Diese Potiknöpfe sind unauffällig schlicht mit einem Hauch von Understatement. Die gerundete Form, die etwas matte Holzoberfläche, ihre Griffigkeit und dieser Tupfer "Gold" machen sie zu etwas, das man gerne sieht und berührt, sprich zwischen die Finger nimmt.
Sie sind funktional, passen, wenn das Grundmaß stimmt, und die Madenschrauben machen überhaupt keine Probleme, wenn man sie dosiert und mit Gefühl rein- und rausdreht.
Ein minimaler Abstand zur Instrumentendecke ist immer möglich, so dass die Drehbewegung nicht gebremst, die Oberfläche nicht berührt, geschliffen und mit der Zeit abgetragen wird.
Sie sind bei mir auf Bässen und Gitarren im Einsatz, bei denen mir diese "Möchtegern-Ganzgold-Knöpfe" zu übertrieben sind und/oder ich die durchaus sinnvolle 10-Stufen-Einteilung, also 0 - 10, nicht brauche (wie z.B. auf meiner schwarzen Korean Strat).
Was die Designer allerdings geritten hat, die Madenschrauben direkt unterhalb des goldfarbenen Orientierungspunkts zu setzen, entzieht sich meiner Vorstellungskraft (sprich mir fällt nichts ein ;).
Die gehören auf die Rückseite, denn dort sind sie erstmal nicht im Blick, lassen die Potis dann so richtig schlicht und elegant aussehen und dienen als zusätzliche Orientierung, sobald sie um die "Ecke" kommen.