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Harley Benton PJ-4 HTR Deluxe Serie E-Bass B-Stock

71 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Harley Benton PJ-4 HTR Deluxe Series B-Stock
112 CHF
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Oa
...nicht tragisch, aber unschön...aber zufrieden
Olaf aus D. 19.01.2010
Hier ebenfalls mein Review aus dem Musiker-Board:

Wie einer meiner Vorschreiber, brauchte ich hauptsächlich einen Bass für Recording-Aufgaben.
Da mein Budget zur Zeit arg erschöpft ist, blieb nur die Möglichkeit, einen Billigbass dafür zu erwerben.

Nun muss ich sagen, dass ich eigentlich ziemlich verwöhnt bin, was Instrumente angeht, in meiner "Sturm- und Drangzeit" habe ich neben einem Fender Precision unter anderem einen Steinberger XL2 für damals über 4500,- DM besessen. Insofern tat es mir dann doch ziemlich weh, auf etwas billiges zurückgreifen zu müssen.

Naja, im Endeffekt brauche ich ihn ja nur hin- und wieder und dann siegt halt doch ein einziges Mal die Vernunft über das G.A.S.

Also ein bisschen umgesehen, der Korpus sollte dann aber schon nicht aus Sperrholz sein, sondern aus richtigem Holz, und dadurch fiel meine Wahl auf den Hot Rod von Thomanns Eigenmarke Harley Benton, Kostenpunkt 111,- Euronen.


Formmässig eine Kopie des Precision, Korpus aus Lindenholz (im übrigen kommt der amerikanische Begriff BASSWOOD für Lindenholz nicht etwa von BASS, wie das einem Manche weismachen wollen, sondern vom BAST, der Bezeichnung für die innere Rinde )

Der Hals ist aus Ahorn mit einem aufgesetzten Palisander Griffbrett mit Dot-Inlays und 20 Bünden.
Die Lackierung ist ein transparentes Rot, das gut zusammenpasst mit dem Salami-Griffbrett.
Ausgestattet ist der Hot Rod mit zwei PUs, ein P-Style und ein J-Style, einer Brücke aus einem Metallwinkel wie beim Original sowie drei Potis, zweimal Volume, einmal Tone. Die Mechaniken sind welche von der kleineren, inzwischen weit verbreiteten Sorte. Hergestellt wurde der Bass laut Aufkleber in China, angeblich aus nachhaltigem Holz-Anbau.

Erster Eindruck:
Beim Auspacken des Basses kamen mir erstmal eine Menge Holzspäne entgegen, was mich dann doch verwundert hat. Eine genauere Untersuchung ergab dann, dass der Hersteller erst den Bass lackiert hatte, dann den Hals angesetzt hatte, dann die Schrauben eingeschraubt hatte und dadurch befanden sich noch die Späne zwischen Hals und Korpus. Hiess für mich: mal eben den Hals abmachen und die Späne entfernen. Im übrigen habe ich später im Elektronikfach auch noch Holzspäne gefunden, die Methode des Staubsaugens scheint in China noch keine große Verbreitung gefunden zu haben.

