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Harley Benton JB-20 SB E-Bass

883 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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532 Rezensionen

Harley Benton JB-20 SB Standard Series
99 CHF
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1
J
Das Teil deklassiert die Mittelklasse
Jens352 11.12.2010
So ich fang mit den Minuspunkten an, und die gibt es:
- Die Verarbeitung ist beim Wesentlichen Ok, beim Optischen mangelhaft.
- Das Schlagbrett ist angekratzt.
- Egal was man abschraubt man findet Sägespäne ohne Ende.
- Die aufgemalten Bundmarkierungen an der Halsseite sind nicht gut zentriert.
- Die Lackierung ist an kleinen unwesentlichen Stellen nicht perfekt.
- Das E-Fach scheint nicht abgeschirmt.
- Die Verschraubungen sind oft schief und teilweise rundgedreht.
- Und evtl. wichtig für die Visual-Freaks bei mir deutlich brauner im Sunburst als auf den Fotos.

So nun die selbstlösbaren Probleme:
- Die Oktavreinheit habe ich nachgestellt.
- Der Hals ist fast perfekt gerade.
- Unter den PU's ist zwar Moosgummi aber mit etwas zusätzlichem Schaumstoff bekam ich sie näher an die Saiten.
- Zubehör. Ich schrieb es eben schon beim Göldo Schlagbrett, aber vergesst es, das Teil passt nicht.
- Die werkseitig aufgezogenen Saiten klingen nigelnagelneu echt toll, aber färben die Pfoten Metalschwarz. Und der Neusound hält so ca. 4 Tage. Ersatzsaiten mitbestellen.

Jetzt kommen die Stärken; ich muss kurz erklären, ich bin kein Anfänger, ich spiele seit fast 20 Jahren. Ich habe einen 93'er Stingray, den ich über alles liebe. Ich bin bestimmt kein Experte, aber ich weiss, was ich bei einem Instrument brauche. Ich wollte den Harley für schlimme Kneipen Gigs, Regen Open Airs und just for fun. Er ist in Punkten Sound, Bespielbarkeit, etc. dem Ray zwar spührbar unterlegen, aber im gleichen Atemzug deklassiert er alles dazwischen. Wer 400-500€ Euro ausgeben möchte sollte ernsthaft überlegen sich das Geld zu sparen, da kann meiner Meinung nach der Harley echt mit und drüber. Wer mehr ausgeben will, soll es tun, ab da beginnen die Bässeren. Wen Sound nicht interessiert, aber unbedingt mit Verarbeitung protzen will, Pfoten weg von Harley Benton. Wer aber als Anfänger den ersten, oder als Fortgeschrittener den Zweitbass, oder als Entäuschter Mittelklasse Spieler endlich mal gut klingen will, bekommt hier meine unbedingte Kaufempfehlung. Und noch ein Minibonuspunkt obendrauf, er ist leicht, leicht, leicht - ich kann fliegen (ca.3,5kg).

Einer noch zum Schluss, ich habe schon mehrfach gehört, dass bei Harley die Qualitätsstreuung sehr gross sein soll, solltet Ihr also ein Mistgerät erwischen, nutzt den Thomann Service und lasst nachbessern. Sollte Euer Harley sch%$e sein, liegt es nicht an der Firma, sondern echt an dem speziellen Montagsgerät.
Gruss aus Berlin.
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Verarbeitung
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D
Preis-Leistungs Hammer!
Dominik89 20.07.2021
Vorweg:
Ich bin kein Bassist!
Ich bin Gitarrist und habe nach einem günstigen Bass gesucht, an welchem ich mich einfach mal ein wenig versuchen kann und um zu meinen Songs Zuhause den Bass aufnehmen kann, um den Leuten aus meiner Band ein kleines Demoband geben zu können.

Nun denn...
Aufgrund der guten Bewertungen und des unschlagbaren Preises entschied ich mich für diesen Harley Benton Bass...
Diese Entscheidung stellte sich als richtig heraus.

