24T Paradise Flame
254 CHF
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S
Unglaublich gut!
Snakebite62 17.03.2022
Ich spiele seit meinem 13. Lebensjahr - seit 47 Jahren - Gitarre und hatte schon einiges in der Hand. Daher hatte ich auch die Einstellung, daß es für mich nur zwei Marken gibt. Neben zwei Gibson Les Pauls besitze ich auch zwei Fender Stratocaster aus USA, keine mexikanischen.
Halt! 1998 habe ich es zugelassen eine Ibanez zu kaufen. Allerdings eine 12 saitige Dreadnought, eine limited Edition welche in keinem Katalog zu finden ist und seinerzeit 1600.- DM gekostet hat.

Nun ja - Thomann hat mich letztes Jahr etwas anderes gelehrt.

Ich hatte mich mittlerweile auch in PRS verguckt, konnte mir aber keine mehr leisten, da ich mittlerweile eine nicht ganz so hohe Rente beziehe.
Nachdem ich die vielen guten Bewertungen der Harley Benton Gitarren gelesen hatte, dachte ich mir "probiers doch mal aus, du kannst sie doch wieder zurück schicken."

Gesagt, getan und 2 Tage später drückt mir der Postbote das Paket von Thomann in die Hand. Was soll ich sagen, ich bin kein Freund vieler Worte, besonders nicht wenn ich sie schreiben muss. Die Gitarre war top verarbeitet nur sind mir ein paar kleineere Lackfehler aufgefallen, was für diesen Preis absolut zu vernachlässigen ist und die man auch nur bei ganz genauem Suchen findet. Mir allerdings hat es sofort die Freude verdorben und ich habe sie aber dennoch schweren Herzens zurück geschickt, weil sie auch noch klasse zu spielen war und einen tollen Klang hatte. Was wenn jetzt was schlechteres beim zweiten mal kommt?

Da Thomann sehr kulant und auch sehr schnell ist kam der Ersatz kurz darauf an und ich war von den Socken. Nichts, nicht der kleinste Fehler zu finden. Ich habe dann erst mal Ernie Ball Saiten aufgezogen und die ganze Gitarre, obwohl sie schon recht gut war, komplett neu eingestellt.

Nach 9 Monaten kann ich nun das Fazit ziehen, daß es nicht die letzte Harley Benton war. Sie ist außergewöhnlich stimmstabil, hält seit damals eine Saitenlage von 1,5 mm, und spielt sich fast von selbst. Der Klang ist fantastisch und ich spiele sie sogar öfter als die beiden Paulas. Was mir besonders aufgefallen ist, mit ihr gehen mir Pinsch Harmonics viel leichter von der Hand. Ich habe sie einen Halbton tiefer gestimmt und benutze sie Hauptsächlich für Guns´n´Roses Covers und das will was heißen, wenn man dafür seine Paulas stehen lässt.

Probiert das Teil aus und wenn sie nichts ist, umtauschen denn das kommt auch bei teuren Gitarren ab und an mal vor.
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l
Klasse Gitarre
live_sco 09.01.2021
Ich war die letzten Tage sehr hin- und hergerissen - habe die Gitarre nach der super schnellen Lieferung durch Thomann ein paar Tage getestet und bin sehr begeistert - der Sound ist toll, sowohl clean als auch verzerrt, die beiden Humbucker bedienen durch das Splitting eine sehr breite Klang-Palette, am meisten beeindruckt bin ich von der Bespielbarkeit, aus dem Stand fühlt man sich rundum wohl mit der Gitarre.

Stimmstabil ist sie, die ersten zwei, drei Tage musste ich ein paar Mal nachjustieren, danach wurde sie von Tag zu Tag immer stabiler, auch nach ausgiebigem Test mit dem Tremolo bleibt sie inzwischen "in tune".

Eingestellt war sie bei Lieferung nicht optimal, die Saitenlage deutlich zu hoch, nicht ganz oktavrein - aber alles nix Dramatisches, betreffendes Werkzeug (2 x Inbus) wird mitgeliefert.

Warum war ich hin- und hergerissen - die Verarbeitung; die war bei meiner CST grundsätzlich super, sauberes Binding, die Potis schön fest und geschmeidig bedienbar, der Kippschalter stabil, schön gearbeitetes Griffbrett, die Stäbchen einwandfrei bündig, kein Überstand, das Elektronikfach geschirmt, ganz allgemein sehr schöne Hölzer verarbeitet. Aber an drei Punkten leider mehr oder weniger kleine Dinge, die mich zur Rückgabe bewogen haben: auf der Rückseite des Korpus, oberhalb vom Tremolo-Fach, eine sehr kleine Macke, die Größe einer Nadelspitze; am unteren, mit rotem Lack umrandeten Rand der Kopfplatte ist mit dem schwarzen Lack der Oberseite der Kopfplatte in den roten Randbereich "reingewischt"; und schließlich - der am Ende entscheidende Grund für die Rücksendung - die Lackierung der Korpus-Front in Paradise Flame kam bei meinem Exemplar deutlich dunkler heraus als ich es erwartet hatte. Vor allem der orange-/goldfarbene Innenbereich wirkte eher wie gold-braun mit einem gräulichen Schleier darüber.

