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Harley Benton R-457 BK Progressiv Series

188 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Harley Benton R-457 BK Progressiv Series
135 CHF
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OM
Wie bewertet man eine Gitarre für 140€?
Old Metalhead 15.04.2021
Man bedenke, dass man für den selben Preis woanders gerade mal einen Tonabnehmer bekommt. Oder eine Brücke. Oder einen Satz Stimm-Mechaniken. Ich wollte nach über 20 Jahren Gitarren-Abstinenz aber wissen, ob ich noch Spaß dran habe. Spoiler: ja, habe ich. :)
Um den finanziellen Impakt niedrig zu halten, habe ich mir zunächst die Harley Benton R-457 BK Progressiv Series gekauft.
Meine Erwartungen waren bei dem Preis recht gering.
Als das Instrument, ordentlich verpackt, bei mir ankam, war ich zunächst total überrascht: so gut aussehend, bzw. verarbeitet hatte ich das nicht erwartet.
Auch die Saitenlage war recht gut eingestellt.

Nach einer Weile Spielen stellte sich dann doch etwas Ernüchterung ein: die Stimmung war vor allem auf den tieferen Saiten eine Katastrophe, was vor allem an den (meiner Meinung nach) viel zu dünnen Saiten lag: das schlappert und wabbert, dass der Ton in einem Bereich +/. 20 cent um den Nullpunkt herum schwankt. Vollkommen unbrauchbar. Der Klang dadurch entsprechend matschig und mähhh. Nach und nach habe ich die B-Saite dann hochgelevelt auf eine .064er - und siehe da! Es geht! Deutlich bessere Stimmung und deutlich knackigerer Anschlag.

Der Tonabnehmer macht ordentlich Lärm - aber viele schrieben ja, sie hätten diesen ausgetauscht. Ich wollte es wissen und habe ebenso einen anderen reingeschraubt (Entwistle Darkstar. Offenbar ein Underdog, aber gut, und sehr preiswert) Überraschung: man muss schon sehr genau hinhören, um einen Klangunterschied festzustellen. Kann sein, dass der Darkstar etwas druckvoller, transparenter und klarer ist, als der HB-Tonabnehmer, aber das ist wirklich nur marginal. Einen der oben erwähnten Tonabnehmer der Preislage wie die gesamte Gitarre würde ich hier nicht rein basteln - das ist sicher zu viel des Guten.

Vom Optimierungsfimmel gepackt stand ich vor der Wahl, an der HB weiter zu bauen oder gleich in ein neues Instrument zu investieren. Der Sattel zB. müsste (zumindest bei meinem Instrument) dringend ausgetauscht werden: die Sattelkerben sind nicht sauber gefeilt, sondern wirken regelrecht ausgefranst. Das dabei keine saubere Stimmung hält, wundert nicht. Die Brücke ist nicht optimal eingesetzt, sondern steht 2-3mm versetzt - dadurch laufen die Saiten nicht mittig über dem Griffbrett. Die Stimmmechaniken tun ihren Job, halten auch - haben aber viel Spiel.

Da mittlerweile klar war, dass ich weiter gern E-Gitarre spiele (Black/Doom Metal) wurde es schließlich eine neue Gitarre (Schecter Omen Extreme).
Der Vergleich beider Instrumente brachte dann wiederum eine Überraschung: Klanglich kaum* Unterschiede. Auch nachdem ich in die Schecter einen der hochpreisigen Tonabnehmer eingebaut habe.
Mag sein, dass dies an meinem Setting liegt: ich spiele ausschließlich via Interface mit Ampsim. Die Wahl der verwendeten ImpulsResponses hat hier einen deutlich höheren Einfluss auf den Klang …
Insgesamt betrachtet, ist die Schecter das bessere Instrument: bessere Stimm-Mechaniken, besserer Sattel, bessere Verarbeitung, besseres Design. Bessere Stock-Pickups. Aber …

Fazit: Ein paar Kleinigkeiten, sollte man ändern, (einen 64er Saitensatz, Saitenlage, Halskrümmung, ggf. Sattel) ansonsten ist das ein erstaunlich gutes Instrument. Mir ist völlig unklar, wie dieser Preis zustande kommen kann.


