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Harley Benton PB-20 SBK Standard Series

456 Kundenbewertungen

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Harley Benton PB-20 SBK Standard Series
118 CHF
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OH
Sehr gute Basis zum Aufrüsten
Onkel Heidi 08.01.2021
Mein PB-20 SBK wurde super flott geliefert und der erste Eindruck beim Auspacken ließ mich staunen. Der matte Lack ist sensationell! Beim ersten Saitenwechsel wartete allerdings eine böse Überraschung auf mich: Die Mechanik der E-Saite hat das Auf- und Abwickeln der Saiten nicht überlebt. Das Zahnrad wurde von der Schnecke regelrecht platt gequetscht, bis kein Kontakt zwischen den drehenden Teilen mehr bestand und keine Kraft mehr übertragen wurde. Dies habe ich reklamiert und nach ca. einer Woche wurde mir das passende Ersatzteil dann zugeschickt. Nach einer Woche konnte ich also endlich wieder Saiten aufziehen, denn zwischenzeitlich hatte ich alle entfernt und den Hals komplett entspannt, damit er sich in der Wartezeit nicht verformen konnte.

Die Lackierung an sich ist fast zu hundert Prozent akkurat ausgeführt, lediglich eine kleine Stecknadelkopf-große Stelle an der Halstasche ist weiß geblieben. Dies stört mich jedoch absolut nicht.
Störender waren hingegen die vielen Klebstoffreste an manchen Bundstäben, am Pickguard und vor allem am Sattel. Das Reinigen mit Schwamm bzw. feiner Schlüsselfeile (um den wahnsinnig verklebten Sattel herum) dauerte gut zwei bis drei Stunden. Auf der Kopfplatte war eine deutlich sichtbare Tröpfchenspur irgendeiner Flüssigkeit (evtl. auch Klebstoff), die sich mit einem weichen Tuch und viel Geduld wegpolieren ließ.

Die Sattelkerbe der E-Saite war bei meinem Exemplar nicht rund sondern nahezu quadratisch und nicht tief genug gefeilt. Drei bis vier sanfte Hiebe mit der entsprechenden Rundfeile schafften aber Abhilfe und der Slot ist optisch und funktional nun einwandfrei.

Der bereits erwähnte Ausfall einer Mechanik bestätigt das Gesamtbild hinsichtlich der montierten Anbauteile: Alle Mechaniken meines PB-20, auch die neu gelieferte, verlieren beim drehen den Lack der Zahnräder, welcher dann pulverisiert herausrieselt. Trotz Einfettens und trotz Lockerung der Befestigungsschraube am Zahnrad. Nach einigen Umdrehungen waren sie dann "eingegrooved" und liefen runder, allerdings sind die Zähne nun auch an der Spitze etwas platt und nicht mehr schwarz. Hin und wieder stoppt eine Mechanik beim Saitenwechsel einfach und lässt sich nicht weiterdrehen. Man muss dann den Stimmwirbel zwei bis drei Mal zurückdrehen und dann wieder andersherum, damit es weiter geht. Ich möchte nochmals betonen: Den Hinweis von Thomann, dass die Zahnräder ab Werk zu fest montiert sind und dass man die Mechaniken ölen muss, habe ich natürlich beherzigt. Trotzdem haken und klemmen die Zahnräder ab und an.
Eine Madenschraube der Brücke ist bei mir auf der Oberseite nicht schwarz, sondern silbrig chromfarben und scharfkantig. Das stört aber kaum.

Nun endlich etwas sehr positives: Der Bass lässt sich wunderbar einstellen und bespielen. 0,2mm Halskrümmung, 2mm Saitenhöhe beim E (15. Bund) sowie 1,25mm bei der G-Saite sind hier möglich, ohne dass es rasselt oder scheppert. Die enorm gut abgerichteten Bünde und der sehr exakt arbeitende Halsstab sind wirklich die Highlights dieses Basses (neben dem unglaublich gut aussehenden Lack).

Das Griffbrett scheint mir geröstet worden zu sein, was bei billigen Gitarren oft der Fall ist, weil man somit Trocknungszeit des Holzes einspart. Leider wird das Griffbrett dadurch auch oftmals sehr spröde und durstig ausgeliefert. In der Woche, in der ich wegen der kaputten Mechanik keine Saiten aufziehen konnte, habe ich das Griffbrett vier Mal nachgeölt, bis es nach der Einwirkzeit endlich dauerhaft Glanz angenommen hatte.