Klang: Für mich wie ein Jazz-Bass
Einzig, ab dem zwölften Bund scheint sie nicht überall rein zu sein, da stimmt nicht jeder Ton so ganz... Aber Hey - für unter hundert Euro...
Ich habe Gitarren, welche weit mehr gekostet haben und die sind da nicht besser. Insgesamt wirkt das Griffbrett sehr sauber.

Verarbeitung: Super! Vielleicht hatte ich Glück, bei einigen Bewertungen war von Sägespänen und schiefen Schrauben die Rede.
Bei meinem nichts davon! Der ist sehr sauber verarbeitet.
So manche Fender Gitarre von mir könnte sich da eine Scheibe abschneiden. Wirklich wahr!

Optik: Top! Sunburst finde ich sehr ansprechend und gut gemacht. keine optischen Fehlerchen, keine Lackfehler.

Also, von mir gibt es eine eindeutige Kaufempfehlung!
Es ist kein Instrument um 2500€, das muss natürlich jedem klar sein. Im Bereich bis 600€/700€ jedoch, muss man sich wirklich überlegen, ob man nicht auf Harley Benton zurückgreift. Ich habe meine Meinung über diese Marke nun komplett geändert.
Features
Sound
Verarbeitung
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J9
Guter Standard eben...
Joy 9 25.10.2017
Mein Fenix JB aus den 90ern wollte in Rente, also mußte ein neues Arbeitsgerät her. Der Preis, das geringe Gewicht und auch die vielen positiven Bewertungen waren die Kaufkriterien.
OK - das Teil kommt an ,begutachtet - soweit alles gut.Dann auf die Waage
- schade, 4 statt 3,5 KG. Na gut, immer noch 'n Pfund leichter als der alte JB.
Kopflastigkeit? Ja! - aber erträglich.
Dann der Sound: Recht gut und besser als der von meinem alten Bass mit Rockinger Pickups.
Allerdings knistern die Potis - zum Glück nur wenn man Sie dreht...
Dann das Griffbrett bzw. die Bundstäbchen - speziell um den 15. Bund herum erklangen beim aufsetzen der Finger Töne wie von einer Sitar.
Ich spiele aber lieber Bass.
Die üblichen Einstellungen schlugen alle fehl, also: Bünde abrichten...
mag ich besonders gerne...
Das hat funktioniert.
Und nun das Beste zum Schluß.
Obwohl der Hals etwas dicker (1.Bund ca.24mm, 12.Bund ca.26mm) als der des Fenix ist, läßt er sich einfach super leicht bespielen - Begeisterung!
Das war dann auch der Hauptgrund das Gerät zu behalten.
Etwas Nachjustage ist wohl bei jedem neuen Bass angesagt und Bünde abrichten war vielleicht nur bei diesem Gerät nötig zumal ich auch 40er Saiten aufgezogen habe und eine recht niedrige Saitenlage bevorzuge.
Ein hochpreisiges Instrument hätte ich mit Sicherheit zurückgeschickt.
Anyway - würde ich wieder kaufen.

Nachtrag:

(Auch für Rücken-Geplagte...)
Wie in meiner ersten Rezension vor einem Jahr angedeutet, hab'ich diesen Bass nochmal gekauft.
Vom Ersten war ich schon ziemlich angetan, obwohl einiges dran gemacht werden mußte.
Zwischenzeitlich hatte ich auch zwei HB JB-75er - 5,2/5,3 Kg - das geht
überhaupt nicht! - Esche? - nie wieder!

Tipp an Fa. Thomann:
Die angegebenen Versandgewichte bei Bässen sollten vielleicht mal überprüft und korrigiert werden...auch zur Vermeidung von Rückläufern!