* zur Erklärung: natürlich GIBT es hörbare Unterschiede - doch die sind meiner Meinung nach nicht so drastisch, wie sie oft geschildert werden.
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Macht einfach nur Spaß
Anonym 31.12.2015
Hallo liebe Gitarristen

Ich spiele ca 25 Jahren im Hard Rock, Heavy Metall Sektor, und arbeite für einige bekannte Bands als Gitarrentechniker.
Ich habe die HB-R-457 erstanden, um zum einen die modernen
Prog Metall Riffs zu spielen. Andererseits interessierte ich mich auf Grund der vielen positiven Kritiken.

Ich muss sagen das die Verarbeitung und Material im Laufe der Serie wohl verbessert wurden, da die kleineren Mängel bei den früheren Käufern nicht mehr vorhanden sind.
Es wurden gute Mechaniken verbaut, Seitenlage ist top und die Elektronik sieht nicht nur gut aus, sondern wurde auch upgedatet. Der sehr glatte und dünne Hals lässt sich super schnell spielen (erinnert mich an die Ibanez S-Serie). Das höhere Gewicht der Halses wurde sehr gut im Korpus ausbalanciert.
Nun zu Sound und Performanz. Die HB ist aus Linde und Ahorn (Hals)gefertigt, und das Griffbrett ist aus sehr glatten Palisander, wodurch sich in Verbindung einer festen Brücke, sehr viel Sustain ergibt. Die Gitarre bietet drei Soundmöglichkeiten über den 3-Weg Schalter. Die bei mir verwendeten Humbucker sind sehr brummarm und erzeugen einen weichen verzerrungsarmen Cleansound, der sich je nach Schalterstellung deutlich unterscheidet. Der Output der HB ist ähnlich hoch wie bei meiner Ibanez Prestige und bringt meinen Eigenbau Amp zum brüllen.

Etwas Problematisch war es mit der Stimmung. Die Gitarre war nicht stimmstabil. Abhilfe schaffen neue, etwas stärkere Saiten, das einarbeiten der Mechaniken, mehrmals etwas höher stimmen und von unten wieder auf ,H Stimmen. Nach 4 Tagen war sie gut stabil.
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Alter Falter! Respekt!
Anonym 09.02.2016
Ausgepackt, begutachtet, angepielt - und ich war genauso positiv überrascht wie alle anderen auch. Wahnsinn, was man hier für so kleines Geld für ein ausgereiftes Instrument bekommt. Erst recht wenn ich bedenke, mit was für einem Schrott ich damals notgedrungen anfangen musste Musik zu machen, und diese Harley kostet deutlich weniger und bietet mehr. Natürlich kann man an vielen Stellen mäkeln, etwa dass die Lackierarbeit mittelmäßig ist, die aufgezogenen Werkssaiten schlecht, die Bünde recht rauh, das Volume-Poti kratzt - aber alles, was eine Gitarre für den Spieler ausmacht ist hier richtig umgesetzt, sehr gut, und dieser Preis erst!!! Was mich besonders begeistert hat war war die Schwingfreude des Instruments. Sowas hab ich noch nicht erlebt, einen Akkord angeschlagen und der Korpus resoniert wie verrückt, so habe ich Musik noch nie an einem Saiteninstrument gefühlt, war wirklich großes Kino. Zurückgegeben habe ich sie nur, weil ich nicht vernünftig mit Siebensaitern umgehen kann, und als einfach-so-herumplimper-Instrument (meine Hauptgitarre ist die Stanford Big Bang, ganz anderes Kaliber) habe ich mir dann gleich die Harley Achtsaiter gekauft, die ebenfalls toll ist, erst recht für Anfänger. Mann, ich wünschte wirklich etwas in dieser Qualität hätte es gegeben als ich damals anfing.
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M
Für das Geld der absolute Oberwahnsinn!
Millberg 27.04.2015
Vorab sei gesagt, dass ich nur Ibanez Prestige 7 String Gitarren spiele und ein Oberpingel bin, was Sound, Verarbeitung und vor allem die Bespielbarkeit einer Gitarre für Arpeggios, shred licks, bendings und vibratos angeht...