Mängel:
Beim Abnehmen der Saiten (die ich im übrigen direkt ausgetauscht habe) fiel mir dann auf, dass die Mechaniken klapperten, lag einfach daran, dass bei 2 Mechaniken falsche Unterlegscheiben verwendet wurden (zu klein), dadurch liessen sich diese nicht 100%ig fest anziehen. Bei aufgezogenen Saiten klappert aber nichts mehr, soviel sei zur Ehrenrettung gesagt.
Wo ich gleich dabei war habe ich auch das Elektronikfach kontrolliert, abgesehen von bereits erwähnten Holzspänen war das Fach sauber ausgefräst (wenigstens etwas sauberes) und die Elektronik war sauber verlötet. Nicht so schön: auch hier wurde nicht vorgebohrt als das Schlagbrett montiert wurde, hier sind Holzspäne rund um die Schraubenlöcher in den Lack gedrückt. Fällt natürlich nur auf, wenn man das Brett demontiert.
Der Sattel wirkte eher wie "mal kurz mit der Feile drüber, passt schon", war ziemlich unsauber gemacht. Hier bewährten sich die Original-Saiten das erste (und einzige) Mal: jeweilige Saite in die passende Kerbe, ein paar Mal mir leichtem Druck hin und her und schon hat man mir einer perfekt passenden "Feile" den Sattel richtig gekerbt....
Achja, richtig, auf der Rückseite im oberen Cutaway war ein ziemlich auffälliger Kratzer, nicht tragisch, aber halt unschön.
Beim montieren des Griffbrettes scheint den Mechanikern etwas die Leimflasche ausgerutscht zu sein, hier sind in Höhe des 7. Bundes auf beiden Seiten des Griffbretts Leimspuren zu sehen, die dann anscheinend einfach überlackiert anstatt beseitigt wurden. Stören auch nicht, aber trotzdem auch unschön.
Die Potiknöpfe sassen schief, ebenfalls unschön (wie überhaupt die Wertung "nicht tragisch, aber unschön" hier zu überwiegen scheint).
Als unorthodox, aber nicht als Mangel empfand ich im Übrigen die Methode zur Höhenanpassung der Pickups: ich bin Schrauben und Federn gewohnt, hier sind es Schrauben und ein untergelegter Schaumstoffklotz, der den PU hochdrückt. Kann aber auch sein, dass das jetzt Methode wird, das will ich mal aus der Bewertung lassen.
Als letztes: der Hals selber war nicht richtig eingestellt, zu weit nach vorne. Und ich musste doch schon einiges nachstellen. Allerdings habe ich ja auch die Saiten gewechselt BEVOR ich etwas eingestellt habe, deswegen würde ich das jetzt nicht soooo überbewerten.

Positiv:
Die Bünde sind sauber abgerichtet, keine scharfen Kanten, nix.
Die Potis arbeiten sauber und ohne Kratzen.
Die Schrauben am Griffbrett waren alle gerade drin, hier stand ebenfalls nichts vor.
Die Brücke ist ebenfalls gratfrei und dadurch verletzungsarm...
Und: fast genau eingestellt, ich musste die Reiter nur wenig verstellen, um Oktavreinheit zu erreichen.
Das Beste kommt noch: der Bass ist sogar bis auf wenige Cent bundrein! Hätte ich nicht erwartet, ehrlich gesagt.

Klang:
ja, wie klingt er denn jetzt?
Trocken gespielt offenbart er erstmal eine gute Basis, das Holz schwingt gut, der Ton hält lange an, auch die Brücke leitet die Saitenschwingung gut weiter, was ich auch so nicht erwartet hätte, aber anscheinend haben die Chinesen da doch ganz gut gearbeitet.
Und verstärkt?
Eigentlich ist hier noch ein Punkt, der unter Mangel fallen würde: der untere (J-)Pickup brummt. Und zwar wirklich extrem, sobald man in die Nähe von Monitoren kommt. Mehr als man sonst von Single-Coils gewohnt ist, oder besser: was ich von Single-Coils gewohnt bin. Dafür klingt er nicht schlecht, er zeigt eine Menge Höhen und wirkt ziemlich durchsetzungsfreudig, wirkt aber tatsächlich am besten zusammen mit dem P-Style PU, der nicht so ganz wie das Original klingt, aber ein gutes Fundament liefert, speziell wenn man den Tonregler zurücknimmt. Da kommt man sogar den 60er-Bässen im Klang nahe.
Ansonsten muss ich meinem Vor-Rezensierer 7 Eleven zustimmen, der Hot Rod bietet einen universell einsetzbaren Klang, der mir persönlich auch ganz gut gefällt, speziell da die Holzbasis tatsächlich gut ist.