Habe das Exemplar also schweren Herzens zurückgeschickt, und werde mir dasselbe Modell aber nochmal bestellen, vermutlich wegen meiner schlechten Erfahrung mit der Paradise Flame-Optik in rot (Black Cherry Flame) oder Black Flame.

Fazit also: für diesen Preis eine tolle, vielseitige und absolut geschmeidig und unkompliziert bespielbare Gitarre mit grundsätzlich hoher Verarbeitungsqualität und sehr guter Qualität der einzelnen verbauten Komponenten. Eine gewisse "Streuung" bei der Fertigung muss man bei diesem absolut fairen Preis sicher in Rechnung stellen, und gerade beim Thema "Lackierung/Optik" kommt es dann halt auch auf den persönlichen Geschmack an.
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HL
Das Ding ist der Hammer.
Hans-Jürgen Leu 29.04.2019
Vor ein paar Wochen besuchte mich ein Kunde in meinem Laden (Motorrad.- u. Kfz.-werkstatt). Nach dem wir seine Belange abgeklärt hatten, erzählte er mir, daß er gerade sein E-Gitarren-Komplettset abgeholt habe.
Ich sagte nur: "Will ich sehen, hol mal rein."
Ich selber habe leider mit 15 (also vor 43 Jahren) das letzte mal gespielt.
Wir bauten es auf, und er fing an einzustellen und zu spielen.
Ich war sehr angetan, beäugte alles (Verstärker 20W, Hals verschraubt, Farbe blau, Verarbeitung mittleres Niveau) und fragte nach dem Preis.
Er: "schätz mal"
Ich: "Na ja, so um 1000€, aber nicht viel mehr"
Er: " Ne, die Hälfte" (Ich war von früher andere Preise gewohnt)
Jetzt hatte er mich angepiekst, wollte auch so etwas haben, aber seine Gitarre gefiel mir nicht, und somit war ich auch bereit, mehr auszugeben. Also gesucht, Thomann gefunden und auch gleich angerufen.
Erst hatte ich einen Verkäufer dran, dem ich meine genauen Vorstellungen mitteilte. Er sagte mir sofort, daß ich einen Fachmann benötige und stellte mich sofort zu ihm durch.
Diesem teilte ich als erstes mit, daß ich nach etwas Wertigem suche ("Geiz ist geil" ist nicht mein Ding).
Meine Vorgaben: Komplettset, geleimt, nicht geschraubt, Hals u. Korpus aus dem selben Holz, möchte überwiegend Solos spielen, gute Hochton-Griffmöglichkeit, nichts was ich in Zukunft wieder austauschen möchte, bin auch bereit entsprechendes Geld (aber kein Vermögen) auszugeben.
Er nannte mir ein paar wichtige Details, (die auch genau meiner Vorstellung entsprachen und gab mir eine Artikelnummer.
Ich fühlte mich sehr gut beraten, wir beendeten das (seht nett verlaufende) Gespräch und ich suchte sie auf der Seite von Thomann raus.
Doch dann: 329,00€..........???, der hat mich doch verar..........!!!
Ich war stinksauer, habe den Rechner ausgemacht und meine Pläne (auf die ich mich schon so gefreut hatte) wieder verworfen.
Das alles erzählte ich meiner Lebensgefährtin, sie fing an Bewertungen (ich später auch) über das Ding zu lesen.
Sie sagte: "Ich schenke sie Dir, was soll bei 329,00€ schon schiefgehen, wenn sie Schrott ist, schicken wir sie einfach zurück und fahre zu einem Fachhandel."
Ich: "Na gut, aber ich fahre nicht zum Fachhandel, da war ich schon, und die wollen mir immer das aufschwatzen, was ich gar nicht haben will."
Also am K-Freitag bestellt, und am Samstag immer noch nicht da: FRECHHEIT ;-)) !!!
Es ging sehr schnell, Dienstag nach Ostern war sie da.
Ich packte sie aus und der erste Eindruck war schon mal überraschend gut, alles sauber eingestellt, so gut ist kein Auto oder Motorrad lackiert, die Mechaniken einwandfrei, die Verarbeitung einfach klasse. Ich Habe sie dann an den mitgelieferten Verstärker gestöpselt und die ersten Töne entlockt, den Rest muß ich aber (nach 43 Jahren) wieder neu lernen.
Ich habe mir dann von zwei Bekannten (die Thomann bis dahin noch nicht kannten) Schützenhilfe geholt, sie probierten alles durch (so konnte ich schon mal miterleben, wie sie klingt, wenn einer richtig gut spielen kann), haben sie ausgiebig getestet und einer fragte mich nach dem Preis.
Ich: "Schätz doch mal"
Er: "Wird schwierig, habe 7 Stück und meine letzte (Fender) vor ca 10 Jahren gekauft, die ist auf keinen Fall besser. Ich denke mal so ab 1200 aufwärts"
Ich: "Ne 329"
Er war bereit mir sofort 400 hinzulegen und sie mitzunehmen, ich könne sie mir dann ja nochmal bestellen.
Ich habe dankend abgelehnt und ihm noch erzählt, daß der Verstärker dazugehört.
Noch mal zum Preis: Ich hätte auch mehr dafür bezahlt.