Ich habe mir diese Gitarre gekauft, da ich dachte, für kleines Geld sei es ganz sinnvoll, mal eine dritte 7 string backup Gitarre zu besitzen, die lediglich als Übungsgitarre dient. Ich muss sagen, ich bin einfach sprachlos! Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man es wirtschaftlich schafft, einen Baum zu fällen, diesen dann noch zurecht zu schnitzen, Mechaniken und Pickups dranzubasteln, nach dem Bundieren und Einstellen der Saitenlage dann mit dem Schiff/Flugzeug nach Deutschland zu verfrachten und dann nur 139 Euro dafür zu nehmen, um als Unternehmen dann noch sagen zu können "jau wir haben da noch Gewinn dran gemacht!"!? Gut, man könnte sagen, you get what you pay - dementprechend dürfte man ein schlecht verarbeitetes Instrument erwarten, bei dessen Anblick sich schon ein Splitter in den Fingern verewigt, aber in diesem Falle ist das absolut NICHT der Fall!!!

Die Bespielbarkeit des Halses ist der Oberwahnsinn. Für sweeps, alternate und legato licks klasse geeignet. Selbst der Sustain bei bendings mit abschließenden Vibrato ist so lang andauernd, dass man die Gitarre auch in hohen Bünden zum Kreischen bringen kann. Die Agile Septor 727 Elite, die ich vor ein paar Monaten verkauft habe, hätte da nicht mithalten können, obwohl diese das 8-fache gekostet hatte.

Das Einzige was ich definitiv an der Gitarre switchen werde, sind die Pickups. Die Angabe Hi-Gain Humbucker ist schon so korrekt. Allerdings nur wenn man den Gainregler des Amps auf 12 von 10 stellt und dann auch mit dem damit verbundenen Noise klarkommt. Denn der ist dann im Überfluss vorhanden.

Getestet habe ich die Gitarre mit meinem Kemper und einem EVH III Profil. Gut, Kemper ist Kemper. Denke mal, da könnte man auch eine Apfelsine per Klinke anschließen und würde einen passablen Gitarrensound erzielen aber dennoch merkt man das Potenzial der Gitarre.

Wenn man die Pickups durch höherwertige Dimarzios, Duncans or what ever austauscht, die dann den Wert der Gitarre um 150 Prozent anheben, hat man ein klasse Instrument, mit dem es sogar Spaß macht zu spielen. Klar darf man jetzt nach dem Tausch keine Gitarre mit brachialer Power erwarten, die durch chugs Wände zum Einsturz bringt. Dafür ist die Palme, die für body und Hals dran glauben durfte, dann doch etwas zu schwach auf der Brust.

Fazit:

Bis auf die Störgeräusche der Pickups ein für diesen niedrigen Preis unschlagbares Instrument. Meines Erachtens sogar besser als eine Ibanez RG (GIO), die das Doppelte kostet. Da man von den Pickups nicht allzuviel erwarten kann und man den Rest der Gitarre für den Preis echt als Krass bezeichnen kann, gibts dennoch von mir eine Gesamtbewertung von 5 Sternen. Also PUs austauschen...läuft!
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CB
Preis-Leistungs-Kracher
Christian B. 317 27.05.2014
Für die Paar Euro soviel Gitarre, Wahnsinn.

Habe diese Gitte angeschafft um mal etwas in die 7 Saitige Welt zu schnuppern.
Ich habe zwar das Gefühl, dass 6 Saiten eher was für mich sind, da kann die Gitarre aber nichts für.