Fazit:
1. der Preis
2. der Preis
3. der Preis
dann kann man so langsam auf die Verarbeitung achten. Hier gibt es tatsächlich noch einiges zu bemängeln, das Staubsaugen scheint dem Arbeitsablauf zum Opfer gefallen zu sein, anscheinend wäre ein weiterer Schritt um das Instrument zu reinigen zu teuer gewesen.
Der Punkt, dass die Unterlegscheiben von 2 Mechaniken falsch dimensioniert waren, ist aber so gesehen wohl eher auf Pragmatismus zurückzuführen (passt schon-Syndrom), auch bei Billigbässen nicht ganz entschuldbar, es sein denn, hier wird Resteverwertung betrieben (kann ja sein).
Ein brummender Pickup mag für jemanden, der nicht in die Nähe von Störungsquellen kommt, entschuldbar sein, für mich ist es das nicht, da ich den Bass nun mal genau da brauche: in der Nähe eines Monitors.
Aber da gibt es ja noch
4. den Preis
und da relativiert sich so manches. Eigentlich kann ich nicht anders als den Bass zu empfehlen, speziell wenn man Anfänger ist, nicht so viel Geld ausgeben will oder kann. Man sollte aber jemanden kennen, der einem beim einstellen (und Späne-Entfernen) helfen kann. Oder sich selber damit auskennen.
Und wenn man dann (so wie ich) zufälligerweise noch ein paar passende Unterlegscheiben für die Mechaniken, einen Preci-Pickup aus einem Squire und einen DiMarzio JassBass PU rumliegen hat, kann man sogar das Brummen eliminieren. Seitdem klingt das Teil übrigens richtig gut, und ich werde ihn auf jeden Fall behalten.....
Features
Sound
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d
Solides Einsteigerinstrument
dev/sda1 08.10.2009
Als Hauptamtlicher Gitarrist mit Recording Ambitionen stand mir der Sinn nach einem kostengünstigen Bass. Die Bässe welche mir mein Boss DR-880 Drumcomputer zur Verfügung stellt sind zwar exzellent, ihr organisches Feeling verdanken sie aber wie auch die Drums der Tatsache dass die Pattern von echten Musikern eingespielt wurden. Die Eingabe über die Pads liefert keine lebendigen Ergebnisse.
Obwohl "mein" Bass sehr kostengünstig sein sollte habe ich darauf Wert gelegt dass nicht nur der Hals, sondern auch der Body aus "echtem" Holz besteht. Der HB Hot Rod erfüllte alle meine Kriterien.

Äusseres:
Der Hot Rod präsentiert sich als modifizierte Preci Kopie. Der transparent rot lackierte Body besteht aus Linde ( Basswood ), der matt lackierte Hals aus Ahorn mit Palisander Griffbrett welches mit Dot Inlays zur Orientierung versehen ist. Die Bünde sind gut abgerichtet und die Werkseinstellung ist für mein Empfinden ok. Der Longscale Hals ist am ersten Bund 4,5cm breit, die Stärke des Halses beträgt hier 2cm, am 12. Bund ist er bei einer Bundbreite von 5,8cm ca. 2,3cm stark. Man muss mit zwanzig Bünden auskommen.
Das Brown Shell Pickguard harmoniert sehr schön mit der wertig wirkenden Lackierung des Basses.
Die gewinkelte, verchromte Brücke wirkt nicht übermässig massiv, dies ist aber meines Wissens beim Original nicht anders. Die Übertragung der Saitenschwingung ist sehr gut.

Die beiden Potis für die Lautstärke der PU´s sind leichtgängig und linear im Regelweg, lediglich der Tone Regler macht beim Herabregeln erst zum Schluss einen richtig muffigen Ton. Eben habe ich es vorweg genommen, das Teil hat neben dem für seine Form typischen P Style PU auch noch ein J Pendant im Gepäck.

Mit ca. 3,5 Kilo Gewicht bewegt sich der Hot Rod in einem akzeptablen Bereich, schön dass die leichtgängigen kleinen Mechaniken offensichtlich auch noch dafür sorgen dass er ausgewogen am Gurt hängt. Das Bodyshaping kommt zudem dem Körper des Spielers entgegen.

Die Verarbeitung ist wenn man von minimalen kosmetischen Kleinigkeiten absieht voll in Ordnung. Hierzu kann aber mein Kollege Olaf aus D. der sich im gleichen Forum wie ich tummelt kompetenter und ausführlicher berichten.
Mir persönlich macht der Kauf von Produkten aus chinesischer Fertigung immer wieder Bauchschmerzen....aber auch diesmal konnte ich angesichts meines knappen Budgeds nicht widerstehen. Als kleinen Trost empfinde ich die Tatsache dass der Bass sich als ein Produkt ausweist das nachhaltigem Rohstoffanbau entspringt.

Klang und Klangverhalten:
Überraschend gut. Beide Tonabnehmer liefern ein klares Signal mit Pfund und transparenten Höhen ab. Da gibts kein in Watte gepackten Klang wie man ihn von preisgünstigen Tonabnehmern erwarten könnte.