Der erste JB-20 wog 4 Kg - der neue 4,3 - mh...geht grad noch.
Vielleicht ist Pappel doch nicht so schlecht...?
Dieser Bass klingt mindestens so gut wie die 75er und der Sire V3(im Passiv-Modus), den ich auch getestet habe - zu rundes Griffbrett, zu weites Stringspacing, zu fummelige Klangregelung, sonst top.
Also irgendwas wurde in der Produktion des JB-20 verändert...
Besserer Sound; dünnerer Hals,sehr schön griffig lackiert;etwas mehr Gewicht; Kopflastigkeit ade; Pickups schief eingeschraubt - na ja...;
diesmal kein Bünde abrichten nötig; Saitenlage angepasst und ansonsten out of the box playable!
Der beste Jazz Bass den ich je gespielt habe.
Die Suche hat endlich ein Ende.
Na Ja, vielleicht noch den neuen Sandberg SL (3,1 Kg) - kostet aber 15 mal soviel - sparen...
Ansonsten Begeisterung und Empfehlung!
Cheers!
Features
Sound
Verarbeitung
8
1
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BR
Harley Benton JB-20 SB E-Bass
Berti R. 07.10.2018
Verarbeitung:

An Verarbeitung und Lackierung habe ich nichts auszusetzen.
Der Bass kam mit einem nahezu perfekten Setup direkt aus dem Karton.
Bis auf die A-Seite sogar fast gestimmt.

Halsprüfung:
Kapo auf ersten und dreizehnten Bund - bei zartem anzupfen dazwischen klingen alle Saiten, keine hat Kontakt zu irgendeinem Bundstäbchen.
Messung mit der Fühlerlehre 0,1 mm ergibt: Abstand der Saiten zu den Bünden 2-11 ist größer 0 kleiner 0,1.

Fazit: Hals gerade, Bünde perfekt abgerichtet

Prüfung Tiefe der Sattelkerben:
Kapo auf dritten Bund - Abstand der Saiten zu ersten Bund gemessen mit Fühlerlehre: E 0,2 mm, A 0,15 mm, D < 0,1, G < 0,1

Fazit: nicht perfekt aber kann man so lassen. Noch genauer feilen (E und A Saite) werde ich auch erst wenn definitiv entschieden ist mit welchen Saiten der Bass zukünftig und für immer ausgestattet wird.

Saitenlage (Abstand der Saiten zum zwölften Bund):
E 2,1 mm, A 2,0 mm, D 1,9 mm, G 1,7 mm (viel Spaß beim googeln was Experten empfehlen :)) Ich meine, besser geht es nicht.

Oktavreinheit (gemessen mit Fender Fuse Softwaretuner)
E, A, D, exakt, G etwas zu hoch (3 cent).

Bundreinheit nach Oktaveinstellung chromatisch durchgemessen: Bundrein (Alle 4 Saiten in jedem Bund exakt auf Ton) - UNGLAUBLICH !

Dieser Bass ist vor Versand zweifellos genauestens kontrolliert und eingestellt worden.


Sound:

Nach Anschluss an einem Vollröhrenamp zeigte sich ein starkes Grundrauschen - mangelnde Abschirmung der Elektronik wurde schon in anderen Rezensionen erwähnt. Nebensächlich - da lässt sich was machen und ohnehin nur ein Röhrenproblem. Beim anspielen zeigt sich es klingt wie ein Bass klingen soll wenn man Ihn pur über Röhre spielt. Die Potis blenden wunderbar über das ganze Spektrum vom knackigen BridePU bis zum Knurrenden Hals PU. Zusätzlich feinabgestimmt mit dem Tone Poti lässt sich ein erstaunlich breites Klangspektrum erreichen. Kein mikrofonisches Verhalten der Pickups. Kräftiges Klopfen mit dem Plek auf die PU?s kommt nicht durch den Verstärker. Rückkopplungen? Ich hab nur so weit aufgedreht wie ich den Schmerz ertragen konnte, aber bis dahin nichts.

Allerdings werden Röhrenpuristen die Tausende Euronen in die Verstärkung investieren diese wohl eher selten durch das Einstöpseln eines 99 Euro Bass entweihen wollen. Würde ich ihn wirklich über Röhre spielen wollen, dann richtig abschirmen und gut is.