Optik: Die Gitarre ist sauber lackiert. Auf der Oberfläche finden sich nur vereinzelt sehr kleine Fehler in der Lackierung, die man wirklich mit starkem Licht und ggfs Lupe suchen muss. Die Lackierung scheint nicht zu dick zu sein, da man bei schrägem Licht die Maserung des Holzes sieht. Von Weitem sieht man ihr den günstigen Preis nicht an, wenn man näher hinsieht, entdeckt man aber schon einige kleine Makel. Die Dots auf der Oberseite sind etwas ungleichmäßig, der Spalt zwischen Griffbrett und Pickup hat eine etwas matte Lackierung, die Potiknöpfe eiern etwas, da sie geschraubt und nciht gesteckt sind. Das Palisander-Griffbrett hat einen satten dunklen Farbton, zeigt jedoch noch einige Bearbeitungsspuren wie Rillen vom Feilen etc. und an den seiten eine etwas unsaubere Lackierung.
Die Truss-Rod Abdeckung erscheint einen Millimeter zu lang, da sie nicht komplett auf der Kopfplatte aufliegt und sich am Sattel etwas nach oben biegt.
Der Sattel ist nicht 100%ig mittig eingesetzt, dies stört die Bespielbarkeit jedoch nicht.

Verarbeitung: Die Medium Bünde sind sauber verrundet und poliert, da klemmt nix. Sie schließen seitlich sauber mit dem Griffbrett ab, zwischen Bund und Griffbrett gibt es jedoch einen ganz schmalen Spalt. Der stört nicht, hier kann sich jedoch Fingersiff und Staub sammeln.
Die Saitenlage ist ab Werk ordentlich eingestellt, die Bundreinheit musste ich noch überarbeiten. Die Werks-Saiten tun Ihren Dienst. Ich habe mir jedoch noch ein Paket Pyramid Saiten dazu gekauft. Der Ahorn-Hals ist bei mir aus 2 Teilen zusammengeleimt. Ob das lange hält kann ich nicht beurteilen. Die matte Lackierung des Halses ist fehlerfrei ausgeführt.

Handling: Die Spielbarkeit ist aufgrund der Saitenlage angenehm. Es hakt und stockt nichts, der Hals hat ein angenehmes flaches D und wird kurz vor dem Griffbrett gerade.
Der 3 Wege Schalter tut seinen Dienst ohne große Nebengeräusche, das Volume und Tone - Poti verrichtet seinen Dienst rauschfrei, mit einem angemessenen Widerstand beim Drehen.
Die Gitarre an sich ist angenehm leicht, einen Ticken kopflastig und ist angenehm geshaped. Auf den Fotos sieht es so aus, als ob die HB eine gewölbte Decke hat, sie ist aber nurt angeschrägt.
Die 2 Humbucker bieten sowohl clean als auch verzerrt für diese Preisklasse einen ordentlichen Sound. Die Tuner sind sowohl von der Rückseite mit kleinen Schräubchen fixiert, als auch vorne an der Kopfplatte mit einer Sechskantmutter fixiert. Das Stimmen geht leicht von der Hand. Im Standard-Tuning HEadghe ist die Saitenspannung absolut ok.

Bisher habe ich es nicht für möglich gehalten, für so wenig Geld eine Gitarre zu bekommen. Aber wenn man sich mal an den 7 und 8 Saitern versuchen will, ist das hier schon eine Option.
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M
Man bekommt was man bezahlt
ManuelKiese 29.10.2022
Eins muss man lassen...Harley Benton baut so budgetfreundliche Gitarren, dass man auch mal schauen kann, ob die Art einer Gitarre zu einem passt. Ich wollte schauen, ob ich mit einem 7-Saiter klar komme.
Nun gut, also dieses Brett hier bestellt. Kaum war sie bei mir, habe ich sie erstmal von den schlimmen Werkssaiten befreit und das Setting verändert. Die Gitarre kommt nicht gut eingestellt. Bünde etwas nachgepfeilt, Griffbrett geölt, Bünde poliert und Intonation, sowie Saitenlage angepasst. Fertig!
Dann ab an die DAW und die Fortin Nameless Suite angesteuert. Und dann...toll...ein Ferrari mit 60PS! Die Tonabnehmer könnten ruhig viel mehr Power haben. Viel Geschraube, viel Geräusche und ein paar Stunden später konnte ich dann einen einigermaßen guten Bratgitarrensound rausholen.