Vielen Dank an die Firma Thomann, die mich gut beraten und mir somit sehr viel Freude bereitet hat.
Ihr könntet das Ding ruhig etwas teurer machen, denn wer so gut arbeitet, der hat auch mal eine Lohnerhöhung verdient !

In diesem Sinne......................... ;-)
Nachtrag 07.12.2019:
Mittlerweile habe ich Backlocks von HB, drei Stringtrees und 11-49er Saiten montiert, die Bünde und das Griffbrett auf Hochglanz poliert. Sie ist jetzt wesentlich Stimmstabiler und klingt mit den neuen Saiten noch satter und voller. Das Tremolo funktioniert leider nur in eine (runter) Richtung, ist jetzt nicht dramatisch, benutze es eh kaum.
Da es nach 43 Jahren Abstinenz meine erste Gitarre war, fehlte mir eine Menge Fachwissen.
Mittlerweile habe ich fünf Gitarren :
HB CST24-T
HB ResoKing
HB BM75
HB Bausatz ST
Brian May Red Spezial
Ich war mi ihnen heute bei einem sehr kompetenten Gitarrenbauer der alle beäugte und untersuchte.
Die ResoKing und die BM75 waren perfekt.
Die anderen drei sind jetzt bei ihm:
Der Eigenbau bekommt einen Nullbund.
Die Red Spezial (keine von Thomann) ist eine Katastrophe: Halsspannstab lose, Nullbund zu flach, Saitenabstände im Sattel unregelmäßig und viel zu eng, Tremolo nicht Stimmstabil. Und das bei einem so teuren Gerät!
Die CST24-T hat mir immer leicht Probleme beim Greifen bereitet.
Der Gitarrenbauer hat sofort die Ursache gefunden:
Die G und die H Saite sind ca. 0,7 mm höher im Sattel als die anderen.
Der Saitenabstand im Sattel ist zu eng.
Das ist jetzt nicht dramatisch, weil ich sowieso einen Nullbund montieren lassen wollte, und ich bin auch fest davon überzeugt, daß die Fa Thomann das anstandslos richten würde.
Jetzt bekomme ich aber das was ich haben will, ich hätte es sowieso ändern lassen.
Ansonsten fiel das Urteil des Gitarrenbauers sehr gut aus, er wahr schlichtweg begeistert,
bezeichnete diesen kleinen Mangel als Peanuts und zeigte mir ein Original, dessen Kopie sie nunmal ansatzweise ist. Seit dem bin ich noch glücklicher damit.
Wenn sie fertig ist, ist sie dank der hervorragenden Substanz laut seiner Aussage besser als das Original und hat dann noch nicht einmal 400€ gekostet. Das Original kostet ein vielfaches und bedarf (wie ich selber an einer neuen gesehen habe) auch noch einiger gründlicher Nacharbeit.
Das Ding ist jeden Cent wert, auch mit kleinen Mängeln die Thomann bestimmt behoben hätte.
Es ist keine Billiggitarre, sondern eine hochwertige preisgünstige Gitarre die einen festen Platz im ganzen Leben eines Spielers verdient hat.
In diesem Sinne............ Jürgen
Nachtrag 23.01.2020:
Ich habe sie vor ca. 2 Wochen vom Gitarrenbauer zurückbekommen.
Für Sattel und Nullbund habe ich (inkl Arbeit und Material) 72,--€ bezahlt, daß finde ich sehr günstig.
Zuhause angekommen, habe ich sie sofort vorgenommen und komplett neu eingestellt:
Saitenhöhe (tiefe zu hohe E Saite = 1,8 zu 1,3 mm am 12. Bund) mit Radienlehre nach Griffbrettradius eingestellt.
Oktavenreinheit entsprechend nachgestellt.
Höhe der Tonabnehmer (ist bei Humbuckern einfacher als bei Singlecoils) eingestellt, und Dan die jeweils 6 Einstellschrauben an den Humbuckern erst gemäß Radius und dann am Amp feinjustiert.
Die Sustain und Klaneigenschaften sind jetzt um Welten von dem (schon wirklich guten) Serienzustand entfernt.
Gestern habe ich noch die Back-Box von Göldo (es werden alle drei Federn im Tremolofach benötigt) installiert und eingestellt, jetzt ist absolut stimmstabiles Tremolieren (etwas über eineinhalb Töne nach oben und runter bis zum Kollabieren) und Benden möglich.
Vielleicht unnötig, aber an meinen (egal was es ist) Gerätschaften hat alles so perfekt wie möglich zu funktionieren, sonst wird es ausgetauscht oder entfernt.
