Harley Benton Parts Locking Tuners 6L Chrome

...nicht nur allgemein, auf Gitarren schon mal noch wichtiger als sonst.
Locking Tuners für nicht mal 40 Ocken, kann das überhaupt funktionieren?
Jau...kann es. Und zwar erstaunlich gut.
Ich habe die Dinger verbaut auf dem inzwischen vorletzten Eigenbau und werde sicherlich noch weitere Gitarren damit ausrüsten. Zunächst einmal zur Montage:
Die Dinger passen perfekt in die ehemaligen Montage-Löcher, wenn vorher normale Roundbacks mit 10er Schaft und 45-Grad-Lasche montiert waren, was in schätzungsweise 80 Prozent aller Fälle so ist. Also: kein Problem. Die Überwurfmuttern auf der Kopfvorderseite passen tatsächlich mal wirklich fast spielfrei auf die Wellen der Mechaniken, das sonst nervige und bekannte Klappern im unbesaiteten Zustand strebt hier so ziemlich gegen Null. Das ist ebenso erstaunlich wie erfreulich, besonders bei DEM Kampfpreis.Schick aussehen tun sie auch noch, die Verarbeitung ist gut, die Verchromung erscheint hochwertig. Ob dem so ist, wird der Langzeittest zeigen. Geklemmt wird werkzeuglos mittels Rändelschrauben auf der Rückseite. Schön. Wer kein Werkzeug braucht, kann auch keines zu Hause vergessen. Es gibt da wesentlich teurere andere Systeme, zu denen der passende Schlüssel gern mal zu Hause auf dem Schreibtisch liegen bleibt...
Nun zu den Vorteilen von Locking-Mechaniken:
Zunächst einmal geht der Saitenwechsel wesentlich schneller. Saiten einfädeln, mit Rändelschrauben fixieren, gut ist. Die Saitenkurbel kann getrost zu Hause bleiben. Es gibt keine "leeren" Windungen, von daher hat sich die Saitenspannung sehr schnell stabilisiert und die Saite braucht sich nicht erst groß zu setzen und zu dehnen...sie ist ohne großes Nachstimmen mehr oder weniger sofort einsatzbereit und fast unverzüglich in sich selbst verstimmungsfrei. Und sie kehrt auch nach extremen Bendings ziemlich genau in den Ausgangszustand zurück. Es muß keine Schlaufe gedehnt und wieder entspannt werden, weil es gar keine Schlaufe gibt.
Jau. Und weil das so ist, kann diese Locking Mechanik auch eine wesentlich feinere Übersetzung haben, was sie auch haben tun tut. Nämlich 19:1 statt der üblichen 14:1. Das macht ein wesentlich diffizileres Tuning möglich und auch das kurzzeitige Herunterstimmen auf irgendwelche Drop-Hastenichgesehn-Stimmungen wesentlich einfacher. Gerade in Verbindung mit selbstschmierenden TUSQ-Sätteln sind solche Mechaniken ein echter Quantensprung in Sachen Stimmstabilität.
Allerdings...und da fällt mir jetzt der einzige mögliche Nachteil ein, sind sie konstruktionsbedingt geringfüfig schwerer als Standard-Mechaniken. Ich schätze sie sind im Sechserpack vielleicht 100 Gramm schwerer als normale...eher weniger. Ich glaube nicht, daß das eine Gitarre jetzt plötzlich unspielbar kopflastig machen würde, aber es soll ja Leute geben, die eben genau hiervon überzeugt sind. Aber die hören auch virtuelle Flöhe husten und zwar genau am unteren linken Rand des Tonkondensators *hüstel*...
Manchmal auch am oberen Rand, kommt auf den Farbton der Kondensator-Beschriftung an.
Glücklicherweise ist der Eigenbau, auf dem die Dinger hier aktuell verbaut sind, sowieso knapp unter 10 Kilo schwer inzwischen, da fällt das Mehrgewicht nicht wirklich sonderlich auf...und überhaupt kann ich seltsamerweise sowohl das Ding, als auch ne Höfner Shorty, ne 3/4 - Konzertgitarre oder nen Thunderbird-Bass spielen, ohne ständig, aufgrund unterschiedlicher Gewichtverteilung, entweder ne doppelte Rolle rückwärts oder nen dreifachen Salto vorwärts zu machen.
Okay : lassen wir das außen vor....
Eine Sache gilt es tatsächlich zu beachten: es reicht, die Rändelschrauben zum Klemmen leicht handfest anzuziehen. Wer es übertreibt, hat gern mal eine dünne e-Saite beim Klemmen abgeschert. Aber das betrifft nun wirklich ALLE Klemmsysteme.

Klare Kaufempfehlung. Okay, man kann wesentlich mehr Geld für so Etwas ausgeben....muß man aber nicht.