Der Output des Basses ist mit den originalen Pickups eher im unteren Bereich dessen, was ich von P-Bässen gewohnt bin. Klanglich gibt es jedoch erst einmal nichts einzuwenden, wenn man einen sauberen, gleichmäßigen Basssound sucht. Da ich lieber Alnico statt Keramikmagneten spiele um mehr "Knurr" und Attack zu erhalten, habe ich in meinen PB-20 ein paar Quarterpounder eingebaut. Nun klingt er deutlich mehr nach P-Bass und nicht mehr nach etwas zu leisem Humbucker.

Bei dieser Modifikation fiel mir auf, dass das Schlagbrett total auf Spannung an den Hals geklemmt war und manuell kaum zu entfernen, ohne dass man Angst haben musste, es zu zerbrechen. Auch hier kam wieder eine feine Schlüsselfeile zum Einsatz, um die Aussparung für den Hals etwas zu erweitern. Das Pickguard lässt sich nun ohne Gewalt entfernen und wieder einsetzen, sofern das nochmal notwendig sein sollte.

Die original Elektronik wirkte gut verlötet und sauber. Leider waren die original Pickups schief montiert, weil die Achse der Schraubenlöcher nicht parallel zur Korpusausfräsung verlief. Hier musste ich je Pickup-Hälfte ein Loch mit Zahnstocher und Holzleim verschließen und zwei Tage später leicht versetzt neu bohren. Die neuen Pickups kippen nun nicht mehr zum Hals oder zur Bridge hin, wie es die originalen taten, und lassen sich optimal justieren. Den original Pickups fehlte aufgrund der schiefen Montage viel Luft zum Einstellen, denn nach wenigen Umdrehungen mit dem Schraubendreher waren die Schrauben bereits verkantet, bevor die gewünschte Höhe oder Tiefe erreicht war.

Insgesamt frage ich mich, wie so ein Instrument es durch die Qualitätskontrolle schaffen konnte. Dann wiederum muss ich zugeben, dass ich all diese Probleme (abgesehen von den zerbröselnden Menchaniken) auch schon mit deutlich teureren Gitarren und Bässen hatte. Letzendlich überwiegt hier folgende Überlegung: Einen so gut lackierten Body mit perfekt passendem Hals und so guter Justierbarkeit hinsichtlich Halskrümmung und Saitenlage bekommt man nirgendwo sonst für unter 120€! Dieser Bass ist die perfekte Moddingbasis für mich. Der Einbau besserer Tonabnehmer hat ihn klanglich sehr weit nach vorne gebracht. In Zukunft werde ich aber definitiv noch andere schwarze Mechaniken kaufen müssen, denn die hier verbauten wirken absolut nicht vertrauenswürdig. Die Brücke ist übrigens leicht schief montiert, aber das ist bei zwei meiner teuren Marken-Precision-Bässe auch der Fall. Vorerst lasse ich sie drauf, denn sie wirkt durch die 7-Punkt-Verschraubung solide genug und lässt sich sehr gut einstellen.