Das Basspfund kommt vom Preci PU, hat aber nicht das spezifische Mittenknurren des Originals im Gepäck. Kommt eher rund und kräftig daher mit gutem Tiefbassfundament. Ganz anders zeigt sich der am Steg befindliche Jazz PU der mir fast ein wenig nasal anmutet. Allein gespielt hat er sicherlich akzentuiertes Durchsetzungsvermögen, ich sehe seine Rolle aber eher im Zusammenspiel mit seinem zweigeteilten Partner. Die Kombination der PU´s haben das berühmte perkussive Ploppen welches so charakteristisch für den Jazz Bass ist. Spielt man hier noch ein wenig mit den Volume Potis lassen sich vielfältige Nuancen im Ton einstellen.

Die Eigenschaften der Tonhölzer stehen den Qualitäten der Abnehmer in nichts nach. Das Schwingverhalten ist exzellent, das Ausklingen des Tones homogen und das Sustain lang anhaltend.

Fazit:
Rein klanglich hat der Bass mit der Vorlage nur in Ansätzen grössere Gemeinsamkeiten. Sein Ton ist in der Summe universeller einsetzbar was man so oder so empfinden kann. Mir gefällt das Ergebnis. Stilistisch ist eine Menge drin, die Verarbeitung ist weitestgehend ohne Fehl und Tadel nur wie eingangs bereits erwähnt gibt es an meinem Exemplar auf der Rückseite einen kleinen Staubeinschluss im Lack, nix Wildes also. Der Preis von € 111 ist angesichts der Leistung kaum zu fassen. Aus meiner Sicht ist er nicht nur als Einsteigerteil einen Blick wert.....der kann auch in einer höheren Liga mithalten.

Edit:

Nachdem ich eben nochmal eine Profibewertung des Basses gelesen habe ist mir eine so einfache wie kostengünstige Möglichkeit offenbar geworden den HB Bass hörbar aufzuwerten.

Der von mir als "Beiwerk" assoziierte J-Type Pickup macht seinen Job nur deshalb suboptimal weil man im Reich der Mitte die Unterlassungsünde begangen hat die Schrauben für den PU nicht mit Stahlfedern oder Gummi zu ummanteln.

Dies hat zwangsläufig zur Folge dass der PU in seinem Abstand zu den Saiten nicht justierbar ist und so unter seinem Potenzial bleibt. Ändert man dies ist es möglich den PU dichter an die Saiten zu bringen und somit ein stärkeres Signal an den Amp zu bekommen. Zwar behält er aufgrund seiner Position seinen schlankeren Ton, auch bleibt dieser leicht nasal, aber er schiebt spürbar stärker. Damit ist er auch als alleiniger Lieferant von Basstönen zu gebrauchen. Die Kombi beider PU's lebt mit diesem Update auch spürbar auf. Unbedingt machen! Lohnt sich :-).
Features
Sound
Verarbeitung
28
3
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Sa
Sehr sehr guter Einsteigerbass!
Stefan aus Ü. 09.01.2014
Nachdem ich jahrelang Gitarre gespielt habe, und immernoch an den Drums sitze, wollte ich meine Rhythmusabteilung durch einen Bass erweitern. Da es nur ein Nebenprojekt sein sollte, und ich dafür nicht den "Mörderbass" gebraucht habe, fiel die Wahl nach einiger Zeit und Empfehlungen in diversen Foren auf den Harley Benton PJ-4 HTR Deluxe.

Verpackung:
Der Bass kam in einem "V-Karton" gut gepolstert an, das Kabel funktioniert, sollte aber schnellstens durch ein längeres, besser abgeschirmtes Kabel ersetzt werden. Der V-Karton war dann mit Luftpolstern in einem großen Thomannkarton eingepackt. Der Bass selbst hat den Transport ohne Probleme überstanden. 5*

Aussehen:
Ein riesiger Pluspunkt bei dem Bass. Ich habe ihn ausgepackt und war echt erstaunt. Er sieht richtig hochwertig aus. Die Lackierung und der Pickguard harmonieren super miteinander und schaffen ein sehr gutes Gesamtbild. Der Bass ist soweit ich das gesehen habe bis auf kleinere Überreste vom Fräsen des Pickguards ("Plastikfransen") sehr sehr gut verarbeitet. Die paar Fransen an den Pickupfräsungen werden von mir noch abgefeilt und dann ist gut :-) 4* wegen den kleinen Mängeln.

Einstellung:
Unglaublich. Obwohl ich in vielen Foren gelesen habe, dass der Hotrod von Werk nicht gut ausgeliefert wird wurde ich hier auch wieder positiv überrascht. Die Saitenlage ist Traumhaft - nicht zu hoch, nicht zu tief, kein Schnarren. Der Bass kam Bund und Oktavrein bei mir an! Der Hals ist super bespielbar! 5* Hier!