Die serienmäßigen Humbucker sind seit der Einstellung sehr gut und bleiben definitiv drin.
Kleine Zusammenfassung:
CST24-T 222,--€
Backlocks 39,--€
3x Stringtrees 2,85€
Nullbund 72,--€
Backbox 19,90€
Gesamtsumme 354,75€
Das Ergebnis, was dabei herauskommt, kann etliche, wesentlich teurere Modelle um Längen toppen.
Sie bekommt jetzt noch zwei weitere Potis und den Sechswegeschalter von Freeway, welches aber eher experimentelle Gründe hat und an sich wahrscheinlich unnötig ist.
Sollte dabei noch ein gut spürbares Ergebnis zu Tage kommen, werde ich es schreiben.
Meine Tunergene scheinen nicht nur im Motorsport zu funktionieren 😂🤐😎
In diesem Sinne. . . . . . . . . . Jürgen
Letzter Nachtrag 31.01.2020:
Potis, Knöpfe, Kondensatoren, Sechswegeschalter (ca 51,--€) und jede Menge Lötarbeiten.
Die ersten drei Wege sind Standard, die nächsten drei sind beide Pickups seriell in und out Phase und parallel out Phase, dazu noch Mastervolume plus Neckvolume und zwei getrennte Tonepotis.
Das Klangspektrum hat sich noch immens erweitert!
Ich habe allerdings noch andere Gitarren, die das vollends abdecken.
Da diese aber meine (nach 43 Jahren) erste war, wollte ich ihr einfach mal das Bestmögliche entlocken, was auch gelungen ist.
Wenn es jemand unbedingt will, kann er mit dieser Gitarre ein unheimlich breites Feld abdecken und somit viele Stücke (u. a. auch Solos von Pink Floyd) ausprobieren, was zu Anfang recht schwierig war.
Ich habe es zum Schluss noch etwas übertrieben und sündhaft teure Humbucker ausprobiert, man kann aber auch Perlen vor die Säue werfen.
Der Unterschied war so marginal, daß ich die serienmäßigen Pickups wieder eingebaut habe und sie werden auch drin bleiben, weil ich diese Unterschiede locker am Amp ausgleichen kann.
Wer so spitze Ohren hat, daß er das unbedingt haben will, sollte einfach noch die 51€ und viel Arbeit nachschieben.
Für alle Anderen:
Geht maximal bis zu letzten Schritt vor diesem letzten Nachtrag, dann habt Ihr eine fast unschlagbar gute Gitarre die sehr viel abdeckt und selbst Profis viel Freude bereitet.
Den letzten Schritt hake ich mal als funktionell aber auch als unnötigen Ehrgeiz ab.
Wer sie kauft, kann im Grunde nichts falsch machen.
Das wars!
In diesem Sinne. . . . . . . . . . . . . . Jürgen
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N
Ich wollt's wissen!
Nico823 12.03.2015
Vor 30 Jahren begann meine E-Git. Karriere natürlich mit einer Billiggitarre (DM 570.-) aus Fernost. Da ich in den letzten Jahren immer wieder über HB Kritiken von „geht gar nicht“ bis „Hammerteil“ gestolpert bin, wollte ich zu meinem Jubiläum mir ein eigenes Bild machen.
Ausgesucht, bestellt, erhalten!

Erster Eindruck: Nichts scheppert, alle Schrauben fest, Lackierung bis auf eine kleine Überarbeitung (wen kümmert's?) tadellos, Saitenlage und Oktavreinheit laden sofort zum Spielen ein. Der zweiteilige Hals ist passgenau eingeleimt (So manche Epi kann sich da was abgucken!) und liegt super in der Hand. Die Gitarre ist in sich ausgewogen. Das „Santana PRS Bodyshaping“ erhöhen das Spielgefühl nochmal.
Die beiden Potis sind leichtläufig, der PU Schalter hingegen nicht (mag ich aber so!). Die Mechaniken verrichten ihren Dienst und tragen zu einer überraschen Stimmstabilität bei, die ich so in dieser Preisklasse nicht erwartet hätte.

Kalt gespielt, erzeugt die 3,8 kg schwere Gitarre einen ausgewogenes transparentes Klangbild. Die Bässe bringen den Mahagonibody schön zum Schwingen. Akkorde klingen ausgewogen und die niedrige Saitenlage lädt zu schnellen Läufen über die sauber ausgerichteten Bünde ein.