Ich habe diese Mechaniken an einer Harley Benton ST-20MN CA Standard Series verbaut. Die originalen Mechaniken hatten schon im Neuzustand leichte und schwergängige Stellen bei Drehung des Wirbels spüren lassen.
Mit den neuen Tunern gibt es so etwas nicht, diese laufen „butterweich“, halten die Stimmung perfekt und sind natürlich bei einem Saitenwechsel sehr gut zu handhaben. Weiterer Vorteil ist das Übersetzungsverhältnis von 19:1, das ist beim Stimmen der Gitarre natürlich ein großer Vorteil und erleichtert es sehr. Der Tausch geht einfach, alt gegen neu ohne jegliche Umbauten, Adapter oder neue Löcher zu bohren.
Es gibt natürlich weitaus teurere Locking Tuner anderer Hersteller, diese hier müssen sich aber bestimmt nicht vor einem Vergleich mit diesen Produkten verstecken…..ganz im Gegenteil !
Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung, bei meiner nächsten Gitarre werde ich diese auch wieder verbauen.

Seit Jahren habe ich Schaller M6 Locking Tuner an meiner Ibanez RG, dazu reichlich Erfahrung mit anderen Locking Tunern, auch solche zum "Zuschrauben" von oben. Trotzdem habe ich keine Hemmungen auch mal eine günstigere Produktvariante auszuprobieren und so kommen mir die Harley Bentons da gerade recht.

Der Lieferumfang der Harley Bentons ist vollständig mit Hülsen und Schräubchen, was bei den günstigen Mechaniken, die man so findet (u.a. Auktions-Seiten) leider nicht immer der Fall ist. Die Verpackung ist natürlich schmucklos, aber offen gesagt ist mir die Schachtel oder Tüte egal, die schmeißt man doch ohnehin weg.

Die Montage ist denkbar einfach, wenn man keine Löcher bohren muss, falls Bohrungen nötig sind, ist eben ein zusätzlicher Arbeitsschritt vonnöten, wenn man das richtige Werkzeug hat (kleiner Akkuschrauber z.B.). Dabei sollte man dann auch den richtigen Bohrer verwenden - wer so feines Werkzeug nicht hat, kann auch versuchen, direkt ins Holz zu schrauben, aber vorsichtig: die Schrauben können abbrechen (nicht hier passiert, aber mit baugleichen Schräuchen).

Danach verrichten die Harley Bentons ihren Dienst nach Vorschrift. Schnörkellos wird geklemmt und gestimmt. Ich spiele 13-56er Saiten auf E-Standard und das halten die Teile kommentarlos aus (seit geraumer Zeit jetzt). Im Vergleich zu meinen Schaller M6 liegen die HBs für mich sogar vorn, da die Klemmrädchen an den Schallers sehr rauh sind - die HBs haben auch ohne scharfe Kanten gute Griffigkeit.

Fazit: Kann ich bedenkenlos jedem empfehlen!

habe meine Saiten von 009 auf 008 geändert und wollte bessere Tuner. Lange suchte ich nach passende aber über 70€ nur für Tuner? um nur den darauf Gedruckten Markennamen zu kaufen ? ne dachte ich : wen es HB Gitarren gibt dann muss es auch HB Teile geben und da waren Sie und starrten daher sagend " alter wir passen drauf " Lol

nun ich konnte mich nicht entscheiden : schwarze ? , da ich auch mein Tremolo später wechseln will, oder wie gehabt in Chrome ? Schwarze passten zero vom Farbton drauf ( einfach mal etwas schwarzes Klebeband Lol um das sehen zu können ) also bestellte ich die hier.

nun was soll ich sagen : wird die Saite vernünftig eingeführt und nicht wie bei meinem ersten versuch , dann greift der Locking Mechanismus sehr gut und die Intonation der Saite Bleibt bestehen. ACHTUNG: es ist nötig das ihr die Saiten sich anpassen lasst aber sonst wird der Ton selbst bei " bandings " gehalten

Material : 5 Sterne
Verarbeitung : 5 Sterne
die Space Defender dinger sind ja auch aus dem gleichen Metall
Passung 5 Sterne : keine Vorarbeiten wie etwa Löcher breiter machen nötig und notfalls habt ihr mit den vom Werk eingebauten Tunern sogar Ersatzteile

Klare Kaufempfehlung und noch Klarere Empfehlung die vom Werk verbaute Tuner mit diese zu Ersetzen

Ich hab die Mechaniken noch nicht lange, aber bisher nur gute Erfahrungen!

Ich hatte mir einen nicht originalen Ersatzhals für Stratocaster besorgt, und im Gegensatz zu meinen alten Stimmmechaniken passten die Harley Benton Tuner sofort in die Bohrungen, auch die kleinen Bohrungen für die Fixierschrauben zum Ausrichten passten problemlos auf Anhieb.