Als Fazit kann ich sagen: Anfänger hauen das Brett wegen schlechter Einstellungen bestimmt ziemlich schnell in die Ecke. Mit etwas Aufwand erhält man aber eine spielbare Budgetgitarre. Für mich reicht es, um gelegentlich mal im tiefen Bereich rumzuballern. Ein teureres Modell kaufe ich mir nicht. Vielleicht tausche ich auch die Pickups noch (1000PS in Billigkarosse? Ich weiß noch nicht. Und warum eigentlich der ständige Vergleich mit Autos? Naja egal...).

Achja...und die Tuner sind echt mies. Harley Benton verbaut in aktuelleren Gitarren zum Glück nicht mehr so viel Mist. Zu dieser Gitarre sollte man allerdings neue/bessere bestellen.
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SJ
Der Sound hat mich überrrascht!
Sir Janfred 26.04.2013
Eine Wirklich schöne Gitarre und das zu einem HAMMER Preis!
Was ich hier als erstes schreiben sollte, weil ich denke das Die Interessenten das wissesn sollten ist, DER SOUND IST DER HAMMER!!!

Ich betreibe diese Gitarre mit meinem Marshall JVM205H und mein Nachbar würde jedemder Fragen kommt bestätigen, dass man mit dieser Gitarre (aus seiner sicht) tierischen Krach machen kann.

Das einzige, was ich zu diesem Zeitpunkt noch zu beanstanden hätte, oder noch als Tip geben würde, wäre: Die bereits aufgezogenen Saiten gegen Saiten tauschen, die eine nummer Dicker sind.
Aber es kann auch durchaus sein, das nur ich das so sehe. Aber ich fand, das die Obere B-Saite zu labberig war.

Ich hoffe ich konnt helfen
Gruß
Janfred
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F
Gut
Fraroni 03.01.2023
Ehrlich gesagt war es ein Notkauf. Habe, sehr günstig, einen SD Blackwinter geschossen und erst bei Erhalt gesehen das der für 7 Saiten gedacht ist. :-)

Also flux die Thomannseite auf und gucken was da geht. Da geht so einiges fürs schmale und auch ganz schmale Geld.
Wollte da erstmal nicht viel investieren, wer weiß ob sieben Saiten was für mich sind. Also die Günstigste geordert und sehr flott erhalten. Hier schonmal ein Fleißsternchen!

Ausgepackt, drüber geguckt. Ok so wahnsinnig viel besser sind meine Ibanez und Jackson auch nicht lackiert. Ok die Rückseite vom Hals hätte etwas mehr Feinschliff vertragen können, aber das ist schnell gemacht. An Lack sparen tut HB jedenfalls nicht. Das kann man positiv sehen oder eben nicht. Jeder wie er mag. Das ist keine 6000€ Blues“ich hör das Grass wachsen“ Gibson sondern ein Einsteigermodell, also ordentlich drauf mit der Suppe.

Kurz anschließen, ah ja „highgain“ ist irgendwie anders. Ich denke das die Pickups irgendwo im Mittelfeld der Powerskala liegen. Bisschen rocken bisschen Akkordeln und runter mit den Dosenblechsaiten.

Blackwinter rein Addarios drauf und schon geht es ganz anders zur Sache! Auf einmal klingt es gar nicht mehr langweilig. Die Töne kommen sauber und mit ordentlich Druck zu Gehör. Nun mal das Gain hoch und jeh mehr davon kommt desto breiter wird die Beinstellung. 149€? Eine brauchbare 7 String, das geht?? Und wie das geht!!

Ok ein bisschen unfair einen anderen Pup mit in die Bewertung einfließen zu lassen, aber mal ehrlich die Stockpups sind nicht gut. Das wird wahrscheinlich bei jedem sofort getauscht. Auf jeden Fall sollte man neue Saiten drauf machen bevor man denkt das sie nicht klingt, denn auch mit den Stockpups kann man durchaus am Anfang rocken. Aber wenn man, wie ich, ein paar Gitarisstenjahre auf dem Tacho hat ist man was Sound angeht etwas anspruchsvoller.