Bis jetzt nur positiv überrascht. Anstöpseln und hören!
Die Saiten werden, egal in welcher PU-Schaltung, gleichmäßig abgenommen, was in höheren Preislassen nicht immer der Fall war/ist. Akkorde klingen transparent, nichts matscht. Keine Deadspots! Doch leider fehlt es den PU an Mitten, sodass ein 'hohler' Eindruck entsteht – da hilft auch das Tonpoti nichts. Im Akkordspiel kommt die 2.Auffälligkeit: fehlende Dynamik. Soll heißen: leicht bis normal angeschlagene Akkorde klingen rund. Bei härterem Anschlag wird der Ton aggressiver, als wäre in den PU's ein Verzerrer – gewöhnungsbedürtig!

Gitarre weggestellt – zurücksenden? Nein 2.Chance. Neue Saiten aufgezogen und ohne Erwartung nochmal los gespielt, EQ vorgeschaltet und los:

Akkordspiel clean und leicht gecrunched:
Steg-PU: sehr scharf und kanntig. Auch die Bässe knacken.
Hals.PU: Akkorde sind warm, bleiben Transperent und werden nicht von der tiefen E-Saite erschlagen.
Beide PU's zusammen ergeben einen näselnden, ja beinahe stratähnlichen, percussiven Ton. Gefällt sehr! Mein Eindruck: Beide PU's sind charakterlich näher an P90 als an Humbuckern.

Solo:
Steg-PU: ebenfalls sehr scharf und kantig mit wenig Sustain.
Hals-PU: sustainreicher, bluesy.
Beide PU's zusammen vereinen beide Charaktere: percussiven Biss mit einer Dosis Bass (Den Rest überlassen wir dem Bassisten!)

Auffällig beim Singlenotespiel: Ab dem 11./12. Bund muss man richtig arbeiten. Ordentliches Fingervibrato ist angesagt, da kurze Mensur und Beschaffenheit der Pickups nicht mehr allzu singende Töne zulassen.
Apropos Vibrato. Da ich selbige selten nutze, bleibt es erst mal fixiert.

Was bleibt? Zurücksenden? Never ever!
Die CST-24T ist keine Gibson oder PRS – dass hat sie ja auch nie behauptet. Sie besitzt jedoch genug Charakter, vor allem in der Mittenposition, um im Heimstudio und sicher auch auf der Bühne das ein oder andere Mal ein Hinhörer zu sein. Ein Hingucker ist sie ja auf alle Fälle und in Sachen Verarbeitung/Einstellungen lässt sie nichts zu wünschen übrig. Für den ein oder anderen Interessenten scheitert's evt. am Ton- und Volumenpoti - die kann man austauschen. Den PU's sollte man eine Chance geben, wenn's mal anders klingen soll.
Diese Gitarre ist mehr als ein Gimick und bleibt deshalb bei mir!

Für Anfänger halte ich diese Gitarre für absolut ungeeignet. Eine ordentliche Paulakopie einer bekannten Marke dankt dem Anfänger sein Bemühen weitaus mehr (plus Wiederverkaufswert). Erfahrungen mit EQ und Sustainer sind hier auch von Vorteil.

Schöner Nebeneffekt: Ich kann auf dieser E-Gitarre picken – und es klingt!