Die Kopfplatte war 14,9 mm dick und die Mechaniken ließen sich problemlos einbauen. U.a. weil andere Rezensionen den originalen (und teureren) Fender-Mechaniken bescheinigten, nur 14mm überbrücken zu können, habe ich gerne zu den billigeren HB Tunern gegriffen.

Ich habe dann 10-46 Hybrid Strings von Ernie Ball aufgezogen, da ist die hohe E-Saite also schon sehr dünn. Man muss die Locks streng anziehen, damit nichts rutscht. Dann sitzt die Saite aber auch fest, vorher rutschte sie beim Stimmen nach. Ich hatte bei Bewertungen anderer Locking Tuner gelesen, dass wenn man zu sehr anzieht, man sich oft die Saiten abklemmt, daher wollte ich nicht übertreiben. Das war hier definitiv nicht der Fall! Ich habe die selben Saiten vorübergehend wieder gelöst und dann problemlos wieder eingeklemmt, lief alles tadellos.

Stimmen ließ sich mit den Tunern problemlos, keiner war besonders schwer- oder leichtgängig. Vielleicht würde sich mancher ein anderes Übersetzungsverhältnis wünschen, aber mir genügt es völlig. Saiten möglichst straff durchfädeln, "locken", dann stimmen - das war's!

Schade, dass HB nicht Tuner für andere typische Mechaniken anbietet, z.B. die Vintage-Tuner, die man auf Squiers (z.B. Strats und Teles) findet. Ich würde durchaus gerne bei der Marke (und dem Preis!) bleiben, aber den Original-Look schon beibehalten.

Die Locking Tuners von der Thomann-Hausmarke Harley Benton erfüllen ihren Zweck einwandfrei. Der Einbau ist normalerweise unproblematisch. Allerdings muss man darauf achten, welche Tuner man damit ersetzen möchte.
Ich war naiv genug zu denken, dass alle Tuner der 6L-Bauart den gleichen Durchmesser haben, was allerdings nicht der Fall ist. Deshalb musste ich bei meiner Harley Benton S-Type-Gitarre, die ursprünglich Vintage (Kluson) Tuner hatte, noch nachbohren. Hier wäre eine eindeutigere Produktbeschreibung eventuell angebracht.
Ansonsten ist alles prima. Ich freue mich, dass ich meiner Gitarre das Upgrade spendiert habe, da der Saitenwechsel deutlich schneller und unkomplizierter vonstatten geht und die Saiten auch weniger gedehnt werden müssen, damit sie ihre Stimmung halten.

Ich habe die Tuner für meine Günstiggitarre (Yamaha pacifica 120) gekauft.
Sie arbeiten wie sie sollen. Es gibt sicherlich Tuner die feinfühliger und leichtgängier sind aber ich kann keinen Unterschied in der Qualität zu den Lockingtunern meiner weit aus teureren Schecter Gitarre ( banshee ) feststellen.

Sie bringen für die Gitarre eine deutliche Verbesserung der Stimmstabilität.

Nur die beigefügten Schrauben sind nicht sehr wertig. Es ist auf jeden Fall wichtig groß genug vorzubohren und beim eindrehen sehr behutsam zu sein.
Ansonsten ein sehr empfehlenswertes Produkt das günstige Instrumente zu einem mehr als angemessenem Preis aufwertet.

Die Tuner an sich machen einen gut verarbeiteten Eindruck, erfüllen ihren Zweck voll und ganz und sehen dabei auch noch klasse aus. Habe eine Strat damit "aufgerüstet", da ich schnellere Saitenwechsel und eine bessere Stimmstabilität wollte, was mit den HB Locking Tunern auch möglich ist.

Einziger Kritikpunkt sind die mitgelieferten Schrauben. Leider ist mir eine davon abgebrochen, als ich die Führungsbuchse angezogen habe und steckt nun unerreichbar im Holz. Hier wurde wohl etwas an der Materialqualität gespart. Habe mir damit beholfen, den Schraubenkopf aus Gründen der Optik mit Sekundenkleber auf die Öse zu kleben. Der betroffene Tuner funktioniert auch ohne die Schraubverbindung, d.h. er sitzt fest und verdreht sich nicht. Kleines Manko, in Summe bin ich jedoch sehr zufrieden.

Mir ist eine alte Harley Benton Strat zugelaufen die selbst mit den Stock PUs sehr gut klingt. Die original Tuner waren eine mittlere Katastrophe. Massenhaft Spiel in der Mechanik so das das Stimmen der Gitarre sehr interessant war. Neue Tuner mussten also her, gerne auch mir locking Mechanismus. Aufgrund der hier schon geschriebenen Bewertungen habe ich mich für diese Tuner entschieden. Ich weiss nicht, wie sich die Oberklasse verhält, aber auch diese Tuner verrichten ihren Job, und das gut. Die Stimmung hält sich über längere Zeit stabil. Was will man mehr ohne gleich in die preisliche Oberliga zu greifen.