Meine Absicht geht in die Richtung den Bass im Studio für Aufnahmen einzusetzen. Dabei geht das Signal zunächst durch einen Fender Mustang1 mit dem es sich fantastisch im Sound modulieren lässt. Nebengeräusche durch die mangelnde Abschirmung kommen auf diesem Wege praktisch gar nicht durch. (Leider auch nicht das wie im Röhrenamptest festgestellte pure Klangspektrum.)


Gibt es was zu meckern?

Nein, ausser die Höhenverstellung der Pickups. Sofern irgendjemand meinen sollte die jemals verstellen zu müssen wird er etwas Kreativität beim Basteln benötigen. Bei dem mir vorliegenden Exemplar müsste man eventuell den Brigepickup ein wenig weiter herunterschrauben sofern man eine noch niedrigere Saitenlage einstellen wollte.
Features
Sound
Verarbeitung
2
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P
Wie machen die das?
Peter7429 02.03.2015
Nach der üblichen Thomann-Turbo-Lieferung den Bass ausgepackt und Folgendes festgestellt:

Leicht isser, sauber lackiert, keine Dongs, Korpus aus 4 Teilen verleimt, beim drüberlinsen sind die Leimfugen im Lack nicht zu sehen, das ist selbst bei deutlich teureren Fabrikaten nicht selbstverständlich. Der Hals besteht aus einem Stück wild gemasertem Ahorn, nix am Headstock angeleimt, sitzt bombenfest in der Aussparung, perfekt abgerichtete Bünde, null scharfe Kanten. Die Mechaniken arbeiten sauber und halten die Stimmung. Die aufgezogenen Saiten sind mindestens brauchbar und klingen, Punkt. Die Potiachsen sitzen gerade und laufen butterweich, mit angenehmem Widerstand. Einfache Brücke mit 4 Saitenreitern, wie beim Original. Drei Schrauben am Schlagbrett sind etwas schief eingedreht, und die Saitenlage ist ein Hauch zu niedrig eingestellt, die Saiten scheppern bei heftigem Anschlag und langem Ausklingen, die G-Saite scheppert von Bund 6 bis 10, egal wie hart angeschlagen wird, es sei denn man streichelt sie nur. Das sollte aber keine Probleme bereiten und sich abstellen lassen und das wars denn auch; nichts was der Funktion schaden würde. und deshalb auch kein Kritikpunkt von mir. Letztendlich war der Bass doch ganz gut eingestellt und bundrein. Die Knöppe sind recht dick, so dass man beim drehen des Einen unter Umständen den Anderen mit bewegt, da heißts mit spitzen Fingern drangehen oder schmalere Knöppe installieren. Das Palisandergriffbrett hat 2, 3 größere Poren, ist aber nur ne optische Sache und fällt fast nicht auf.

Nach einer Stunde rumnudeln passierte etwas, was mir so noch nie untergekommen ist: Ich spielte plötzlich Riffs, die ich noch nie gespielt habe und auch nicht spielen konnte, weil sie noch nie so leicht zu bewerkstelligen waren, flotte Jazzläufe, beinharter Funk, bißchen Stanley Clarke für den Hausgebrauch, verträumte Jazzchords. Warum war das so? Der Hals ist einfach sensationell, dünn und schmal, hinten seidig lackiert, das flutscht! Überstreckungen über 5 Bünde und 4 Saiten bewältigt! Natürlich nur oberhalb des 12 Bundes, bin ja nicht Goliath. Trotzdem eine Premiere. Sound absolut zufriedenstellend, Die beiden Pickups tun was sie sollen, vorne drückender Rocksound, hinten knarzige Mitten, zusammen Funky. Gutes Sustain, keine Dead-Spots. Die Regler arbeiten richtig gut ohne Einbrüche, man kann schön die Balance zwischen den Pickups einpegeln, die Tonblende nimmt sehr schön die Höhen raus bis zu Dumpf, dabei bleibt der Ton immer trocken und jederzeit brauchbar. Sind alle Regler offen und es klingt etwas zu hart ist es möglich, die Schärfe durch leichtes Zurückregeln der Lautstärkepotis zu mindern, bei minimalem Druckverlust. Ich habe noch 4 Bässe, die ich alle für Homerecording nutze und die deutlich teurer waren, und der HB ist der einzige, bei dem ich keine Tüftelorgien brauche, um ihn in der Mischung gut ortbar hinzubekommen. Das will also was heißen.