Also ein rundum gelungenes Jubiläum für gefühlte knappe 400.- DM ;).
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TS
Wow - Wer hätte das gedacht!
Toddy S. 22.09.2017
Tja, das ist so eine Sache mit den Bewertungen. Einerseits gibt es diese "wirklich ohne wenn und aber Gitarren". Da stimmt einfach alles. Nachteil: Die kosten meistens und manchmal auch zu recht ein Vermögen. Auch ich besitze das eine oder andere Instrument im vierstelligen Bereich, dem ich ohne zu zögern 5 Sterne oder mehr geben würde. Diesen gegenüber wäre die Vergabe von 5 Sternen für diese HB sicherlich unfair. Daher gibts bei mir erst mal nur Vier.
Eigentlich hatte ich schon lange mit einer PRS geliebäugelt, und nun hab ich da stattdessen eine Kopie (zwei, zum Vergleich) bestellt, das mal gerade ein zehntel davon kostet. Und ich würde auch diesem am liebsten 5 Sterne geben, weil es einfach - und das nicht nur in Relation zum Preis - absolut gelungen ist. Gut, ein paar Abstriche muss man machen: Tremolo nicht gut montiert, Mechaniken kann man vergessen, Lack in den Ecken und Randbereichen etwas unsauber. Aber so what. Das wesentliche stimmt. Ich hatte mir zwei Instrumente zur Auswahl bestellt, beide völlig OK, aber das Paradise Flame Teil war für mich perfekt. Ein singendes Feelgood, dass man eigentlich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Hals, Korpus, Seitenlage, Pickups, und auch die Elektrik einwandfrei. Alle möglichen Pickup Kombinationen brachten auf ihre Art inspirierende Sound Ergebnisse, die mein Amp ohne Korrekturen wunderbar aufnehmen und formen konnte. Die Rezensenten Kollegen habe ihre Erfahrungen ja schon detailliert geschildert. Das Tremolo ist meiner Meinung nach völlig OK, wenn man sich die Mühe macht, es richtig einzustellen. Ich habe es sogar schwebend. Allerdings sollte man unbedingt die Sattelkerben nachfeilen (lassen), die sind viel zu eng, sodass die Saiten klemmen. Ich hab meiner CST-24T noch für kleines Geld ein paar passende Kluson Mechaniken spendiert und hab jetzt für 250,- Euronen ein supergeiles Instrument. Ich kann es kaum glauben. Allerdings gehört wohl auch ein bisschen Glück dazu, denn eine gewisse Qualitätsstreuung zwischen den beiden Kandidaten war schon erkennbar. Sowohl beim Instrument selbst aber auch bei den PUs. Der Steg PU der Cherry Variante war z.B 0,5 KOhm schwächer, die Gitarre insgesamt leichter. Aber probiert es aus. Von mir eine klare Kaufempfehlung denn für das Preis-Leistungs Verhältnis gibt's von mir 6 Sterne!
Nachtrag: Offensichtlich wurden die Pickups geändert. Statt der Wilkinson HBs werden jetzt offensichtlich mir nicht bekannte Roswell Pickups verbaut. Und: leider fingen die Schalter und Potis nach einiger Zeit unangenehm an zu knacken bzw. kratzen. Schade. Das trübt das Bild etwas.
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HH
Versuch macht Klug, nur wer ein Risiko eingeht kann gewinnen
Hans Hans 19.09.2021
Ich (30 Jahre Erfahrung, über 20 Gitarren) stöbere gerne bei Thomann in der virtuellen Gitarrenabteilung und erfreue mich an Schönheit und Ausdruck der Bilder, Technikbeschreibung sowie Leserbewertungen.
Hierbei bin ich auf die Harley Benton CST-24T Paradise Flame Deluxe Series gestoßen.

Die Bilder vom Korpus sind wunderschön eingefangen und machten mich neugierig auf mehr.
Die technischen Details sprechen für sich: 24 Edelstahlbünde, 2x Split-HBer, Wilkingson Tremolo, PSR-Bauform (635er Mensur).

Das alles für 249€. Wirklich? Wo ist der Haken? Mein innerer Zweifler erhebt den mahnenden Finger! HB, das ist doch dieser billig-billig-Schrott aus Weitweg, das hatten wir schon mal. Ja, das hatte ich schon mal, eine HB, etwas länger her, unmittelbar nach dem Auspacken wieder eingepackt und zurückgeschickt (Miese, wirklich üble Bünde). Genau das waren meine Befürchtungen bei der Paradise Flame, aber ich ging das Risiko ein, zumal das Risiko sich nur auf Mehraufwand der Rücksendung beschränkt. Ok, bestellt...

…und angekommen. Schnelle Lieferung von Thomann, sicher verpackt. Erste Inaugenscheinnahme Korpus bestätigt die Bilder. Wunderschön! Wirklich beeindruckend was ich da sehe!

Doch was sagen die Bünde? Die Edelstahlbünde sind zu den Saiten gut abgerichtet und sauber (Ohne Macken, Kratzer, Bearbeitungsspuren), die müssen noch nicht mal poliert werden. Einzig an einigen Kanten bedarf es etwas Nacharbeit, das ist alles. Insgesamt ist die Gitarre so sauber gefertigt und gut grundeingestellt, was eher ihn höheren Preissegmenten zu erwarten ist. Thomanns QS funktioniert hier wunderbar, vielen lieben Dank!

Soundtest über Kemper Profiler und AXE FX III:
In Clean und HB-Schaltung Hals-PU klingt die Gitarre warm und resonanzfreudig, trocken angeschlagene Saiten versetzen Hals und Korpus in angenehmes Schwingen. Der Steg-HB klingt entsprechend schärfer, Kombi Hals-Steg klingt deutlich ausgeglichener. Auf SC geschaltet gibt es sehr deutliche Pegelverluste sowie massive Ausdünnung im Frequenzband. Das überzeugt mich überhaupt nicht. Higain in HB-Schaltung: Der Steg-PU glänzt und zeigt sein Potenzial, ebenso erfreut der Hals-PU beim Solieren. Die Auflösung ist nicht schlecht, Transienten kommen gut rüber, Sustain reichlich vorhanden. Lowgain: Hier läuft nicht viel, HB-Schaltung deutlich besser als SC. Vielleicht bringen neue Saiten ein anderes Ergebnis. Der Hals lässt sich sehr gut bespielen, keine Deadspots!