Fazit: Fantastische Basis was Korpus und Hals angeht in Anbetracht des niedrigen Preises. Alles was daran angeschraubt wurde ist entweder qualitativ schlecht oder wurde schlecht montiert. In dieser Preisklasse muss man aber eben mit Mehrarbeit oder Nachrüstungen leben. Die Elektronik ist absolut in Ordnung und die Werks-Pickups klingen okay, sind aber vergleichsweise zahm im Output.
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A
Tatsächlich bühnentauglich am Ende
AliD 03.12.2023
Wie gewohnt kam das Instrument bestens verpackt an. Halsspannung war in Ordnung, Stegreiter mussten mussten in Höhe und Länge geringfügig eingestellt werden, Saiten gestimmt und Tonabnehmer justiert werden. Der Unterschiede der beiden Split PUs war zu groß. Beim Herausdrehen der Befestigungsschrauben kam der halsseitige Pickup nicht mit nach oben, ich musste nachhelfen. Kommt scheinbar öfter vor. Am Ende habe ich jedoch ein akzeptables Ergebnis erzielen können. Die Tonabnehmer klingen gar nicht mal so schlecht, ich hatte mir vor dem Kauf vorgenommen ein paar Original Fender von 1978 einzubauen, das lasse ich aber erst mal bleiben zunächst. Die Potis sind allem Anschein nach nicht die allerbesten. Das Vol Poti hat am letzten Drittel einen Sprung, sonst läuft er recht gleichmäßig. Das Tone Poti macht den Bass beim Zudrehen leiser, dumpfer selbstverständlich auch. Allerdings nur bei nicht voll aufgedrehtem Vol Poti. Wenn man das Reaktionsverhalten der Potis kennt, kann man sich darauf einstellen und damit arbeiten. Am Ende, nach der ersten Probe hat sich aber wieder einmal gezeigt: Alle Potis voll auf, da fährt man am besten. Ich habe den Bass an einem Fender Super Bassman gespielt, da war die von Kollegen bemängelte Kraftlosigkeit der Tonabnehmer nicht so präsent bzw. erst gar nicht feststellbar.
Die Verarbeitung ist bei diesem von mir erstandenen Instrument so eine Sache: Optisch 1a, das Tortoise Schlagbrett war sogar mit 2 Schutzfolien abgedeckt!! Lackierung einwandfrei, am Hals konnte in an zwei Stellen eine kleine rauhe Stelle ertasten, nicht einmal sehen, offensichtlich wenig auspoliert. Merkt man aber beim Spielen nicht. Wenn man mit den Fingern seitlich am Hals entlang fährt, spürt man ganz leichte Wellen, die von der Holzbearbeitung her stammen. Auch das ist beim Spielen nicht zu bemerken, also egal. Was aber keinesfalls egal ist: Plötzlich fiel der Bass herunter. Die Schraube des Gurthalters am Cutaway hatte sich gelöst. Ich habe nachgemessen: die Mini-Schraube war genau 1,1 cm im Holz drin. Zu dünn und zu kurz. Und er Korpus ist aus Pappel! Ich habe eine 3,0 mal 30 Schraube eingedreht, hab aber gemerkt, dass auch die in dem leichten Pappelholz nicht lange halten wird. Da muss ich also nochmal ran, nachdübeln oder einfach mit Streichholz und Ponal, das sehe ich dann. So etwas ist eigentlich ein No Go. Der Bass kostete mich 129 Euro. Ich hätte auch gerne 129,99 Euro bezahlt und dafür eine längere und dickere Schraube gehabt. Wäre das bei einem Auftritt passiert, wäre das Problem zunächst einmal auf meiner Seite gewesen. Man muss sich auf sein Material verlassen können, auch wenn es ein granatenmäßiges Schnäppchen ist.
Insgesamt ist dieser Kauf jedoch eine erfreuliche Sache. Wenn alles gerichtet ist, und das ist es relativ zeitnah, habe ich einen wirklich guten Bass, sowohl klanglich als auch haptisch, optisch sowieso. Am Arbeitsplatz und im Proberaum hat er schon seinen festen Platz. Er kann es sogar bis auf die Bühne schaffen. Schau mer mal.
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K
Erster Einsteigerbass
KATAstrophal 08.02.2022
Ich spiele jetzt schon seit 8 Jahren e-Gitarre und bin unter anderem durch YouTube Videos auf das am nächsten Verwandte Instrument, den e-Bass aufmerksam geworden. Nach einiger Internet Recherche bin ich auf diesen Bass aufmerksam geworden, da er in vielen Threads und Reviews als "Bass der oberen Mittelklasse für einen Preis, für den man sonst nur eine vernünftige "aufblasbare Gitarre" bekäme" bezeichnet wurde.
Also hab ich ihn direkt mal bestellt und muss sagen, ich bin absolut überzeugt. Natürlich bin ich kein Bass Spezialist, aber nach meiner Erfahrung mit der e-Gitarre klingt der Bass genau, wie er klingen sollte und hat eine Top Verarbeitung. Lediglich ein kleiner Kratzer neben dem Klinken-Ausgang habe ich erkannt, den man jedoch bei normalen Lichtverhältnissen gar nicht wahrnimmt.
Zur Haptik und zum fealing im Vergleich zu anderen Bass Instrumenten kann ich nichts sagen, da ich wie gesagt sonst nur Gitarren besitze.
Von mir aufjedenfall klare Empfehlung, besonders für Einsteiger!
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T
1A Bastel-Bass mit Tücken.
Tschaul 15.07.2023
Kurzfazit: Optik und Haptik sind 1A. Wer aber garkeine Lust auf Basteln hat sollte sich etwas anderes suchen. Mindestens die Pickups sollte man tauschen. Der niedrige Preis lädt geradzu dazu ein daran herumzuschrauben, weil man den Bass eh schlecht weiterverkaufen kann.