Ich habe jetzt keinen direkten Vergleich mit dem Original, könnte sein, dass der tiefer in den Keller geht und seidigere Höhen hat. Eine gute Klangregelung hilft da sicher weiter mit diesem Bass. Aber das Original kostet auch das 10-fache. Leute, die High-End Produkte wollen, kaufen die auch ohne mit der Wimper zu zucken und werden sich für diesen Bass wohl nicht erwärmen. Die Diskussion, ob das ein professionelles Instrument ist, will ich nicht lostreten, weil auch die "Profis" teilweise Kaufhausinstrumente einsetzen und damit einen originären Sound kreieren, der eindeutig mit ihnen in Verbindung gebracht werden kann, z.B. David Lindley auf Sears-Gitarren oder J.J. Cale mit einer komplett zusammengestoppelten Harmony. Professionell spielen und klingen kann man mit diesem Bass wenn man es draufhat, er bringt alle Voraussetzungen mit. Ich bin uneingeschränkt zufrieden mit diesem Instrument, das ich ausgiebig nutzen werde. Und ich weiß noch immer nicht, wie Thomann es schafft, das Gerät fürn Hunni anzubieten. Der Bass ist für Anfänger sicher ein Segen, weil er sich so leicht spielen lässt, Und auch für alle anderen kann der Bass eine Bereicherung sein. Man muss ich nur darauf einlassen (wollen). Mit dem gesparten Geld gegenüber einem Original oder einem High-Tech-Nachbau kann man sich gleichzeitig die besseren Lautsprecher oder den besseren Amp leisten. Das ist ein gewichtiges Argument. Ihr solltet es ausprobieren. Und bekommt ihr ein Montagsmodell, von denen an dieser Stelle ab und an mal gesprochen wird, könnt ihr euch Ersatz von Thomann kommen lassen, so lange, bis ihr den passenden Bass habt. Bei mir hats gleich gepasst.
Ciao!
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GA
Bass für ganz kleines Geld
G A Moses 24.12.2021
Ich habe den Harley Benton Jass Bass gekauft damit ich im proberaum ein Bass habe und muss nicht immer musicman hin und her tragen. Als er ankam in einem einfachen Karton und ich in den Händen hielt, war ich sehr überrascht das Erscheinungs Bild sehr gut bei nähere Betrachtung merkt man sein Preis was aber nicht negativ gemeint ist. Ein Bass für hundert Euro ist nun mal kein Luxus bass, aber dafür ist er sehr gut Sound ist überraschend rund und voll, nur leider ein wenig kopflastig. Ich musste allerdings noch ein wenig nach justieren seitenlage und oktavreinheit, was aber kein Problem darstellt. Die bespielbarkeit ist okay zusammengefasst für das Geld ein super Bass. Was mich veranlasst hat mir gleich noch zwei Bässe der gleichen Marke zu kaufen, ein 6seiter und akustischen 5 seter die auch beide überzeugen können.
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M
Mit dem Sound nicht vollends zufrieden
MartinG81 27.10.2022
Ich muss gleich vorweg sagen, dass ich eigentlich eher aus dem Bereich der Gitarren (Akustik-Gitarre) komme und mich mit diesem Bass nur gelegentlich beschäftige.