Der Hals lässt sich wunderbar spielen. Schön breit und nicht zu flach liegt er gut in meiner normal großen Patsche (Handschuhgröße 12,5). Endlich hat auch HB den Weg zu echten Jumbofrets gefunden. Der Bunddraht ist sichtlich nicht der Beste, aber bisher konnte ich nichts negatives finden. Keine rauhen Enden oder sonstwas. Auch in der Höhe ist alles gutgeschliffen. Keinerlei Nacharbeiten nötig.

Mechaniken und Brücke sind natürlich nicht das Beste, aber verrichten anstandslos ihren Dienst.

Noch schnell hintendran: Einstellen musste ich so gut wie nichts. Saiten einen kräftigen Tock weiter runter und das war es auch schon. Oktavreinheit hat gepasst, was mich verwundert hat da ich deutlich dickere Saiten aufgezogen hab. Halskrümmung war ebenfalls einwandfrei eingestellt und endlich ist es HB gelungen den Sattel gut anzupassen. Da muss nix gemacht werden.

Würde ich wieder kaufen.

P.s. Sag bitte mal jemand dem Schreiber der Artikel da oben Bescheid. Die Gitarre hat natürlich keine Tune o Matic Brücke!
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A
Sehr schöne Ibanez Kopie
Andreas114 15.09.2012
Also, ich habe die Gitarre jetzt seit einigen Wochen, und kann mich in keinster Weise über irgendetwas beklagen. Ich habe die Gitarre ohne Tremolo. Die Verarbeitung ist für diesen Preis absolut in Ordnung. Der Hals lässt sich angenehm spielen, ist natürlich etwas breiter, logo, weil es ja ein 7Saiter ist. Etwas mehr kraftaufwand von den Fingern ist schon von Nöten. Über den Sound der Pickup's streiten sich so manche. Meine Meinung ist diese. Spielen tue ich die Gitarre meistens über PC-Software von Magix, also ich nutze den internen Valve SE Amp. Damit fahre ich sehr gut, egal ob clean oder Brettsound. Dann ab und zu noch über den Spideramp von Line 6. Wobei man sich da auch die richtigen Sounds auswählen, umändern, abspeichen muss um zufrieden zu sein.

Wie sich das Teil jetzt über ein riesigen Marshall Turm, Mesa Boogie oder was weis ich für ein riesen Röhrentopteil Anlage mit 15 Boxen anhöhrt kann ich nicht beurteilen. Ansonsten habe ich den Kauf in keinster Weise bereut.
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S
Joa... naja...
Stereoswitch 17.02.2015
Vorab, ich hatte mir vor geraumer Zeit die "Harley Benton L-1000 VW Progressive Line" bestellt und bin damit sehr zufrieden. Dementsprechend finde ich es falsch grundsätzlich schlecht über HB zu reden.

Diese 7-Saiter hatte ich mir vor allem aus einem Grund bestellt: mal testen, ob das was für mich ist. Ausgepackt konnte man zunächst sehen, dass es an sich eine gut verarbeitete Gitarre ist. Es gibt keinerlei offensichtlicher Verarbeitungsfehler, die Mechaniken laufen rund und auch die Potis haben einen angenehmen "Gegendruck".

Was aber absolut nicht überzeugen kann, ist der Sound.
Die Gitarre ist ja in der Theorie darauf ausgelegt tief zu klingen. Die dickste Saite daher auf H (also noch nicht mal dropped) zu stimmen, sollte kein Problem sein. Falsch gedacht! Die Gitarre hält ihre Stimmung nicht. No Way.
Entsprechend kommt man auf keinen sauberen Akkord, da diese immer schepp klingen.

Alles in allem: die Gitarre sieht schön aus und liegt gut in der Hand... raus kommt leider kein gutes Ergebnis. Die Töne sind nicht klar... eher total vermatscht... und eben absolut nicht stimmstabil.
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