Ich werde die Gitarre definitiv behalten und für meine Bedürfnisse anpassen, da genügend Potenzial vorhanden ist. Genau das hatte ich mir erhofft und wurde belohnt.

Zukünftiger Umbau:
Qualitätssaiten
Lockingtuner (Die verbauten haben übermäßig Spiel)
Andere PUs (SD)
Bünde seitlich etwas anpassen
Griffbrett ölen (Trocken)
Securitylocks
Feintuning

Wer eine erstaunlich günstige PSR-Kopie mit hohem Potenzial zum Verbessern sucht, ist hier genau richtig. Klarer Kauftipp und vielen lieben Dank an Harley Benton und Thomann!

Wunsch an Thomann: Genau diese Gitarre mit Floyd Rose. Das wäre meiner Meinung nach ein weiterer Verkaufshit!

edit:
Seymour Duncan Hot Rodded Humbucker Set eingebaut (SH-4 und SH-2N).
Farbcode: HB schwarz ist SD grün, Rest passt!
Kabel von HB-PUs mit etwas Luft zum Abisolieren abgeschnitten, abisoliert und nach Farbcode SD angelötet, isoliert und mit Alufolie abgeschirm. Spart Demontage Potis. Splitcoil-Schaltung bleibt erhalten.
Sound: Hals-HB und Steg-HB lösen fantastisch auf und bringen das besondere Etwas. Ich bin begeistert (Metal, Hardrock, Bluesrock)!
Hals-SC und Steg-SC mit weniger Output, bluesig und clean kommen in eigener Dynamik und Sound, kein Vergleich zum Serienverbau.
HB-Lockings, Elixir 09/42, Chromrahmen und das war es. Fertig ist meine jetzt hochwertige PSR-Kopie!
Klarer Kauf- und Kombitipp!
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Enttäuscht...
DerVater87 01.12.2021
Ich habe mir etwa eine Woche zuvor die Version ohne Tremolo gekauft. Was soll ich sagen, die erste CST24 war sehr gut eingestellt nach dem Motto aus der Box, auf die Bühne.

Da ich von dieser CST24 ohne Trem. so überzeugt war dachte ich mir, dass ich mir diese dann noch einmal als Tremolo Variante zulegen werde. Die Gitarre kam wie immer soweit es DHL mom. zulässt, relativ fix bei uns an.

Nachdem auspacken und einer ausführlichen Begutachtung muss ich etwas los werden. Ich bin der Besitzer von nun mittlerweile 3 HB Gitarren sowie einem Bass. Es kam schon einmal vor, dass ich eine HB wieder zurück gehen ließ. Da war es aber so, dass mir die Gitarre ergonomisch nicht zugesagt hatte (Verarbeitung war aber Top!).

Diese CST24T wies ein paar kleine Kratzer im Lack auf, der Sattel war nicht richtig gekerbt so das die dünne E-Saite auf ein paar Bünden schnarrte und der Sattel war meiner Meinung nach nicht Bündig eingeklebt worden. Ebenfalls passte der Tremolohebel nicht in die Öse.