Optik ★★★★★
Ich habe mit den Bass gekauft weil er der meiner Meinung nach schönste P-Bass in meiner Preisklasse war den ich gefunden habe. Das schwarz-matte Finish macht einiges her. Die Frabe wirkt in echt noch ein Tick schwarzer (weniger grau) als auf den Bildern. Das Schlagbrett in dem Retromuster passt auch sehr gut dazu.

Haptik ★★★★★
Im Vergleich zu einem Fender P-Bass ist dieser Bass ein echtes Fliegengewicht, was ich als sehr angenehm empfinde. Die Verarbeitung ist bei meinem Modell rundum top. Der Hals fasst sich auf grund des matten Lacks sehr angenehm an. Die Stege sind schön abgeschliffen. Der Hals ist außerdem ein Stück flacher als bei einem original Fender. Ingesamt finde ich diesen Bass angenhemer zu Spielen als einen original Fender P-Bass.

Tuner/Mechanik ★★★★☆
Die Mechanik ist sehr leichtgängig, so dass man denken könnte die Saiten verstimmen schnell, aber sie halten die Spannung gut. Sie könnten sich ein bisschen hochwertiger anfühlen.

Sattel ★★☆☆☆
Der Sattel ist ein einem sehr weichen Plastik. Beim Wechseln der Saiten haben die Roundwound-Saiten bei der A-Saite die Kerbe ein kleines Bisschen vertieft so dass ich ein Schnarren hatte. Mit ein Bisschen Bastelei und ein paar Euro kriegt konnte ich aber auch das lösen.

Saiten ★★★★☆
Die Roundwounds mit denen der Bass kommt erfüllen ihren Zweck. Ich habe mir LaBella Low Tension Flats drauf gezogen weil ich einen wärmeren Klang wollte.

Brücke ★★★★☆ (Nach Reparatur)
Die Brücke bei diesem Bass hat anscheinend häufiger das Problem, dass der schwarze Lack so dick ist, dass die Erdung nicht funktioniert. Das Merkt man dann daran, dass das Signal vom Bass stark brumt. Ich hab den Bass zur Reparatur geschickt. Nach einer Woche hatte ich den Bass ohne Brummen zurück. Wer es selber reparieren will kann nach "Harley Benton PB 20 SBK hum buzz ground fix" suchen und eine Video-Anleitung finden. Die Brücke tut an sich was sie soll.

Körper ★★★☆☆
Der Köper klingt sehr dumpf, fügt dem Klang der Gitarre also wenig bis nichts hinzu. Ich denke das liegt an dem recht weichen Pappelholz aus dem er gefertigt ist. Der Vorteil ist natürlich das leichte Gewicht.

