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Harley Benton Nut File Set

130 Kundenbewertungen

3.9 / 5

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18 Rezensionen

Harley Benton Nut File Set
9 CHF
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1
Nf
Na so was...
Nobody for nonsens 19.08.2023
Das hätte ich nicht erwartet, eigentlich nur zum markieren bzw. zum ankerben gedacht, stellte ich ansonsten keine großen Anforderungen an diese Miniraspeln.
ABER ich habe damit einen kompletten Messingsattel in relativ kurzer Zeit präzise fertigstellen können, meine 130.- Euro teuren Marken-Sattelfeilen kann ich eigentlich wegschmeißen, kein Witz, sie kommen nicht an das Ergebnis heran!
Etwas Geschick vorausgesetzt ist es ein absolut ernstzunehmendes Werkzeug das überzeugende Ergebnisse liefert, zum einem ist die Kerbe rund wie die Saite selbst und die Stäbchen simulieren sozusagen auch die spätere Saite, man weiß immer wie weit man ist oder ob die Saite evtl. an einer scharfen Kante aufliegen könnte.
Ist der Sattel bereits in der Höhe vorgearbeitet lässt sich recht genau der Auflagepunkt aller Saiten auf eine lineare Ebene ausarbeiten, unabhängig von der Saitenstärke oder vom Radius.
Oft sind selbst bei höherwertigen Gitarren die Sättel falsch geschliffen, die tiefe "E" oder stärkste Saite liegt am niedrigsten, die hohe "e" oder dünnste am höchsten, kompensiert wird dann mit einem abfallenden Schliff des Bodens, absoluter Murks und der häufigste Grund warum meistens die E-Saite schnarrt, folglich fängt man dann auch noch an die Bünde an dieser Stelle abzuschleiffen, usw. usw.
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M
Gescheites Werkzeug
MetalFox2000 03.07.2023
Habe das Werkzeug "blind" bei Thomann gekauft, da es noch gar kein Bild auf der Produktseite gab. Unter "Nut Files" gibt es ja verschiedene Ausführungen. Als ich das Teil dann erhalten habe, war ich angenehm überrascht, da ich eigentlich genau das erwartet habe, was ich bekommen habe.

Habe bisher die dickeren Schlitzfeilen für meine HB R-458 benutzt, da meine F# und D Saiten nicht richtig in der Nut drin lagen. Hat alles geklappt. Das Wekzeug tut was es soll :)

Fazit: Gescheites Werkzeug für einen gescheiten Preis
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EN
Preiswert und gut
Eberhard N. 08.09.2023
Es gibt viele sehr teure Feilensets auf dem Markt, und inzwischen muss man ja immer davon ausgehen, dass die Saiten am Steg erstmal klemmen. Also lohnt es sich zu feilen. Ich hatte Sorge, dass ich was kaputt mache, das war aber unbegründet: Mit den feinen Feilen kann mann sehr behutsam Platz für die Saiten schaffen, die dann nicht mehr klemmen. Ergebnis ist eine bessere Intonation und Stimmstabilität. Sogar mein Stratocaster-Tremolo ist jetzt (fast) verstimmungsfrei! Volle Empfehlung . Für den Preis sowieso.
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R
Für den Preis super
Raiko 20.08.2023
Für den Preis kann man nicht falsch machen. Um ein wenig nachzuarbeiten sind die echt klasse.
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e
In meinen Händen kein effektives Werkzeug.
edwicht 04.05.2024
Ich hatte die Feilen mehr aus 'ner Laune raus gekauft um evtl. an Sätteln, die ab Werk noch ein Bisschen Anpassung vertragen könnten, zu arbeiten - einfach um mal zu schauen, ob das Design in irgend 'ner Art brauchbar ist.

Vorerst zur Verarbeitung: Es sind geriffelte Metallstifte unterschiedlicher Stärken, die Riffelung erstreckt sich über 25mm.
An deren Ausführung kann man praktisch nicht viel verkehrt machen. Dazu gibt's ne Flachfeile aus Metall und 'nen länglichen Schleifklotz mit aufgebrachter, relativ feiner Körnung.
Ab Werk sieht alles sauber verarbeitet aus und ist gerade.
Die Krux an der Geschichte: Die Riffelung an den Metallwerkzeugen ist nicht ansatzweise als Feile nutzbar, da sie nicht tief/scharf genug ausgeführt ist.
Daher bei der Verarbeitung schon eine niedrige Wertung - quasi als grundlegende Designkritik.