Features:
Nachdem man die Potis einmal ausgebaut hat um die Plastikfolie die das Pickguard schützt abzufrimeln laufen die Potis einwandfrei. Die beiden Pickups machen ihre Arbeit auch super. Die Mechaniken sind stabil und halten die Stimmung gut. Jediglich die Saiten laufen nicht direkt über die Polepieces der Pickups. Dafür nur 4*

Klang:
Für die Preisklasse super! Der Output des Basses ist etwas gering, dafür ist der Klang umso besser. Mit dem P-Pickup kriegt man einen super Sound - der zwar nicht sehr viel nach dem Orignal Precision klingt, jedoch gerade in der Band super harmoniert. Der J-Pickup ist in meinen Ohren auch traumhaft. Die beiden Pickups zusammen geschaltet sind einfach nur der Hammer in dieser Preisklasse. 5*

Fazit:
Ausgepackt und liebgehabt! Ich hab den HB echt in mein Herz geschlossen. Nachdem ich die "Fransen" weggefeilt habe, ging es direkt in die Bandprobe um zu testen was der Kleine denn so draufhat. Unser Bassist wusste nicht, welches "Gerät" er da in der Hand hatte und war hellauf begeistert und hat den Bass mal fast dreimal so teuer eingeschätzt. Der Klang ist für ein Einstiegsinstrument echt gut, und man wird sowohl zum üben als auch für die ersten Banderfahrung und auch darüber hinaus viel Spass mit dem Hotrod haben. Ich empfehle nur für den Bass Securitylocks und einen anständigen Gurt, sowie wie oben angesprochen direkt ein neues Kabel und ggf. neue Saiten (auch wenn die montierten ihre Sache gut machen.)
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Sound
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17
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M
Alles dran
Michael760 27.10.2009
Rein optisch macht er schon mal mächtig was her. Allein der transparente rote Lack wirkt hochwertig und ist ein absoluter Hingucker. Die Verarbeitung möchte ich ebenfalls (zumal für den Preis) als durchaus hochwertig bezeichnen.

Für gerade mal gute 110,- EUR kann das eigentlich garnicht sein. Vielleicht könnten die Pickguardkanten etwas genauer gearbeitet sein, aber ok! Einziger echter aber kleiner Kritikpunkt betrifft die Madenschrauben am Steg. Die sind schlichtweg zu lang und zu scharfkantig und nerven beim Plektrumeinsatz gewaltig. Also mußte ich noch 3,- EUR im Modellbauladen für kürzere bzw. besser entgratete M3-Madenschrauben investieren.

Der Hot Rod ist ausgesprochen handlich und leicht und hängt prima ausgewogen am Gurt. Dazu läßt er sich selbst von so einem Basszwerg wie mir mit viel zu kurzen Armen und Wurstfingern einwandfrei spielen.

Die Elektrik funktioniert tadellos und klanglich kann er einiges bieten, ob am Modeller oder am Amp. Ich war freudig überrascht.

Sicher: So ein Edelholz aus den Fuffzigern mit mundgeklöppelten Pickups vom Guru klingt noch besser und wenn ich mit meiner Kunst mal Stadien fülle, dann kauf ich mir soeins, versprochen! Aber bis dahin tut es Hot Rod allemal.
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10
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G
Kauftipp
Georg467 13.08.2010
Wunderschön spielbarer E-Bass und das für den Preis. Habe nun endlich den Schritt von E-Git. zum Bass gemacht und bin begeistert. Auch nach zahlreichen Stunden in div. Musikhäusern bin ich überrascht von der Quallität bei diesem Preissegment. Warte auch schon sehnsüchtig auf den HBW-150.