Pickups ★★☆☆☆
Die Pickups klingen sehr dumpf und tot. Wenn man damit Auftreten will dann sollte es am besten eine Beerdigung sein... Außerdem rauschen sie merklich. Ich würde sehr empfehlen die Pickups zu tauschen. Glücklicherweise gibt es eine große Auswahl toller P-Bass Pickups. Bei mir sind es Aguilar AG 4P-60 geworden, weil ich einen warmen Vintage-Klang wollte. Das Löten kriegt jede(r) hin. Einen Lötkolben muss man sich aber besorgen. Mit den neuen Saiten und neuen Pickups klingt der Bass echt 1A!
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M
Was hab ich gestaunt....
Mecky75 03.07.2021
Ich habe diesen Bass eigentlich nur gekauft, weil ich das Finish cool fand. Es gibt für mich nichts schlimmeres als ein hochglanzschwarz mit einem weißen Schlagbrett. Mehr 0815 geht absolut nicht, find ich.
Viel erwartet habe ich nicht, ich wollte einfach nur diesen mattschwarzen Bass. Das ich ein absolut sauberes und sehr gut voreingestelltes Instrument erhalten würde, habe ich wirklich nicht erwartet. Hals passt, Intonation passt, Saitenlage passt. Keine Kanten am Hals von den Stäbchen und der Hals liegt gut in der Hand. Schönes volles Profil und man gleitet sehr präzise über den lackierten Hals. Einziges Manko, ein kleiner Kratzer am Zugang für den Halsspannstab. Naja, spätestens beim ersten einstellen des Halses wäre mir das auch passiert, völlig egal.
Sehr positiv fallen auch die Mechaniken auf. Nicht zu leichtgängig und das Instrument hält seine Stimmung. Die Saiten, naja reden wir nicht darüber. Nach 5 Minuten waren sie in der Tonne und gegen Rotosounds getauscht.
Der Sound ist für den Preis absolut in Ordnung . Natürlich darf man da keine Offenbahrung erwarten, aber ich habe schon teurere Bässe in der Hand gehabt, die auch mit anderen Tonabnehmern hätten aufgewertet werden müssen. Die Grundlage für ein richtig gutes Brett ist gegeben.
Mit der Hausmarke wird hier wirklich etwas besonderes geboten, was sich von der Masse abhebt. Ich würde mich freuen wenn es noch mehr matt lackierte Farbauswahl in Zukunft geben würde. Shell Pink, Surf Green, Daphne Blue, Blassgelb... Ich würde sie mir alle kaufen.
Also los, mehr Mut zu schöneren Farben als den immerlgiechen Standard!
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R
Das macht Laune
RockingRalf 14.10.2020
Nach jahrzehntelangem JB und MM, bin ich vor ca 15 Jahren bei Sandberg gelandet. Alles ok, jetzt musste doch ein Preci her.
Knapp 100€ für n komplett schwarzes Teil?
Ok, schau ich mir an, bei nichtgefallen geht er halt zurück und dann wird es ein Fender.
Was soll ich sagen, hab den schwarzen behalten und noch keinen Fender gekauft. Weil es Spass macht darauf zu dengeln.
Die Verabrbeitung ist absolut top, nichts muss mehr nachgearbeitet oder eingestellt werden. Sogar die mitgelieferten Saiten sind noch drauf (!)
Der Bass hat mittlerweile einige Proben absolviert, diverse Stunden im Wohnzimmer hinter sich und sogar eine 5 track Punk-Rock EP eingespielt.
Der zieht nicht mehr aus!