Zum Praxiseinsatz gibt's dementsprechend nicht arg viel hinzuzufügen.
Die dünneren Feilen sind schwer handhabbar, da sie zu flexibel sind, um einhändig Druck auf die Sattelkerbe auszuüben und zu kurz, um sie in 'ner Zahnseide-Manier zu benutzen.
Die Feilen, die steif genug sind, um überhaupt als solche nutzbar zu sein, tragen derweil sowohl bei Kunststoff als auch bei Knochensätteln so gut wie kein Material ab und sind nach kürzester Zeit mit diesem wenigen abgetragenen Material zugesetzt - das gleiche Ergebnis gibt's mit der Flachfeile. Ich hab's in dem Sinne mit diesen Feilen nicht geschafft, die Saitenhöhe am ersten Bund einer Gitarre in einem überschaubaren Geologischen Zeitraum um Zwei Tausendstel Zoll zu senken.
Beim Schleifklotz ist derweil die Körnung nicht sehr beständig.

Alles in allem ist das Set für mein Empfinden für den vorgesehenen Nutzen schlicht nicht verwendbar - nicht einmal mit Einschränkungen.

Als Referenz: 'Ne alte Gitarrenseite hat sich bei mir im Gegenversuch als praktischer in der Handhabung erwiesen und trägt mehr Material ab als dieser Feilensatz.
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A
Sehr filigran
AliD 09.02.2024
kommen die kleinen Rundfeilen daher. Wie Rouladennadeln sind sie im Haltering eingefädelt. Die Sortierung ist bestens, bei der dünnsten Feile muss man aufpassen, dass sie nicht schon beim bloßen Anschauen zerbricht. Die dickste Feile macht schon eine ausreichend große Kerbe für die tiefe H-Saite beim E-Bass. Es geht hier um äußerste Präzision, die Feilen machen das mit, hoffentlich auch Hände und Auge des Gitarrenklempners. Wenn nämlich eine Sattelkerbe zu tief oder zu breit gefeilt ist, oder noch schlimmer, zu tief und zu breit, und vielleicht noch schräg dazu, wars am Ende nicht die Feile sondern der Feiler. Und dann gehts los mit Sattel kaufen und von vorne anfangen.
Der Schleifblock hat an den Längsseiten unterschiedliche Körnungen, alle sehr fein. Das ist auch gut so, es geht ja schließlich nicht darum einen Dachbalken zu glätten sondern um ein Musikinstrument, das hinterher die entsprechende Haptik aufweisen soll.
Wer also den Mut hat sein Instrument, oder auch das eines anderen, zu bearbeiten bestelle sich dieses Set und lege los. Es kostet ja nicht die Welt. Aber Obacht: Verhunzt ist gleich!
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S
geht gut, aber nicht immer
SvaT 22.09.2023
Bei harten, trockenen, porösen Sattelmaterialien zB. Knochen funktionieren diese Minifeilchen super, nicht jedoch an zähem Kunststoff (wie zB. auf den Fender Avalon Ukes).
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SK
Kaum brauchbar
Sören Kl. 25.09.2023
Die dickeren Feilen funktionieren ganz gut, aber auch hier: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... Die dünneren Feilen kann man gar nicht gerade durch die Slots schieben, da sie so biegsam sind. Bei den Slots für die hohen Saiten musste ich mit dem Teppichmesser nachhelfen. Einen Versuch war' s wert, aber fürs nächste Mal werde ich wahrscheinlich in die teuren Feilen investieren. Oder die Gitarre zum Gitarrenbauer bringen.
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F
Schwierig…
F.M.R. 03.04.2024
Diesen „Feilensatz“ zu bewerten ist schwierig.
Was will man bei dem Preis erwarten.

Es handelt sich um Drähte in den verschiedenen Dicken, welche nicht markiert sind.

D.h man hat seinen Messschieber und vergleicht die Saitendicke mit dem Draht.
Der Schleifblock hat für mich keinen Sinn, er ist in sich verzogen und die Schleifpartikel sind ungleichmäßig aufgebracht.

Ich persönlich habe damit einen Harley Benton Knochensattel bearbeitet.
Zuvor mit einem Sägeblatt eingeritzt und anschließend mit den Drähten ausgerieben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei Kunststoff ähnlich funktioniert.

Für den einmaligen Spaß einen Sattel für eine Shortscale Gitarre zu kerben ausreichend.
Geht aber nicht in meine Werkzeugkiste.
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u
Nein, nein, nein....
uwideo 06.12.2023
Warum wird so etwas überhaupt hergestellt?! Damit kann man nicht feilen. Erstrecht nicht, wenn der Sattel aus Knochen besteht. Selbst die stärkeren Feilen tragen das Material nicht gut ab. Schade ums Geld. Woher mögen bloß die überaus positiven Rezensionen stammen?!
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