Dennoch hätte ich mir klanglich etwas mehr von diesem Instrument erhofft. Die mitgelieferten Saiten haben einen starken Hang zum Schnarren, selbst wenn man eigentlich recht genau in den Bund hinein gegriffen und viel Kraft eingesetzt hat. Auch ohne ein Experte auf dem Bass zu sein, ist dies meines Erachtens kein Zeichen von hoher Qualität.

Bei der Slap-Spieltechnik kommt auch nicht wirklich das heraus was ich mir unter Slap-Tönen vorstelle. Zwar geht es grob in die richtige Richtung, aber irgendeine wichtige Zutat scheint zu fehlen. Liegt vielleicht daran, dass es sich um einen P-Bass handelt.

Selbst als Anfänger sollte man sich daher überlegen, ob man nicht etwas mehr investieren möchte um E-Bass mit ansprechenderem Klang zu lernen.
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M&
Er war mit auf der Bühne!
Mari & the Looper 06.06.2024
Ich habe den Bass gekauft, um zu Hause mit der Loopstation zu spielen und Home-Recording zu machen. Nie hätte ich gedacht, dass der Bass es auf die Bühne schafft. Aber doch!

Ein super Profi hat seinen Bass am Flughafen verloren, also musste der Harley Benton schnell einspringen. Der Bassist hat den Bass besser eingestellt und was daraus gekommen ist, war echt okay.

Danach habe ich mit dem Bass ein Jahr lang Gigs gespielt (5-6 Stück), direkt in den Mixer rein, und es war machbar.

Einziges Problem: die Lautstärke ist so gut wie null. Voll aufgedreht kommt kaum was raus. Also habe ich ein Gitarren-Overdrive davor gesetzt (mit praktisch 0 Gain aber halt viel Volume), damit der Bass etwas Durchsetzungskraft hat. Als Zwischenlösung okay, am Ende habe ich mich aber doch für etwas Hochwertigeres entschieden, da die Gigs zugenommen haben.

Der Bass sieht super aus, die Verarbeitung ist großartig, wurde oft für einen Fender gehalten.

Der Bass ist ziemlich schwer - zumindest für mich als kleine Frau, die eigentlich Gitarre spielt.
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Ich habe ihn jetzt über 10 Jahre und er spielt und spielt....
Thomas Ö. 21.02.2022
Ich kann vielleicht mal von "Langzeit"-Erfahrungen mit dem wirklich sehr soliden Instrument berichten. Wo er mal zum Einsatz kam, also vor allem auf Jazz-Sessions und Auftritten, war das feedback immer sehr gut, auch wenn ich jetzt auch sowieso nicht der geborene Bassist bin. Das ist so dieser typische Jazzbass-Sound, der sich dezent durchsetzt. Aber ich würde vor allem auf die Verarbeitung nochmal eingehen: Kein Wackelkontakt, keine Probleme mit dem Hals, keine kratzenden Potis, kein Wackelkontakt an der Klinkenbuchse. Mechaniken laufen immer noch gut. Keine Selbstverständlichkeit, wie ich das von meinen anderen Geräten so kenne, immerhin hatte ich auch schon so gut 20 bis 30mal so teure Bässe und Gitarren, die schon beim 5. Auftritt den Geist aufgaben. Im direkten Vergleich mit einem original Vintage-Fender-Jazzbass höre ich da zwar immer schon so einige Unterschiede, aber lohnt da der Stress, die Angst um das Teil, wenn es irgendwo im Ü-Raum oder auf der Bühne rumsteht usw.??? Ach ja: Von dem US-Producer Rick Beato stammt der Tipp, dass manche Produzenten die Bassisten auffordern, bloß nicht die ollen Saiten zu wechseln, so halte ich es bisher auch -- ist jetzt nicht so schön für den Musikhandel, aber gibt so einen bestimmten Sound jedenfalls auf den Jazzbass-artigen Instrumenten.
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B
Günstiger Einsteigerbass
BassK 26.11.2023
Ein günstiger Einsteigerbass in klassischer Optik.
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Harley Benton JB-20 SB E-Bass