Habe jetzt noch ein par EMGs bestellt... bin gespannt ob die noch mehr rausholen.
Update: Die Geezer Butler EMG PUs pushen noch mal etwas den Sound. Es wird eine Nuance wärmer und bringt etwas mehr Druck. Die standard PUs (Rosewell?) waren schon sehr brauchbar.
Die EMGs habe ich bisher noch nicht in der Bandsituation ausprobiert.
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AR
Ein toller Precision Bass
Axel Ru_ 11.02.2024
Ein Precision Bass ist einfach konstruiert, und so soll es sein. Schnörkellos, solide, einfach zu bedienen. Der PB-20 SBK von Harley Benton ist genau das, und zwar im besten Sinne. Und dazu sieht er auch noch toll aus. Die mattschwarze Lackierung ist makellos, ich kann keine Fehler entdecken. Die Brücke ist simpel und macht ihren Job. Die Stimmmechaniken fühlen sich nicht hochwertig an, aber sie sind leichtgängig und stimmstabil. Der Tonabnehmer liefert etwas mehr Output als der meines 75er Jazz Basses, den ich Ende der 70er Jahre gekauft habe, und liefert einen Sound, wie ich ihn von einem P-Bass erwarte. Leichte Änderungen der Spieltechnik werden sauber übertragen. Klangvielfalt resultiert hier nicht aus ausgefeilter Elektronik, dafür sind nur die Finger zuständig.
Ich finde, es wird diesem Bass nicht gerecht, wenn er ständig als Einsteigerinstrument bezeichnet und vermarktet wird. Mein PB-20 SBK ist ein vollwertiger Bass, der für jede Spielsituation geeignet ist. Selbstverständlich eignet er sich für Einsteiger, die Bespielbarkeit ist sehr gut, niedrige Saitenlagen sind kein Problem, er eignet sich aber eben auch für den Proberaum und sogar für die Bühne. Es gibt viele P-Bässe, einige mit höherwertigerer Hardware, und jeder unterscheidet sich klanglich in Nuancen vom anderen, aber alle bleiben sie Precision Bässe und liefern den klassischen Sound. Mein PB-20 ist einer von ihnen. Ich finde ihn klasse!
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S
Sensationell für diesen Preis
Sebastian.Laboe 16.10.2021
Habe eben eine Harley Benton Gitarre zurückgesendet, bin also neutral in der Bewertung. Dieser Bass allerdings von HB ist sehr gut verarbeitet, absolut bundrein, lässt sich sehr gut spielen und ist für 119 Euro eine klasse Investition. Spiele ihn jetzt seit 2 Monaten täglich und nichts hat sich geändert. Kaufempfehlung!
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JS
Mattschwarz muss er sein!
J0hn Silver 17.12.2021
Ich habe mir den Bass vor ein paar Monaten gekauft. Es hat eine Weile gedauert bis er da war. Das Warten hat sich aber auf jeden Fall gelohnt! Die montieren Saiten hab ich gleich entfernt. Ob die gut sind möchte ich nicht bewerten, da ich sowieso Anderes vorhatte. Mit den Rotosound tapewounds kam dann auch der Sound, den ich haben wollte. Knarzig, ein bisschen wie ein Kontrabass, bassig und vor allem ohne Greifgeräusche. Die Pickups liefern genügend output, gebrummsel hält sich wirklich in Grenzen. Der Hals ist schön, greift sich fein und trotz Lack bleibt die Hand nicht kleben. Geil! Für die Tapewounds musste ich ein bisschen die Feile in die Hand nehmen, die Dinger sind fett, ein wenig die Halsneigung einstellen und fertig. Der Rest vom Werkssetup war okay. Einzig einer der Tuner ist ein bisschen zickig, die Stimmung halten alle vier, stimmen muß ich wirklich selten. Das man so einen Bass für lächerliche hundertzwanzig Euro bekommt ist unglaublich, ich würde ihn jederzeit wieder kaufen, unbedingt!
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s
Cooles Design, preiswerter P-Bass der was taugt.
squirrel42 18.04.2022
Ich bin zwar "nur" Anfänger auf dem Bass, aber langsam wurde es Zeit das auch ein klassischer P-Bass in meine bescheidene Sammlung einzieht. Da mir das Modell von Harley Benton schon auf den Katalogbildern gut gefiel und der Preis ja nun keine Überlegungen aufkommen lässt orderte ich mir das Instrument. Die Lieferung war erstaunlich schnell, schon am nächsten Tag hatte ich die Sendungsnummer.

Auspacken: Als der Bass eintraf schaute ich also sofort nach. Im Paket enthalten waren der Bass, 2 Inbusschlüssel zum Einstellen von Hals und Saitenlage sowie ein einfaches 6,3" Kabel. Das Kabel habe ich noch nicht getestet, aber ich denke zum Antesten des Instruments oder ein paar Übungen zu Hause wird es reichen.

Die Verarbeitung ist tadellos. Keine Macken, die Bundstäbchen stehen nicht heraus (könnten aber an einigen Stellen eine Winzigkeit sauberer gefeilt sein. Das ist aber Kleinkram) und er war schon so weit eingestellt dass man nach dem Stimmen spielen konnte. Das Mattschwarze Finish sieht sehr klasse aus.

Ich habe dann die Saitenlage noch ein wenig flacher eingestellt und nun lässt er sich sehr gut spielen. Der Hals fasst sich auch sehr angenehm an.

Gewichtstechnisch bringt mein Exemplar 4,2 Kilo auf die Waage. Es macht sich eine leichte Kopflastigkeit bemerkbar, aber mit Gurt hängt er dennoch angenehm auf der Schulter. Vielleicht kann man mit anderen Tunern noch etwas heraus holen.

Am Verstärker klingt der Bass auch ziemlich gut, wenn man auch merkt dass die Pickups nicht high end sind (welch Wunder bei dem Preis). Die tausche ich vielleicht mal aus und hab dann für um die 200€ einen P-Bass der sich vor einem Squier CV nicht verstecken muss schätze ich.

Fazit: Wem das Design gefällt kann hier für den kleinen Preis zugreifen.
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Harley Benton PB-20 SBK Standard Series