Bislang musste ich mit der Qualitätskontrolle nie meckern, aber dass musste gesagt werden.
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A
Gutes Preis- / Leistungsverhältnis
Anonym 23.08.2016
Nachmittags bestellt, nächsten Mittag geliefert. Hat mir imponiert. Als Hobbymusikus (für einen Dilettanten nicht ganz schlecht lt. meiner Frau) gefällt mir die Gitarre sehr gut. Optisch sieht sie sauber verarbeitet aus. Für meine bescheidenen Ansprüche lässt sie sich gut greifen und anspielen. Und über den mitbestellten Fender Mustang klingt sie sehr ansprechend.
Ich hab noch eine preiswerte Epiphone SG, die im rockigen Bereich (z.B. AC/DC) für mich besser klingt, aber bei Samba Pati (muss der arme Santana z.Zt. 4-5 Mal pro Tag mit mir üben) geht nichts über die Harley Benton. Bei Blues oder R&B, aber auch ohne Effekte clean gespielt klingt sie für meinen Geschmack sehr gut.
Einziger Schwachpunkt: Die Gitarre verstimmt sich beim Saiten-bending doch ziemlich schnell, nicht stark, aber hörbar. Da ich keine Live-Auftritte mehr plane, fällt das bei mir nicht so ins Gewicht.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Instrument, zumal bei dem Preis.
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R
Finde ich toll
Rohhero 07.06.2024
Ich finde die Gitarre sieht mega gut aus. Habe mich direkt verliebt :-) Der Sound ist ziemlich saftig und die schöne Gitarre lässt sich m.E. super gut bespielen. Ich finde Gitarrenspielen ist mehr als nur "wie klingt der Sound", sondern welchen Groove und welches Gefühl gibt dir auch das Musikinstrument - denn insbesondere in der Musik sind wir doch mehr als nur rationale Menschen. In der Musik zählt das Gefühl und die Features und Funktionen sind für mich weniger wichtig. Mit einem PodGo klingt die Gitarre schon richtig cool "dreckig" hat aber auch einen coolen bluesigen Style.
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H
Ich werd viel Freude daran haben...
Hendrik8042 17.03.2015
Ich hab sie mir bestellt, weil meine Ex mit Fr schon ein guter Griff war und eindeutig besser als erwartet! So machte auch diese Klampfe einen tollen ersten optischen Eindruck. Beim ersten kurzen spielen dachte ich mir, okayer Klang, aber irgendwie etwas unfertig... hab sie natürlich auseinander gebaut, Potis und Toggle gegen etwas bessere ersetzt und die Positionen Toggle-Switch und Tone-Poti vertauscht. Die Bünde poliert und dickere Saiten draufgespannt.
Oktavreinheit und Saitenlage optimiert.
Die Gitarre wiegt wirklich was und singt schön, weder pappig noch dumpf oder klirrend. Der Hals ist toll bespielbar (Für mich) das Sustain ist echt ganz gut.
Am Neckpickup ist für meinen Geschmack nix auszusetzen, da kommt Druck und Dynamik auch gar nicht so mumpfig, allerdings erschien mir der Bridge-Humbucker irgendwie etwas leblos und weit schwächer als der am Hals.
Dazu später mehr.
Ist aber durchaus kein Problem für mich, ich hatte mir das schon gedacht :D Ansonsten lässt die kleine Klampfe mit dem langen Hals wenig Raum zur Kritik... Der Tigerlook ist gut gelungen und das Binding ist mega präzise!!!
vllt. Glück?
Ich fand nur die verchromten Knöpfe schäusslich, da sind jetzt Amber Speed Knobs an ihrer Stelle... ansonsten toll ausgewogen... von der Qualität und vom Sound kann ich sie locker über einige Teurere stellen... und noch viele Stunden auf ihr spielen!!!

Nun hab ich das Schätzchen schon ein paar mal im Proberaum unter Vollast getestet und sie tut ihren Job mehr als gut!!! SIE KLINGT!
Und zwar wie eine Mahagoni-Gitarre (von einem Mapletop in der geringen Stärke kann man nix hören, denk ich mal.)
Auch der von mir anfangs unterschätzte Bridge-Humbucker ist mir jetzt ans Herz gewachsen. Nach einer Neuverkabelung und dem Entfernen eines Stückes vom Pickupkabel,(sah ein bisschen nach geschmolzener Isolierung aus deswegen evtl. Die Soundeinbußen.) steht er lautstärketechnisch auf Augenhöhe. Und läuft absolut zufriedenstellend
Weil ich volles Brett Metalmusik damit mache, hatte der Pickup außerdem auf meiner bisherigen Konfiguration, etwas zu wenig Gain erzeugt um Leadsound und pinch-Harmonics zu tragen. Ich habs am 808 Overdrive mit Level und Gain nachgedreht und siehe da, ich hab eine neue Hauptgitarre!
Ich leg sie gar nicht mehr weg. Die Bespielbarkeit und der Sound sind eine wahre Freude und sie klingt ganz besonders toll auf tiefen Stimmungen und mit vollem Schub aus der Röhrenschrankwand! Natürlich hat die Gitarre ein anderen Charakter als die üblichen Metalgeigen, etwas drahtiger und perkussiver, dunkler , und rauher aber genau das suchte ich und sie liefert hier mehr als amtlich ab, und spielt sich (subjektiv) sehr intuitiv und leicht.
Eigentlich unfassbar!
Auf die Tontrennung wirkt sich der Pickup im vgl zum emg81 positiv aus.
Die schnellen Sachen kommen so einiges präziser nicht so vollgestopft mit Frequenzen ... einfach toll das Ding.
Die Gitarre hat alles was ich mir gewünscht habe und ist voller positiver Überraschungsmomente :) Und da ich als nicht unerfahrener Metalgitarrist schon viel Arbeitsgeräte hatte, ist es nicht so leicht mich so Erfreuen . Klar hat das Instrument nicht die Verabeitungsperfektion einer "echten", und ich habe durch meine investierten Arbeiten noch einiges an Klang und Qualität gewonnen, aber dennoch war das Ding ab Werk super.
Mit 14 wäre ich happy gewesen so eine Gitarre für 400 Mark zu kriegen, das wäre 1992 unmöglich gewesen!
Eine sowas von Kaufempfehlung und ne 1+++ für Thomann und seine Eigenmarke !
Features
Sound
Verarbeitung
4
1
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Harley Benton CST-24T Paradise Flame