Ausserdem ein grosses Lob an euer Team. Der Service ist sowas von unkompliziert und freundlich einfach super.
So! ,...nach mittlerweile mehr als Zehn Jahren und bis zu zwölf Bässen im Besitz und auch wieder verkauft, bin ich als routinierter Bassist im oberen Mittelfeld der Preise angekommen und spiele aktuell einen Fender American Professional Jazzbass und ein PJ Sondermodell aus USA. das war’s. Bis auf die beiden hab ich alle Verkauft. Der dritte im Bunde ist immer noch der HOTROD von Harley Benton, der immer noch eine gute Figur und treue DienstE in meiner Schulband leistet. Wenn ich in den Urlaub fahre, dann darf er meistens mit und auch ich komme dazu wieder darauf spielen zu dürfen ;-). Ein wie ich immer noch meine, sehr ausgewogener gelungener Bass, mit dem ich mich auch nicht scheuen würde einen Gig zu spielen. Absolute Kauf Empfehlung für Anfänger!!!
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O
Kleine Mängel, aber zu dem Preis top
Oliver713 12.09.2012
Ich habe mir diesen Bass gekauft, um einmal die P/J-Tonabnehmer Kombi auszuprobieren. Ausserdem brauchte ich noch nen Bass für's Büro, der durfte daher nicht zu teuer sein.

Die Mängel:
Die Saitenlage war viel zu hoch, die Madenschrauben waren beinah komplett hereingedreht, die Saiten "trohnten" somit fast zwei Zentimeter über den PUs.
Das war allerdings mit dem mitgeliefertem Werkzeug in zwei Minuten behoben... :-)

Ein weiteres Problem, an dem der Hersteller dringend arbeiten sollte, sind die zu dünnen kurzen Schrauben der Gurtpins. Ich spiele den (relativ schweren) Bass ziemlich aufrecht, nach einer knappen Stunde Spielzeit war die Schraube des oberen Gurtpins aus dem Holz herausgebrochen!
Hier eine etwas längere Schraube mit größerem Durchmesser kostet nicht viel, hält aber tausendmal besser.
Aber auch dieses Problem ließ sich in zwei Minuten lösen, der Pin hält seitdem bombenfest.

Nun zum Wichtigsten: Dem Sound.
Der ist an einem ordentlichen Amp ebenfalls ordentlich! Da gibt es nichts dran zu meckern, selbst der vielgescholtene Bridge-PU gibt schöne knarzige Töne ab. So gefällt mir das!

Fazit: Wer mit kleinen Mängeln leben kann und für den Preis auch keinen Edelbass erwartet, kann hier gerne zugreifen.

-Update-
Nach einigen Wochen Spielzeit habe ich jetzt die Saten gegen Markenware (Rotosound) getauscht und der Bass klingt noch mal um einiges besser! Mehr Pfund, fast endloser Sustain, echt spitze!
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F
Super Bass – empfehlenswert
FranzL 24.11.2009
Der Harley Benton Hot Rod Bass ist nicht nur optisch, sondern auch vom Sound her jeden Cent Wert. Für jeden Einsteiger kann ich diesen Bass nur empfehlen. Als ich mich über die Marke Harley Benton informiert habe, hatte ich anfangs ein wenig Bauchweh, da viele ja sehr schlimm auf Harley Bentons „rumhacken“. Doch meine Befürchtungen wandelten sich nach dem ersten anspielen in pure Zufriedenheit um. Voller und satter Sound zeichnen diese Bass-Gitarre aus. Auch die Optik macht einiges her – sieht echt super aus.

Einziges kleines Manko ist die Verarbeitung. Die Knöpfe lagen bei mir teils schief auf dem Bass, aber das konnte doch recht schnell gerichtet werden.

Fazit: Ganz viel Bass für wenig Geld trifft perfekt auf diesen P-Bass zu. Leicht bespielbar und fetter Sound für diesen Preis: unfassbar.
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W
HARLEY BENTON HOT ROD BASS
Wolfgang915 11.04.2011
Ich wollte ein Instrument für unseren Probenraum haben. Es sollte preiswert sein und dort immer zur Verfügung stehen, damit man nicht immer das Equipment hin- und herschleppen muss.

Schon rein optisch war ich sehr angenehm überrascht. Das ROT war heller als in der Abbildung und gefiel mir besser. Die Verarbeitung ist tadellos, wenn man von einem kleinen schwarzen, undefinierbaren Fleck - unter dem Klarlack - auf der Korpusrückseite absieht, der das Instrument jedoch unverwechselbar und zu einem Unikat macht!

Um es kurz zu machen: Man muss das Instrument - wie jedes andere auch - selbstverständlich einstellen! Die grobe Richtung passt, aber Oktavreinheit, Saitenlage, ggf. Halskrümmung usw. justiere ich immer neu - Holz arbeitet! Ist aber alles kein Problem und ist auch bei teuren Instrumenten nötig! Der Hals ist für ein Instrument dieser Preisklasse erfreulich gerade und weist keine Verwindung auf.

Der einzige "Fehler" sind die fehlenden Federn unter den Pickup-Schrauben, die die Einstellung des Abstandes zwischen Pickups und Saiten erlauben. Ich habe sie ergänzt. Der Bass funktioniert auch ohne diese Federn, aber zur Justage der Pickup-Pegel sind sie nötig. Dieser Punkt sollte künftig wirklich geändert werden.

Ist alles eingestellt, hat man ein optisch und klanglich wunderbares und sehr gut bespielbares Instrument, dass sich hinter teureren Kollegen nicht verstecken muss! Absolut empfehlenswert und mit den zwei Pickups klanglich außerordentlich flexibel!

Besonders angenehm überrascht war ich, dass auch der Steg und damit die Saiten an die Abschirmung angeschlossen sind! Prima!

Unser Bassist lässt seinen Bass neuerdings zu Hause.... :-))
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s
Lieber etwas mehr Ausgeben!
sirdiggedi 05.05.2012
SPiele schon was länger Gitarre und wollt mir jetzt nen günstigen ABAss zulegen. Aufgrund der guten Bewertungen hab ich mir den Hot Rod Bass gekauft

1. Erster Eindruck:
Der Lack ist sehr schön, Verarbeitungsmängel konnt ich optisch kein feststellen. Was mich sofort gestört hat: Das Schlagbrett sieht anders aus als im Bild, weiß-rot statt rot-braun. ISt bestimmt geschmackssache, aber mir hats garnicht gefallen

2. Bespielbarkeit
Ist eigentlich in Ordnung, aber er war nicht richtig eingestellt. die E Saite konnte man im 1. Bund überhaupt nicht greifen ohne dass es extrem geschnarrt hat, wär aber wahrscheinlich durch das einstellen der Schraube zu verbessern. Aber ich sag mal so: ein anfänger, der sich n günstigen Bass zum einstieg kauft wär damit bestimmt überfordert.

3. Sound
konnte ich nicht richtig testen weil ich nur einen Bass amp zur Hand hat. Ich hab trotzdem nur 3 Punkte gegeben weil der untere Tonabnehmer nicht ganz in Ordnung war: wenn ich die finger nicht an den Saiten hatte hat er stark gebrummt, beim berühren der Saiten gabs n kurzes schnalzen - Erdung??

Alles in allem hat mich der BAss nich überzeugt, ich hab ihn zurückgeschickt und mir einen Cort Action Passive Red bestellt, der mich schon vom ersten Eindruck an umgehauen hat - die 40 euro mehr haben sich mehr als gelohnt!
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B
Unglaublicher P/L-Verhältnis
Black-Thick-And-Long 21.10.2010
Als ein USA Fender Precision Spieler bin ich natürlich recht verwöhnt. Mit um so mehr Spannung habe ich mich auf diesen Bass gefreut (es war eine Anschaffung für einen ausländischen Freund). Die Überraschung konnte kaum größer werden. Man kriegt zu einem unglaublich niedrigen Preis ein richtig gutes Instrument. Es ist natürlich weit unter dem Niveau eines USA Fenders, aber dafür kostet es grade mal 1/10.

Hier und da gab es bei meinem Exemplar kleine Mängel (kleine Flecken von vermutlich Kleber am Griffbrett, Sattel etwas geneigt), aber ich würde es in Anbetracht des Preises nicht groß reden. Die Optik ist dank des transparenten Lacks und der schönen Holzmaserung unglaublich schön! Der Klang? Nicht so tief und voll, wie in einem USA Preci, aber gut. Dank der Stahlsaiten sehr drahtig und höhenreich. Wer eher auf vintage und Muff steht, der kann einfach die Saiten wechseln. Was mir besonders aufgefallen ist, war der unglaublich lange Sustain. Es war länger als bei meinem USA Modell mit string-thru-body.
Der J-PU brummte ein wenig.
Ich habe auch ein zweites Exemplar gehabt. Bei dem war der Tone Poti ohne Funktion und das Griffbrett hatte zwar keine Kleberreste, war aber optisch deutlich weniger schön (helles braun, unschöne Striefen). Es lohnt sich also Geduld zu haben und falls etwas mit dem Bass nicht stimmt, einfach zurückschicken und einen neuen holen. In diesem Punkt war und ist Thomann vollkommen unkompliziert und wie immer unglaublich schnell.
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Harley Benton PJ-4 HTR Deluxe Serie E-Bass B-Stock